Crashtest von Oldtimer mit Neuwagen

      Crashtest von Oldtimer mit Neuwagen

      Hallo zusammen,
      ich habe gerade folgendes erschreckendes Video gefunden, das eindeutig zu besonders vorsichtiger
      Fahrweise mit unseren alten Opel mahnt (ich wünsche uns allen weiterhin unfallfreie Fahrt):
      Herzliche Alt-Opel-Grüße aus Offenbach am Main
      Ha-Jo

      Opel Rekord A LZ 1,5 l von März 1963, Familienbesitz

      nicht: was lange währt, wird endlich gut,
      sondern: was lange fährt, ist wirklich gut!

      Ein Opel ist nie gebraucht oder alt,
      sondern nur eingefahren.....



      Na der Dummy ist wenigstens im geileren Wagen gestorben. Nee,ist doch auch klar das unsere Wagen sicher nicht über die aktive Sicherheit verfügen wie aktuelle Modelle. Unser Vorteil leigt eher bei der passiven,vorausschauend und immer der Witterung und dem Verkehr angepasste Geschwindigkeit bzw. mit den Fehlern anderer rechnend-so ähnlich wie beim Motorradfahren. Man muß sich der Gefahr immer bewußt sein,deshalb ziehe ich den Hut vor den Jungs und Mädels die so´n alten Kahn im Alltag fahren.

      Gruß aus WZ Stephan
      en eschte Hessebub fäärt immer Obbl :modo:

      ballroomblitz schrieb:

      ...mit einem Benz 123 hätte das sicher besser ausgesehen.


      Der ist aber auch mindestens 15 Jahre jünger und moderner!

      Es wurde in anderen Foren schon viel über den oben gezeigten Test diskutiert. Leider weiß ich nicht mehr genau wo und was genau geschrieben wurde. Jedenfalls wurde über Zustand und eventuelle Manipulationen des 59er Chevrolets spekuliert, auch von Leuten die sich im Fahrzeugbau auskennen, schließlich verfügt der Chevy über einen massiven Rahmen und unter der Haube steckt ein großer Brocken Eisen in Form eines V8 oder zumindest eines großen Sechszylinders, welcher mit dem Rahmen verschraubt ist (ich möchte nicht wissen, was mit einem selbsttragenden P1 passiert bei einem solchen Test), wobei bei diesem sogenannten Offset Crash evtl. auch genau der Schwachpunkt der Konstruktion erwischt wird. Bei nicht versetzten Frontalunfällen sehen diese Fahrzeuge jedenfalls gar nicht so schlecht aus, es gab da vor Jahren mal einen Unfall mit einem 1955er oder 56er Buick, allerdings hilft einem das ohne Gurte und Kopfstützen dann auch nicht viel.
      Gruß Jochen

      Ostallgäu


      Ach du Sch.....


      Irgendwer hat mir mal folgende Theorie erzählt:

      "Unsere Autos wären heutzutage eher wieder fahrbar, weil man bei einem Unfall zu 99% auf ein modernes Fahrzeug mit weicher Knautschzone trifft, welches dann die Energie für beide (besser) abbaut."

      Mir erschien das logisch. Jetzt sehe ich aber, dass das nur solange gilt, bis man auf die steife Fahrgastzelle des Anderen trifft. Da hört der Spaß auf! Während sich das moderne Auto ab da kein Bisschen mehr verbiegt, nutzt die Z-förmige A-Säule am Oldie ihre "Soll-Knick-Stellen" aus und reicht den Unfallgegner bis zur B-Säule durch. AUA!!!

      Ich möchte das nicht.


      Eine unfallfreie Fahrt wünscht

      Dirk (Tausi)
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C