oder
Warum ich an Heiligabend nix mit Autos machen darf...
Es begab sich aber zu der Zeit, als es noch kein Internet gab. Freitags wurde immer schön die AVIS studiert (Annoncen-Zeitung, quasi analoges eBay).
So entdeckten wir eines schönen Tages, es war ganz knapp vor Weihnachten, folgende Annonce:
"Admiral-B zu verschenken, Standort Wuppertal"
Wie jetzt? Das ist doch genau unser Budget, dachten mein Schrauberkumpel und ich. Wuppertal ist auch nur einen Katzensprung entfernt.
Also angerufen, Anhänger dran und hin!
Dort angekommen stand er Adi in einer Brombeerhecke eingewachsen oben auf einer Anhöhe (Wuppertal ist für Niederrheiner schon sehr gebirgig).
Hier begann unser Zeitproblem. Natürlich hatten wir mit dem Anblick nicht gerechnet und hatten keine Macheten dabei.
Aber wir waren die Ersten und das war unser Auto - also mussten wir es irgendwie frei legen. Werkzeug hatten wir dabei - nur dauerte das mit Seitenschneider und Blechschere halt etwas...
Doch es gelang. Wir waren noch zuversichtlich, was die Uhrzeit der Bescherung anging.
Jetzt nur noch aufladen. Mit dem Anhänger kamen wir aber rückwärts nicht den mit Wiese bewachsenen, unebenen Hang hinauf.
Alte Flieger-Weisheit: Runter kommen se immer!!! Also war die Idee die Schwerkraft für uns arbeiten zu lassen. Einfach direkt auf den Anhänger rollen lassen.
Da die Bremsen sowieso nicht ganz frei waren, würde das schon passen. Irgendwann rollte die Fuhre auch.
Und rollte und rollte und wurde doch irgendwie schneller und rollte auch grob auf das Gespann zu und gelangte irgendwie auch auf den Anhänger...
...Nur das linke Vorderrad hing seitlich runter und das rechte Hinterrad hing zwischen den Fahrschienen. Hmmm...
Okay, jetzt wird´s eng mit Bescherung. So konnten wir nicht fahren.
Komischerweise gab es in dem Wohngebiet nirgends einen Gabelstapler, Radlader oder Kran.
Nach mehreren Versuchen mit Balken, Brettern und was wir sonst noch so finden konnten, hatte der Verkäufer/Verschenker Mitleid mit uns.
Er trommelte seine Nachbarschaft zusammen. Ich muss sagen, echt nette Leute.
Die standen im teilweise im Anzug mit Lackschuhen, frisch geschniegelt und rausgeputzt um uns herum und haben den Adi wieder in die Mitte gehievt.
An dieser Stelle nochmal nach Wuppertal!
Nun ja, was soll ich sagen. Wir waren "etwas" spät dran mit der Bescherung
Daher darf ich an Heiligabend nicht mehr mit Autos spielen...
Aber einen Weihnachtsbaum aufstellen darf ich. Rolos Decken-Bäumchen hat mich inspiriert. Zeigt uns eure Weihnachtsbäume!!!
Warum ich an Heiligabend nix mit Autos machen darf...
Es begab sich aber zu der Zeit, als es noch kein Internet gab. Freitags wurde immer schön die AVIS studiert (Annoncen-Zeitung, quasi analoges eBay).
So entdeckten wir eines schönen Tages, es war ganz knapp vor Weihnachten, folgende Annonce:
"Admiral-B zu verschenken, Standort Wuppertal"
Wie jetzt? Das ist doch genau unser Budget, dachten mein Schrauberkumpel und ich. Wuppertal ist auch nur einen Katzensprung entfernt.
Also angerufen, Anhänger dran und hin!
Dort angekommen stand er Adi in einer Brombeerhecke eingewachsen oben auf einer Anhöhe (Wuppertal ist für Niederrheiner schon sehr gebirgig).
Hier begann unser Zeitproblem. Natürlich hatten wir mit dem Anblick nicht gerechnet und hatten keine Macheten dabei.
Aber wir waren die Ersten und das war unser Auto - also mussten wir es irgendwie frei legen. Werkzeug hatten wir dabei - nur dauerte das mit Seitenschneider und Blechschere halt etwas...
Doch es gelang. Wir waren noch zuversichtlich, was die Uhrzeit der Bescherung anging.
Jetzt nur noch aufladen. Mit dem Anhänger kamen wir aber rückwärts nicht den mit Wiese bewachsenen, unebenen Hang hinauf.
Alte Flieger-Weisheit: Runter kommen se immer!!! Also war die Idee die Schwerkraft für uns arbeiten zu lassen. Einfach direkt auf den Anhänger rollen lassen.
Da die Bremsen sowieso nicht ganz frei waren, würde das schon passen. Irgendwann rollte die Fuhre auch.
Und rollte und rollte und wurde doch irgendwie schneller und rollte auch grob auf das Gespann zu und gelangte irgendwie auch auf den Anhänger...
...Nur das linke Vorderrad hing seitlich runter und das rechte Hinterrad hing zwischen den Fahrschienen. Hmmm...
Okay, jetzt wird´s eng mit Bescherung. So konnten wir nicht fahren.
Komischerweise gab es in dem Wohngebiet nirgends einen Gabelstapler, Radlader oder Kran.
Nach mehreren Versuchen mit Balken, Brettern und was wir sonst noch so finden konnten, hatte der Verkäufer/Verschenker Mitleid mit uns.
Er trommelte seine Nachbarschaft zusammen. Ich muss sagen, echt nette Leute.
Die standen im teilweise im Anzug mit Lackschuhen, frisch geschniegelt und rausgeputzt um uns herum und haben den Adi wieder in die Mitte gehievt.
An dieser Stelle nochmal nach Wuppertal!
Nun ja, was soll ich sagen. Wir waren "etwas" spät dran mit der Bescherung
Daher darf ich an Heiligabend nicht mehr mit Autos spielen...
Aber einen Weihnachtsbaum aufstellen darf ich. Rolos Decken-Bäumchen hat mich inspiriert. Zeigt uns eure Weihnachtsbäume!!!
Schöne Grüße
Dirk "Tausi"
aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
"P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C
Dirk "Tausi"
aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
"P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C