seltsam Ventilspiel P2 1,5

      Sowas habe ich mir gedacht....;)

      Abgesehen davon, dass das LPG eher als Spass gemeint war und ich den Kopf nur "bleifrei" fahren können will, kann man sehr wohl LPG in Vergasermotoren fahren. Ist bei solch einem Oldie imho aber Unfug.

      LPG fahre ich nur im Alltags E39 und dem MX5 Ringtool....
      Die müssen aber auch zusammen 40tkm pro jahr fahren.
      Der Oldie bekommt nur schönes Wetter und schöne Straßen unter die Räder.

      Jetzt erstmal TÜV und hoffentlich die kommende Saison etwas Fahren.
      jo, gehärtete sitzringe bringt ruhe.

      war denn "bleifrei"- zusatz im sprit? weisst du etwas darüber?

      wenn der sprit alt war oder ein zusatz drin, kann es sein, dass die stösselstangen in den führungen festgeklebt sind.
      hatte das auch einmal und ein bekannter auch. ist von heute auf morgen aufgetreten. fahrzeuge immer in bewegung sonst.
      wir vermuten irgendwas ist im sprit drin oder es war der bleifreizusatz.
      sonstige fremdzugabe im sprit war auszuschliessen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kapi“ ()

      Das lässt sich natürlich alles nicht mehr in Erfahrung bringen.

      Die Stangen hatten gut Ölkohle angesetzt und klebten. Selbstverständlich alles gut saube gemacht. Welle der Kipphebel auch. Naja, denke nach dem Tüv mache ich den Kopf.

      Wobei, so wie ich Opel kenne läuft der jetzt wieder 50 Jahre:)
      Habe das erst jetzt gelesen - kenne das Problem aber von meinem 2,6er. Alter Sprit verklebt die Ventile in den Führungen. Diesel hilft, das alles wieder anzulösen. Ventilfedern runter. Ventile sanft mit einem Hammer überzeugen, sich wieder in den Führungen zu bewegen (natürlich nur mit Kolben im OT, damit das Ventil nicht in den Zylinder fällt ...). Sprit komplett ensorgen und mit frischem Sprint und einem guten Systemreiniger das ganze wieder zum normalen laufen bringen.

      Gruß,
      Marcus
      Marcus Schaper aus 16515 Oranienburg, aber oft auch in 31855 Groß Berkel

      61er Rekord P2 2TL mit Frisur, 62er Kapitän PL 2,6 Hydramatic, 58er Kapitän 2,5 L, mehrere rekord P1 CarAvane und diverse Baustellen anderer Marken
      Guten morgen mal wieder.

      Heute morgen wollte ich den Rekord auf die Bühne fahren. Gestartet und schwupp, wieder das selbe Spiel.

      Jetzt bestelle ich mal die Dichtungen und dann kommt der Kopf runter.
      Danke dir Schaper für den Tip, aber der Zustand des Kopfes ist unbekannt, Ventile machen kann nicht schaden und der Aufwand ist ja sehr überschaubar.

      Vielleicht in diesem Zuge direkt etwas planen und Kanäle leicht optimieren. Mal schauen wieviel Laune ich habe.
      Die Frbe der Motoren war ja mal grau, richtig?

      Gibt es da einen RAL- Ton?
      nun... ich sagte ja schon... :thumbup: der sprit... oder irgendein zusatz...
      das kommt nicht von oben dass die ventile in den führungen festkleben da ist ja öl... und das macht eher gängig als festzugehen... auch wenn du den kopf überarbeitest wird das wieder kommen...

      und damit du dir den folgethread sparen kannst :whistling: : wenn kopf überarbeitet wird unbedingt mindestens die pleuellager erneuern sonst fliegt dir zur abwechslung der untere krempel um die ohren....
      Der Sprit im Moment ist ganz aktuelles super e5.

      ob vor 20 Jahren Zusätze drin waren, weiß ich nicht.

      wenn es vom Sprit kommt und ein Zerlegen und Reinigen nichts bringt, müsste ich das Auto also nur noch anschauen, oder wie verstehe ich das?

      immerhin ist der bis jetzt noch nicht bewegt worden!

      oder verstehe ich dich da falsch, Kapi.

