Leistung 6- Ender Problem

      prima, danke! in meinen schönen bildern und auch bei ruddies war diese dichtung leider nicht dargestellt.
      der sprit läuft dort aber auch an der nadel vorbei, die dichtet ja nicht völlig ab, daher hielt ich die dichtung nicht für notwendig.
      könnte ich ja auch eine dickere dichtung (aluring) verwenden, dann sitzt diese ohnehin höher und spart evtl. das nachbiegen des gestänges....
      Zuerst muss ich mich mal korrigieren, der Sprit läuft nicht in den Ansaugtrichter sondern ins Mischrohr und das entsprechend der Höhe des Niveaus in der Schwimmerkammer.

      ​Das aber soll er definiert über die Hauptdüse tun.

      Alu ist okay, aber wenn die Dichtung höher ist, wird das Gemisch theoretisch magerer, weil die Düse und ihr Dichtsitz der Teillastnadel entgegen kommt :0). Macht aber sicher nicht viel aus.
      Viele Grüße
      Günther :daumen1:

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      hm.... hab ich da nen denkfehler...?
      wenn mir jetzt ca. 1 mm vom nocken bis zum anschlag der lehre (l= 76mm) fehlt und ich das gestänge zusammenbiege um es zu kürzen, dann liegt die teillastnadel in ruhestellung damit tiefer in der düsenöffnung.
      wenn ich jetzt die düse durch den dickeren dichtring höher setze, also näher an die nadel, dann ergibt es doch das gleiche... :denk1:
      ja und wenn ich stange 21 kürze wie vorgeschlagen (derzeit ist luft von 1mm zwischen nocken und nadellehre),
      dann liegt der nocken für die teillastnadel tiefer.
      und damit hängt die teillastnadel in ruhestellung in der düse 7 auch tiefer, denke ich..
      wenn dann die düse 1mm höher liegt durch den dichtring dann ist das der gleiche effekt, dachte ich..

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      hallo zusammen.

      richtig viel weiter bin ich noch nicht, die fehlersuche zieht engere kreise, denke auch schon ich weiss wo es noch hakt. aber dazu später.

      mir fiel heute auf, dass die drosselklappenwelle zuviel spiel hat.
      im ausgebauten zustand war das nicht so wahrzunehmen, aber eingebaut und mit dem federdruck des gasgestänges zeigt sich das spiel deutlich.

      wer buchst denn vergaser aus? kennt ihr wen der damit erfahrung hat (ist ja etwas anders als bei den normalen vergasern)? braucht es dafür einen feinmechaniker oder kann das ein normaler dreher auch machen?

      gruss


      ps: @Gartetalbahn / Günther:
      unter die hauptdüse gehört ein kupferring wie ich inzwischen herausgefunden habe. hatte natürlich keinen passenden,
      dafür ist jetzt der fiberring drunter. gestänge ist auch etwas nachgebogen (jetzt weiss ich auch, dass man nicht das untere gekröpfte ende umbiegt sondern den bogen des gestänges). besserer lauf aber nicht erreicht. siehe oben :)
      Mit Ausbuchsen hat es sich nicht, die Welle ist auch eingelaufen.

      ​Ich habe das an beiden Vergasern machen lassen (Forumsmitglied, sollte sich aber selber melden wenn er es machen will).

      ​Bei mir war das aber kein Leistungsverlust, sondern ein Leerlaufproblem - Ausgehen an der Ampel)

      ​Wenn die Welle arg ausgeschlagen ist, gibt natürlich die ganze Mechanik nach. Aber das hättest Du im ausgebauten Zustand auch gemerkt.
      Viele Grüße
      Günther :daumen1:
      so. nun habe ich die benzinpumpe überholt.

      die meisten überholsätze die man bekommt, passen nicht oder nur die hälfte davon und sind recht teuer.
      ich hatte eine passende membran, jedoch mit falschem stössel:
      also alles aufbohren und demontieren, in den originalstössel ein sackloch gebohrt, gewinde reingeschnitten und neue membran montiert.

      für die montage eben noch eine vorrichtung gebaut: der membranteller muss bei der montage im oberen anschlag des gehäuses anliegen.
      das lässt sich nicht mit dem pumpenhebel ausführen weil dieser nur die membran nach unten zieht, nach oben freilauf.

      hier n paar bilder zu...

