Rekord B CarAvan

      Don`t panic,

      soweit haben wir alles im Griff un die nötige Ruhe! Ein Loch ist ein Loch, oder gibt`s da, typisch deutsch, eine entsprechende DIN-Norm? ("Ein Loch ist dann ein Loch, wenn das Loch größer ist, als sein drumherum" vielleicht?). Wie schon gesagt, die Ersatzträger sind deutlichst besser. :examen002:

      Wir haben dann heute das Teilstück für das Radhaus eingesetzt. Passt alles prima und es wurden keine neuen Löcher ins Blech gebrannt und auch keine neuen Löcher gefunden. Die Schablone für das Bodenblech haben wir schon angefertigt und Freitag wird die Dengelunterkonstruktion gebaut, um die erwähnte Sicke zu formen.
      Zugegebener Maßen sieht das aller sehr wüst und unübersichtlich aus. Aber bisher haben wir tatsächlich alles so hinbekommen, wie wir es vorhatten und das es nix gefrickeltes ist. :hammer2:

      Die beiden Brüder von Günther sind beide seit über 30 Jahren Automechaniker und haben damals beide bei Opel gelernt. Bisher mussten wir keinen der beiden zu Hilfe holen und haben das auch nicht vor. :pump:

      Also: immer schön geschmeidig bleiben und keine Angst :tapfer002: .....das wird schon.
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      Moin

      Jaja, macht ihr mal Rost. Der einzige Rost mit dem ich fertig werde hat den Zusatz beaf dahinter stehen.
      Bevor Du mit den Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst. :hmm:




      Wilms Wohnort 48691 Vreden
      Wilms Fuhrpark
      P II Schnelllieferwagen 1700 Bj 60

      Olympia Rekord 1500 Bj 57
      Volvo B 10 M Knickgelenkbus
      VW Sharan
      Hyundai H1
      Guten Abend in die rostige Runde,

      heute ging es dann mal wieder ran an den Speck, bzw. den Rost. Mit einer Pappschablone haben wir heute die Konturen des rausgeschnittenen Bodenblechs abgenommen. Das ging recht einfach, weil wir von der Wagenunterseite mit dem feinen Filzstift die Schnittkante abfahren konnten. Pappschablone ausschneiden und bei der Kontrolle passte es dann auch sehr sauber.
      Jetzt musste nur noch die Sicke positioniert und das ganze auf das 1mm Blech übertragen werden.
      Dann gab es in nicht schallisolierten halle ein fröhliches, halbstündiges Geklöppel. Nicht, dass das Blech dann schon fertig gewesen wäre. Vielmehr wollten wir nicht unsere und die Nerven der übrigen in der Halle anwesenden überstrapazieren...Sogar die beiden Rottweiler legen sich die Pfoten über die Ohren. :hammer2:
      Die Sicke ist im Original ca. 10 mm tief, da müssen wir also nochmal ran. Ich denke, morgen gibt es ein neues Hallenkonzert! :party002:
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      • 5 mm Tiefe.JPG

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      • If I had a hammer.JPG

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      • Pappschablone.JPG

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      Immer wieder: Unglaublich, was ihr da veranstaltet - und in welcher Zeit.[/quote]

      Tausi schrieb:

      Es muss ja Leute geben, die unter Missachtung aller wirtschaftlichen Aspekte, auch Brot- und Butter-Autos restaurieren. Aber in eurem Fall wäre es doch bald besser gewesen den Karren komplett neu aus dem Vollen zu fräsen...

      Dazu möchte ich (Bernd) was anmerken:
      Ich persönlich gehe davon aus, das der weitaus größte Teil der soggenannten "Brot und Butter" Autos, die heutzutage restauriert werden, mehr oder weniger ein Zuschussgeschäft sind.
      Im Grunde ist es eine einfache Rechnung: kauft man einen Kadett, Taunus oder Rekord oder sonst was, sagen wir für 1500 €, addiert eine Lackierung dazu und einen Satz Reifen, die Vollabnahme und den Klimbim den man veranstaltet, kommt man konservativ bei 5.500 - 6.000 € aus und bewegt sich dann schon in einem Preisbereich , wo ein solches Auto im Zustand 2-3 in Etwa wert ist. Ich bin sicher, das in der Regel aber mehr Geld den Besitzer wechselt, bis so ein Auto wieder den TÜV Stempel bekommt.

      Darüber sollte man sich im Klaren sein (wir waren es), wenn man sowas anfängt. Wer das nicht will, oder sich was vormacht, sollte sich besser einen fahrfertigen Oldie kaufen. :examen002:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „JaKlaP2“ ()

      Jahresendspurt...

      Guten Abend,

      bevor nun sich das Jahr dem Ende neigt, haben wir nochmal unserem Frankenstein einen Besuch abgestattet und die nächsten Schritte gemacht.

