Also der P 1 Caravan sieht doch ganz lecker aus Jochen,dafür könnte man sich doch direkt begeistern.
Der Pick-up war doch meines Wissens mal auf Ebay oder ?

Gruß aus WZ Stephan

Die Ratte ist auch ganz nett.

Finde den B Caravan auch sehr schön. Hatte ja alle Variationen vom Kadett B - nur die US Version und das Kiemencoupe leider nicht.

Liebe Leute,

wenn Ihr das mit den US-Importen ernst meint, kann ich gern helfen. Habe ich mehrere Jahre lang nebenberuflich gemacht ...

Aber zu allererst: Transport innerhalb der USA bis zum Hafen bedenken. Das kann richtig teuer werden. Erst einmal mit 1,25$ pro Meile berechnen und freuen, wenn es doch günstiger geht. Damit haben sich die allermeisten Restaurationsprojekte erledigt. Faire Preise sehen anders aus als eine grottige Limo für $820. Ein Opel, der nicht läuft, darf nicht mehr als $500 kosten. Mein 68er 1,9er B-Kadett Caravan hatte beispeilsweise gerade mal 102$ in Hafennähe gekostet. Bis er dann vor der Tür stand, war daraus ein 2000 Euro Auto geworden. Mein Schlüsselloch und der P1 CarAvan im Avatar haben auch in der einige-wenige-hundert Dollar Liga gespielt - und die ließen sich mit wenig Aufwand fahrbereit machen. Bis sie dann in meiner deutschen Garage standen, waren das aber keine billigen Autos mehr.

Import aus den USA macht an sich nur für wirklich gute Autos Sinn. Ich habe die Pleite eines Händlers miterleben dürfen, der meinte, in den USA wertige Restaurationsobjekte einkaufen zu können, um sie in Polen für den deutschen Markt günstig restaurieren zu können - Borgward Isabella Coupes, TR4, W111 etc. Das rechnet sich nicht, auch wenn das Blech viel besser als hierzulande aussieht. Autos, die auch restauriert nichts wert sind (wie unsere Opel) sind dabei noch bessere Geldvernichtungsmaschinen.

Viele Grüße,
Marcus