      übrigens: mineralisches Öl verkokt gerne an heißen Auslassventilen, wenn die Abdichtung nicht mehr so toll ist.
      dann kann es klemmen.
      Können Nutzer von älteren turbogeladenen Motoren ein Lied von singen, weil die Ventile dann schön wegbrennen....


      nebenbei bemerkt: diverse aufgeladene Motoren aus Stuttgart habe ich schon "gemacht". Da sollte ich mit dem Opel- Oldie klar kommen ;)
      Sind die gleichen (gerichteten) Stößelstangen schon wieder verbogen? Das ist seltsam.

      Neuer Sprit - und sei es E10 - wird kaum die Ventilführungen verkleben, kann auch sein, dass irgendwelche Ablagerungen drin sind. Das alte Zeug ist irgendwann raus.

      Wenn der Motor kein Kompressionsproblem hat, musst Du die Ventilsitze ja nicht bearbeiten, dann wird der Motor auch nicht "fußkrank". Hat der Motor schon Rotocaps? Dann musst Du die Position der Ventile im Sitz nicht markieren

      ​Ventilführungen prüfen und reinigen (Waffenreinigungsbürste aus Messing), gut ölen, das war's mit der Minimalinstandsetzung.

      ​Achte bitte auch auf die Kipphebelwellen.
      Viele Grüße
      Günther :daumen1:
      wie gesagt ich kenne das phänomen, bei einem freund von mir war es auch.
      kam von heute auf morgen.
      die ventile waren regelrecht verklebt in den führungen. ich musste alle lösen nachdem ich die kipphebelwelle demontiert hatte.
      kann es mir auch nicht erklären. jedoch ist es danach nicht mehr aufgetreten. es waren ältere motoren.
      habe dann vermutet dass es am sprit oder am zu hoch dosierten bleifreizusatz liegt. es war definitiv nicht ölkohle oder sowas
      der motor meines kumpels hatte auch erst 20.000 originalkilometer runter.
      vielleicht weiss ein motorenbauer mehr.
      Ich gehe ja von Ablagerungen oder sogar Rost aus.

      Sprit war war direkt aus dem Kanister zur Pumpe.
      Das kann es also nicht sein.

      ich Schleife die Ventile so oder so ein, wenn der Kopf runter ist. Sollen ja auch gehärtete Sitze rein.

      danke euch für die Information
      Kanäle allein wird Dir nicht viel bringen. An sich musst Du auch an die Brennräume ran. Schau mal hier: Tuning Rekord A

      Ventilsitze würde ich mir dreimal überlegen. Ich bin froh, dass aus meinem Opel kein rausfallen können. Bei meinem Bulli schaue ich ständig auf die Motortemperatur, weil ich davor Angst haben muss.

      Gruß,
      Marcus
      Marcus Schaper aus 16515 Oranienburg, aber oft auch in 31855 Groß Berkel

      61er Rekord P2 2TL mit Frisur, 62er Kapitän PL 2,6 Hydramatic, 58er Kapitän 2,5 L, mehrere rekord P1 CarAvane und diverse Baustellen anderer Marken
      Also unsere Erfahrungen zu Sitzringen ist folgende: Wir haben einen Mercedes 170 Sb, das ist ein seitengesteuerter 4-Zylinder. Und da hat sich schon mal ein Ventilsitzring verabschiedet und eine Motor-Grundüberholung nach sich gezogen. Dieser Motor hat aber von Haus aus Ventilsitzringe. Unsere OPEL-Motore kommen auf Grund ihrer niedrigen Verdichtung und Leistung und hochwertigem Grauguß-Material (!) ohne Ventilsitzringe aus.
      Der Senior-Typreferent für P-Rekord in der AltOpelInteressengemeinschaft *119
      YouTube Kanal: Heini Humbug (LauxTonbildschau(OPEL),

      also aus meiner erfahrung im bereich alter ford- motoren mit hochwertigen grauguss- köpfen ist es seit breiflei recht häufig dass man ventile nahzu alle 5000 km einstellen muss weil diese sich in den kopf hämmern...
      kann mir nicht gan vorstellen dass da andere fabrikate immun gegen sind.
      mal sehen wann meine (nachgerüsteten) sitzringe rausfallen.
      abgesehen davon haben viele motoren auch früher schon sitzringe gehabt, weshalb fallen die nicht heraus? ist das bei alu-köpfen haltbarer..?
      Kopf ist, deutlich verspätet, nun runter.

      rund um die Schäftet hat sich Ölkohle zu einer teereartigen Masse verwandelt. Auf den Kolben auch.

      Sitze sehen gut aus, Laufbahnen der Zylinder auch.

      denke ich belasse es erstmal bei Reinigung und Einschleifen und baue später mal einen Motor auf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Fabian“ ()