Hallo Michael, schade, dass du dieses schöne Fahrzeug verkaufen willst, das wäre vielleicht etwas für unsere jüngsten Neuzugänge!

Das ist ja schade Micci aber wenn du möchtest kannst du ihn ja unserem Neuforisti sibelius anbieten,er hatte doch nach einem P 1 gesucht und auch in ähnlichem Preisgefüge die Suche begonnen,wäre doch schön wenn er dem Forum erhalten bliebe.

Gruß aus WZ Stephan

Mensch Michael,

kannste das nicht vermeiden? Der Tochter vielleicht erst ein eigenes Auto ausreden - und Ihr zum Trost ein Opel-Rad besorgen? Normalerweise dürfte nach bestandenem Führerschein doch gar kein Geld bei Ihr für ein Auto da sein, oder?

Immer diese Abschiedsdramen....

ich hoffe das nimmt ein gutes Ende...

DT

Hallo Micci

Ich bin auch ein Neuling der auf der Suche nach einem P1 ist.
Ich habe interesse.
Gelsenkirchen ist auch nicht soweit von Sankt Augustin weg.
Ich würde ihn mir gerne mal ansehen.

Gruß Heinz

P.S. Schick mir bitte eine PM dann können wir uns zusammen telefonieren und ein Treffen vereinbaren!

Hallo,

ich schreibe das jetzt nicht um Dir auf die Füße zu treten, oder um "besserwisserisch" rüberzukommen. Aber ich habe in den letzten Jahren mehrfach mitbekommen, dass lieb gewonnene Fahrzeuge aus diversen Gründen verkauft wurden, und 1...5 Jahre später wurde das bitter bereut. Von Krankheit, Geldsorgen bis gekündigter Unterstellmöglichkeit war da alles dabei. Sogar ein Drama war dabei, als der Verkäufer jahrelang vergeblich versuchte, das Fahrzeug (für viel, viel mehr Geld) zurückzukaufen, was aber nie gelungen ist. Das begann damals schon bei der Abholung durch den Käufer, als der Verkäufer erst wirklich realisierte was gerade geschieht, und spontan fragte ob man den Vertrag rückabwickeln kann (gegen Kostenerstattung)...

Wenn man sich als Außenstehender nüchtern die Fakten angeschaut hat, waren diese Verkäufe allesamt eigentlich nicht notwendig. Vielleicht besprichst Du alles nochmals in Ruhe mit der Familie.

Meine Gedanken zum Thema:

1.) Eine ordentliche "Alltagskiste" für Fahranfänger kann man für um die 1.000 Euro kaufen. Dann steckt man vielleicht nochmals einen Tausender rein für erste Reparaturen und den meist vorhandenen Wartungsstau, und gut ist. An Steuer und Versicherung würde ich meine Tochter beteiligen. 'Dann hat man auch ein schönes Winterauto und kann den Astra und den P1 entsprechend schonen.

2.) Die Unterhaltskosten für einen Oldtimer mit geringer Kilometerleistung sind gar nicht so hoch. Der P1 mit H kostet jeweils rund 200 € Steuer und Versicherung = rund 400 € Fixkosten p.a. plus Unterstellmöglichkeit. Das halte ich für überschaubar.

3.) Auch die Tochter hat die Möglichkeit, den P1 zu bestimmten Anlässen zu fahren. Sanfter Einstieg ins Oldtimerhobby. Wir sind die (damals noch nicht ganz so alten) Kisten doch auch (sogar im Alltag) gefahren. Eben auch als Fahranfänger bzw. mit wenig Fahrpraxis. Und warum soll sie den "Astra H OPC Nürburgring Edition mit 280PS" nicht nehmen? Sie soll ja damit keine Rennen fahren. Wenn sie vernünftig mit dem Auto umgeht, spricht m.E. nichts dagegen.

4.) Schrauben kann man tatsächlich auch mal "auf der Straße" (oder besser im Carport). Für andere Fälle gibt es Hobbywerkstätten, oder man hört sich im Bekanntenkreis (Club? Oldtimerstammtisch?) um. Irgendwie findet sich doch immer was.

Ich wünsche Dir ein gutes Händchen bei der Entscheidung.

Grüße, Jörg

Micci schrieb:

Hi DT,
meine Tochter wohnt noch zu Hause und macht 2018 ABI.
Ich besitze einen Astra H OPC Nürburgring Edition mit 280PS und den Rekord P1.
Welchen soll sie als Fahranfängerin nehmen? Nee, Nee. Da muss eine Alltagskiste her.
Und drei Autos kann ich nicht unterhalten. Den OPC kann ich noch nicht verkaufen.
Na mal sehen.
Wie gesagt, der P1 steht erst mal nur für Forenmitglieder zum Verkauf. Wenn er kein neues Zuhause hier findet bleibt er natürlich.

Gut geschrieben, Jörg. Hut ab!

DT

Micci schrieb:

Meine Tochter macht bald Führerschein und möchte dann natürlich auch ein Auto. Und drei Autos geht nicht.

Kommt immer drauf an wie wichtig (oder verrückt) einem die Oldtimerei ist. Bei mir bzw. uns ist das Lebenseinstellung. Ich hab 4 Autos das ganze Jahr angemeldet (2-Personen-Haushalt) und zahle nur für Geragenmiete soviel wie manch einer für seine Wohnung!
Für beide Kinder hab auch den Führerschein samt Auto und Steuer+Versicherung plus die ein oder andere Tankfüllung bezahlt, das war schon ne harte Nummer, ging aber irgendwie.
Naja, bin glaub ziemlich verrückt

Eine sehr gute Entscheidung. Die einzig richtige.

super Entscheidung, das Fritz bleibt und ein Auto wirst du auch so für deine Tochter finden es muss bestimmt kein neues sein
ich hatte auch nur einen 500 Fiat im Jahr 1981 und war glücklich mit ihm.

viele Grüße aus Rhein/Main
Mike

Hallo Michael

Ich hatte mich schon auf die Besichtigung deines P1 gefreut und mir Hoffung gemacht das meine Suche beendet sein könnte.
Schade, aber ich kann deine Entscheidung verstehen.
Weiterhin viel Spaß mit "Fritz"!

Vielleicht sehe ich "Fritz" ja mal auf einen Oldtimertreffen.

Gruß Heinz

Hallo Micci
Frag mal deine Versicherung was an Mehrkosten auf dich zukommt wenn deine Tochter als Fahranfängerin den OPC-Astra fährt.
Ich glaube da ist die Wahl mit einem Drittfahrzeug die bessere/günstigere Alternative.
Mit einem Drittfahrzeug läst sich auch die Laufleistung deines Astra´s und somit die Versicherungsbeiträge reduzieren.
Auch in meinem Haushalt sind ständig 4 Fahrzeuge angemeldet, wobei die Versicherungsbeiträge für mein Alltagsfahrzeug genau so hoch sind wie die der restlichen Fahrzeuge.