      nach montage fährt sich der käptn jetzt schon normaler. sauberes durchbeschleunigen ist jetzt möglich (zumindest in dem umfang, in dem diese vorkriegstechnik das ermöglicht :whistling: )
      ich denke dass die pumpe im unteren drehzahlbereich nicht genügend kraftstoff gefördert hat da die membran schon etwas oll war.
      dazu hatte ich noch ein rückschlagventil in die leitung VOR der pumpe eingebaut, was natürlich nicht so klug war. ich hatte das eingebaut weil der vergaser oft über die leitung leerläuft.
      eigentlich gehört das in die leitung NACH der pumpe, aber da ist ja diese beknackte starre leitung die man nicht durch nen schlauch ersetzen kann. auch passt keine andere pumpe wegen des ölfilters nebendran.
      der kraftstofffilter war auch schon etwas verschmutzt, den auch noch getauscht. es wirkten wohl verschiedene sachen hier zusammen, denke ich.

      :mecker1: dafür ist jetzt etwas neues hinzugekommen: er verschluckt sich jetzt beim anfahren und geht dann sehr leicht aus. das war vorher nicht.
      ich vermute dass es mit dem justieren der höhe der teillastnadel zusammenhängt. das muss ich jetzt nochmal ausprobieren.
      Dateien
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      Mit der Pumpe hätte ich jetzt nicht gerechnet... prima, Glückwunsch!!!

      Das Rückschlagventil kannst Du gut weglassen, wenn Du die beiden Ventile in der Pumpe ersetzt hast.

      Dann ist das Gemisch beim Übergang jetzt wohl zu fett, ich vermute mal, dass Du mit Deiner Diagnose richtig liegst.
      Viele Grüße
      Günther :daumen1:
      danke :)
      bei dieser pumpe kann man die rückschlagventile nicht wechseln. darum habe ich auch mit den üblichen überholsätzen nix anfangen können.

      du meinst zu fett? vielleicht stelle ich die leerlaufschraube mal etwas magerer...?
      ich hatte die verbindungsstange am vergaser etwas eingebogen, also verkürzt. dann werde ich sie wieder aufbiegen...
      danke für die glückwünsche :engel1:

      zum rückschlagventil noch:
      das würde ich keinesfalls VOR der pumpe einbauen.
      die pumpe hat bei niedriger drehzahl, insbesondere wenn diese schon älter ist, nicht unbedingt die saugkraft zusätzlich gegen den widerstand der feder im rückschlagventil anzukommen. das war sicher auch bei mir ein grund warum der sprit zu träge ankam.
      das rückschlagventil würde ich eher an höchster stelle einsetzen, soll ja mehr oder weniger sicher stellen dass der kraftstoff bis zur schimmerkammer in der leitung ansteht.
      theoretisch. ...


      hier noch ein bild zur vorrichtung für die richtige montage der membran, diese habe ich mir nachgebaut:
      Dateien
      • pumpe.jpg

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      Hallo Kapi,
      2014 bei der Pässefahrt ging am Berg mein Motor aus...
      und zwar war folgendes passiert:
      Die Ventile in der Benzinpumpe waren nicht mehr richtig dicht, deshalb ist
      wahrscheinlich etwas Benzin zurück in den Tank geflossen und die Pumpe
      konnte keinen Sprit mehr ansaugen...
      Ich habe, als ich zu Hause war, eine Benzinpumpe mit Neuteilen Überholt
      und auch gleich, für alle Fälle, eine elektrische Benzinpumpe mit Rückschlagventil
      eingebaut... meine Benzinpumpe muss jetzt den Sprit durch diese Elektrische
      Pumpe ziehen... geht super... und sollte mir das am Berg noch einmal passieren, so
      kann ich mit einem Schalter im Handschuhkasten die elektrische Pumpe dazu schalten.
      Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang


      Opel gut, alles gut!
      Opel P I / Bj. 4/60 in der Schweiz gebaut
      Opel Rekord C Coupè / Bj. 3/70
      ich baue auch oft eine manuell zu schaltende sog. vorförderpumpe ein, um nach längerer standzeit den gaser auffüllen zu können.
      die dinger kosten im versand ca. 15 euro.

      irgendwie habe ich aber auch das gefühl, kraftstoff verdunstet schneller als früher.
      ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass eine mutti, die ihr auto vielleicht alle zwei oder drei wochen mal bewegt hat, jedesmal, vielleicht sogar noch mit ner 6-V-Anlage, die halbe batterie leergeorgelt hat, bis der gaser wieder mit sprit aufgefüllt war...