      Die Sicke im Bodenblech haben wir nachgearbeitet und das Blech positioniert. Auf dem Foto kann man sehen, das es gut am Längsträger aufliegt. Auch hinten am Abschlussblech passt es prima. :daumen1:
      Das Seitenteil passte ich weitestgehend. An drei kleinen Stellen am Radlauf muss noch nachgebessert werden, damit die Bleche später sauber verschweisst werden können. Die "Enden", oben an den Säulen sind so weit möglich angepasst. Um später Neu mit Alt sauber verbinden zu können, muss ein sauberer Schnitt durch beide Blechlagen gemacht werden. es bleibt dann ein Spalt von 1 mm der dann verschweißt wird. (Zumindest steht es so, oder so ähnlich, im Lehrbuch).

      Rückblickend sind wir recht zufrieden mit dem was wir bisher geschafft haben, einiges war schwieriger als gedacht, anderes war einfacher als angenommen. Die Aktion mit dem selbstgebauten Stehblech würden wir so nicht mehr machen. Für das Ding ist zuviel Zeit drauf gegangen.
      Wir haben uns bisher auf die eine Fahrzeugseite konzentriert. Die Erfahrungen die wir dabei gemacht haben, werden uns bei der anderen Seite nützlich sein. Es sollte also insgesamt schneller voran gehen. Aber wer weiß....

      Jetzt wünschen wir drei euch erst mal einen guten Rutsch und viel Erfolg für 2018! :wink:
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      Ich wünsche euch auch einen guten Rutsch und viel Erfolg mit eurer Resto in 2018. Sieht bisher echt gut aus. Was man so alles machen kann, wenn man es kann. :daumen1:
      Grüße aus Werl,
      Michael

      O Käpt´n, mein Käpt´n!
      ...... und alles fortwerfen, das kein Leben barg,
      um nicht an meinem Todestag innezuwerden,
      dass ich nie gelebt hatte
      :respekt1: , schaut ja prima aus.
      Beste Grüße von Typenkollegen aus dem Nachbardorf Viersen.
      Guten Rutsch in 2018 und weiterhin gutes Gelingen :hammer2: :auto1: :D
      LG
      Chris
      Fahrzeuge:
      1. Opel Olympia Rekord B / 1,7s , Olymat, Bj. 1965, 2 Tür Limousine , Standard, ungeschwei., Originalzustand
      2. Opel Olympia Rekord Modell 56 / 1,5 / Bj. 1955, 2 Tür Limousine, Exportmodell für die Schweiz über GM Biel,
      ungeschwei., Originalzustand
      3. Ford V8 Super Deluxe 4 Door Sedan / 3,6 / Bj. 1941, guter überholter, originaler Zustand
      + 10 Oldtimer 2 Räder (Moped/Motorrad/Roller), + 6 Oldtimer Fahrräder....und mehr altes unnütz Zeuch .. ;)

      Wohnord: 41751 Viersen
      ...und weiter geht's... :auto1:

      auch am Abschlussblech mussten wir tätig werden. da wurde schon einmal in der Vergangenheit nach allen Regeln der Kunst gewerkelt.
      Es musste ein Blech von ca. 40 x 14 cm ersetzt werden. Das hat uns dann aber die Möglichkeit eröffnet, auch einmal den Hohlraum zwischen Heckblech und Laderaum in Augenschein zu nehmen. :search: Ausser in dem Bereich in dem wir sowieso das Blech tauschen müssen, findet sich in diesem Kasten nur Flugrost, allerdings reichlich davon. Weil jetzt das Auto ohne Seitenwand dasteht, können wir von der Seite in den Hohlraum sehen, und mit der Kaminbürste, die wir schon bei den vorderen Längsträgern zum "auskehren" des Hohlraums benutzt haben, auch hier einsetzen. (Ein paar Bilder liefern wir noch nach)
      So lässt sich zumindest der Flugrost entfernen, der eigentlich praktisch nicht zugänglich wäre. Später wird das ganze mit Fertan geflutet und die übliche Rostvorsorge vorgenommen.
      Das neue Blech hätten wir noch gerne eingeschweißt, tja, wenn aber die Gasflasche leer ist....

      Bis morgen....
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      Gutesten Abend,

      schnell die Flasche neu befallen lassen und wieder ans Werk. An dem Stück Abschlussblech wurden noch ein paar Feinheiten erledigt und dann auf der rechten Seite auf Stoß verschweißt.Passt wunderbar! :daumen1:
      Am anderen Ende, am Seitenteil, ist die Kante umgelegt und kann dann später mit dem Seitenteil verklebt werden. Hier muss aber noch mal Feinschliff betrieben werden: nur 1 oder 2 mm und das Seitenteil lässt sich nicht sauber anlegen. Die Laschen für die Stoßstangenaufnahme müssen später ohne Druck und Fummelei am Blech anliegen. Wenn dem so ist, sollte alles korrekt an seinem Platz sein.
      Zum Schluss haben wir uns nochmal das Bodenblech angesehen, auch hier muss die Breite noch angepasst werden, es soll ja später sauber an der Innenseite des Seitenwand anliegen (und wird auch verklebt).

