Hilfe - Kupplung P1 nach Ersatz funktioniert nicht
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habe mal den "Abstand der Federn" bei meiner Druckplatte gemessen:
Gruß HorstOriginale Rekord P1 / P2 und Kapitän Ersatzteile unter
panorama-teile.de -
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anhand des Bildes sehe ich, dass die Tellerfeder zu viel vorgespannt ist.
Die Tellerfeder sieht konkav aus, nach innen gewölbt.
Übertreten ......
Vorschlag für einen einfachen Versuch:
alles so lassen bis auf
Automat losschrauben und unter jeder Schraube zwischen Automat und Schwungrad eine Unterlegscheibe schieben.
Automat wieder festschrauben
nun müsste die Tellerfeder konvex, nach aussen gewölbt sein
Kupplung auf Funktion prüfen
evt. zweite U-Scheibe Durchlauf
Wenn das funktioniert, dann ist der Belag zu dick, der Automat falsch oder die Schwungscheibe hat falsche Maße -
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Danke Kardanwelle,
leider muss ich wohl alles noch einmal zerlegen .
Ich habe noch einmal ein paar Bilder vom Zustand vorher (ging auch schon nicht eiunzustellen und schien nicht sauber zu trennen) mit alter Druckplatte und originaler leicht verschlissener Kupplung herausgesucht.
Vielleicht lässt sich da was erkennen, z.B am Stand der Lamellen.
Versuche gleich wieder zu schlafen, aber im Moment komme ich nicht zur Ruhe.
Liebe Grüße -
Überprüfe mal die Höhe vom Ausrücklager, das passt nicht immer so wie es soll. Dann fehlt dir da der Weg.
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Guten Morgen,
der Kommentar der @Kardanwelle trifft zu. Die Tellerfeder MUSS bei geschlossener Kupplung IMMER VOR dem Umkipppunkt betrieben werden.
Sinn: "Jenseits" des Kipppunktes sinkt die Betätigungskraft (notwendige Fußkraft) ab > Erleichterung für den Fahrer.
Die Fotos zeigen eine Situation, in der die Feder bei geschlossener Kupplung bereits jenseits des Kipppunktes liegt, hier ist offenbar der Fehler,
denn so sollte die Feder in der ausgerückten Situation liegen.
Möglich:
- Kupplungsscheibe zu dick
- Schwungrad vermurkst
- Automat vermurkst
Die drei anhängenden Bilder zeigen einen korrekt ausgeführten ZSB:
- neues Schwungrad
- neue Kupplungsscheibe
- Automat überholt bei LUK, 1995, Kosten damals: 350,-DM
Man sieht: Die Feder liegt VOR dem Kipppunkt !
Das dritte Bild zeigt den Rückstand der Feder, als Anhaltspunkt gemessen.
Hinweis: Die 4 Schrauben M10 (Automat an Schwungrad) sind speziell, sie zentrieren über den Schaft.
Der Automat hat dazu 2 Bohrungen in enger Toleranz und 2 Bohrungen in weiter Toleranz.
Bei der Montage müssen die Schrauben gleichmäßig eingeschraubt werden, damit eine Zentrierung möglich ist.
Der Automat braucht die flächige Anlage (Abstützung) im Schraubbereich, deshalb würde ich nicht versuchen,
den "richtigen" Arbeitspunkt durch Unterlegen einzustellen, sondern (ganz einfach) PASSENDE TEILE verwenden,
dann funktioniert das....
Gruß,
Alfred. H. -
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Alfred. H. schrieb:
Der Automat braucht die flächige Anlage (Abstützung) im Schraubbereich, deshalb würde ich nicht versuchen,
den "richtigen" Arbeitspunkt durch Unterlegen einzustellen, sondern (ganz einfach) PASSENDE TEILE verwenden,
dann funktioniert das....
Gruß,
Alfred. H.
Ich wollte nicht empfehlen, mit den Unterlegscheiben den Motor laufen zu lassen, sondern mit den Unterlegscheiben nur ausprobieren lassen, ob der Automat funktioniert, wenn er mehr Abstand vom Schwungrad hat -
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Ich werde am Wochenende den Antriebsstrang wieder zerlegen und die Schwungscheibe vermessen. Sie ist das einzige Teil, dass vom optischen Zustand nicht dahin passt, da sie noch fast metallisch blank ist, also viel zu schön für 60 Jahre Leben unter einem Auto.
Wenn ich richtig recherchiert habe, müsste eine 616019 an meinem 1700er Motor 17-0052797 verbaut gewesen sein?! Gab es denn Schwungscheiben mit anderen Maßen, die hier gepasst hätten?
LG
Holger -
Guten Morgen Holger,
Dein Verdacht zum Schwungrad scheint sich zu erhärten. Ich habe mir Deine Bilder noch einmal genau angesehen.
Darauf kann ich die Innenfase (siehe Bild im Anhang) nicht erkennen. ALLE meine Schwungräder haben diese Fase.
Möglicherweise hat irgend jemand aus irgendwelchen Gründen die Anlagefläche Deines Schwungrades einmal um einen
erheblichen Betrag abgeplant, ohne die Reibfläche ebenfalls nachzuarbeiten.
Dann tritt der beanstandete Effekt auf.
Die 4-Zylinder haben (meines Wissens) alle das gleiche Schwungrad, bis Rekord A. Mit Rekord A wurde aber die Verzahnung
des Starterkranzes geändert.
Gruß,
Alfred. H. -
Ich komme wohl erst heute in meine Garage, meine mich aber damals gewundert zu haben dass einer meiner Umlenkhebel einen anderen Winkel zwischen den beiden Hebeln hatte. Könnte es sein dass der Vorbesitzer da etwas "falsches" eingebaut hat? Wenn es allerdings daran liegt dass das Ausdrücklager nicht tief genug in die Glocke einrücken kann um die Kupplung zu trennen fällt meine Beobachtung als Fehlerquelle aus.
Viel Erfolg beim Fehler finden und beseitigen!Gruß
Johannes -
Johannes_P2 schrieb:
meine mich aber damals gewundert zu haben dass einer meiner Umlenkhebel einen anderen Winkel zwischen den beiden Hebeln hatte.
Hallo Johannes
Da hast du dich richtig erinnert.
Es gibt 2 verschieden Umlenkhebel.
Einer ist für das Schaltgetriebe und der andere für den Olymaten.
Beim Schaltgetriebe sind die Hebel auf ca. 180 Grad versetzt.
Beim Olymaten sind die Hebel auf ca. 160 Grad versetzt, ein Hebelarm ist länger.Gruß Werner
P1 mit Olymat & Faltschiebedach / P1 PickUp Rechtslenker aus Kreis Paderborn -
Alfred. H. schrieb:
Möglicherweise hat irgend jemand aus irgendwelchen Gründen die Anlagefläche Deines Schwungrades einmal um einen
erheblichen Betrag abgeplant, ohne die Reibfläche ebenfalls nachzuarbeiten.
Alfred. H.
So etwas macht man normalerweise, wenn ein anderer Automat benutzt wird und die "Einpresstiefe" nicht stimmt.
Ich denke, Du hast den Fehler gefunden.
Oder der Kollege hat den falschen Automaten. -
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