      Freitag nächste Etappe...
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      Jungs, Jungs...

      andere hätten bei solchen Arbeiten aus Versehen die Form eines Ford Capri getroffen, den Ray Charles nach ner langen Nacht gezeichnet hat...

      ich zieh den Hut, da gibts ja auch keinen Smiley für, oder? :thumbsup:

      DT
      LK Osnabrück - where the rust never sleeps...

      Rekord A ,1700er 4 Gang, 2T Limo, EZ 05/63 Schweden

      Angstschweiß ....

      Heute haben wir die Mutter aller Schnitte gemacht. Das Seitenteil musste nun endlich an seinen Platz!
      Wir sind lange genug drumherum geschlichen, aber irgendwann mussten wir ja mal ran. Erst einmal haben wir gecheckt, ob das Seitenteil am Radlauf, am Türpfosten und am Heckblech passte und richtig auflag. Hier und da musste nochmal geklöppelt :hammer2: und geflext werden, aber größtenteils passte alles zusammen.
      Zum guten Schluss aber mussten aber dann auch die Säulen geschnitten werden. D.h. einen Doppelschnitt durch altes und neues Blech. Dazu haben wir dann ein Schweißband angezogen, damit uns bei der Aktion nicht die Schweißperlen in die Augen laufen. Wenn die Übergänge zu breit geraten haben wir ein Problem. :rolleyes:
      Letztendlich aber ist alles gut gegangen, nur die Säule an der Heckklappe werden wir etwas bearbeiten müssen (oder überlassen es dem Lackierer). Die Heckklappensäule ist recht schwierig zu machen, weil die Regenrinnleiste es verhindert, das man die Blech übereinanderlegt und so ergibt sich (für den ungeübten) eine zusätzliche Schwierigkeit.
      Als nächstes muss jetzt noch das Seitenteil auf der Innenseite grundiert/ konserviert werden und das Bodenblech angepasst werden. Die Arbeit geht uns also nicht aus.

      Wir werden berichten...
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      • C-Säule.JPG

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      • Günther mit B-Säule.JPG

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      • Passt!.JPG

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      Ein Lebenszeichen!

      Hallo Leute!

      Wir wollten nur mal eben "Hallo" sagen!

      Weihnachten, Sylvester, Neujahr, Messe, Grippe, Tagung, Grippe, Erkältung usw. So in etwa sieht es im Moment aus. Tatsächlich waren wir heute zum ersten Mal seit den Weihnachtstagen am Auto und haben auch nur ein bisschen "Kosmetik" betrieben. Nachdem ich (Bernd) jetzt wieder halbwegs fit bin, hab ich zumindest an den zuletzt bearbeiteten Stellen den üblichen Rostschutz aufgetragen. Der nächste Schritt wäre jetzt eigentlich das fertig grundierte Seitenteil und das Stück Bodenblech einzusetzen, aber solange Günther noch krank ist, wird das erst mal nix. Halb so tragisch, weil der Job (also der, mit dem Geld verdiene) mich ziemlich in Beschlag nimmt.

      Na ja, ab Freitag sollte es dann wieder zügiger weiter gehen. Wir werden berichten...

      Grüße
      Bernd und Günther
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      JaKlaP2 schrieb:

      Halb so tragisch, weil der Job (also der, mit dem Geld verdiene) mich ziemlich in Beschlag nimmt.


      Wenn bei dem Wetter in eure Branche nix zu verdienen ist, wann dann?
      Bevor Du mit den Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst. :hmm:




      Wilms Wohnort 48691 Vreden
      Wilms Fuhrpark
      P II Schnelllieferwagen 1700 Bj 60

      Olympia Rekord 1500 Bj 57
      Volvo B 10 M Knickgelenkbus
      VW Sharan
      Hyundai H1
      Tach!
      Heute wurde das Bodenblech in der Breite angepasst und eines der noch zu ersetzenden Verstärkungsbleche vorne am Längsträger angefertigt.
      Leider ist Günther noch krank und so mach ich das, was ich eben so machen kann.

      Die Passungen am Seitenteil/ Radlauf/ Bodenblech etc. passen bisher so lala und können in dem Zustand noch nicht eingeschweißt werden. Überall hakt es ein bisschen und so richtig flutscht es nicht. Da muss also noch nachgebessert werden, aber dafür müssen wir zu zweit sein. Wenn man das Seitenteil das 20igste mal dran- und abgebaut hat, verliert man die Lust....

      Das Verstärkungsblech (dieses Dreieck, von dem keiner so recht weiß, was es verstärkt) ist aus 1,5mm dicken Bleck geschnitten. Die Wölbung da rein zu klöppeln, war gar nicht so einfach!

      Nächste Woche geht's weiter! Aber erst mal schönes Wochenende!
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      Hallo Jungs.
      Sieht super aus, da kann man jetzt auch erkennen was es mal werden soll :D
      .... ihr hättet das Dach dann auch gleich ein paar Zentimeter nach unten nehmen können .. sähe doch bestimmt auch super aus B-Rekord Caravan gechoppt.

      Weiter so, mir gefällt eure Arbeit, macht echt Spaß eure Geschichte zu lesen.

      viele Grüße
      Jürgen