Erste Ausfahrt - mit ADAC zurück :-(

Unser Horst Walter ist ja auch im Großraum Stuttgart zuhause.
Vielleicht weis Er eine verlässliche Werkstatt für Deinen P1 ?

Veranschlage mal lieber ein komplettes WE. Bzw 2 wg dem Werkstattbesuch für die Wellen. Daher: erst mal die einfachen Tests, ob es wirklich die Stirnräder sind. Und unbedingt neue Dichtungen verwenden. Der Räderkastendeckel ist dichtungsmäßig eh ein Schwachpunkt und nochmal willst du den Kühler nicht ausbauen.

Vaihingen Enz ist wirklich ein Katzensprung nach Lauffen am Neckar.
Leider habe ich für die nächsten 1,5 Jahre keine Hebebühne zum Motoraus- und-Einbau verfügbar,
da vor meiner neuen Halle gerade ein Haus gebaut wird und mir die Zufahrt versperrt. War mir beim Kauf aber bekannt. Sonst hätte ich gerne geholfen.

Gruß Horst Walter aus Lauffen am Neckar

Eigentlich ist alles geschrieben worden.
Ne Hebebühne braucht man nicht, maximal hinterher zum Ölwechseln muss man den anliften und für die unteren Kühlergrillschrauben bücken, der Rest schraubt sich elegant von oben, Motor von oben lösen, mit Wagenheber anheben und Welle vorne raus... Für Stirnräder hab ich noch nie n Motor ausgebaut. Ich hab die früher an nem Nachmittag gemacht. Der ADAC -viel früher- aufm Rastplatz...

P2Coupe schrieb:

Leider habe ich für die nächsten 1,5 Jahre keine Hebebühne zum Motoraus- und-Einbau verfügbar,

Hallo Horst!

Eine gute Werkstatt die die Arbeiten am Klaus seinem P1 übernehmen könnte wüsstest Du nicht?

@ Bernd, kenne leider keine Werkstatt, die diese Arbeit machen will

Gruß Horst Walter

Hallo Klaus,
2 Bekannte von mir lassen Ihre Alt-Opel bei der Oldtimergarage Memmingen restaurieren und reparieren und sind sehr zufrieden mit den Arbeiten. Der Betrieb ist zwar auf 190SL spezialisiert, kennt sich aber auch mit den Opel Panoramamodellen sehr gut aus. Der Ansprechpartner ist Herr Seckinger.
oldtimergarage.de

Viele Grüße aus Ulm
Günther

Ich würde es ja machen aber da wird über den Transport die Brühe teurer wie die Brocken.

Gruß aus WZ Stephan

......Hänger leihen und los geht's. Bei solchen alten Schätzchen muß man auch mal ein paar Kilometer mehr in Kauf nehmen, denn die Fachleute die so was noch machen können und wollen sind äußerst rar.

RockinKlaus schrieb:

Leider regnet es hier schon seit Tagen, so dass ich nicht wirklich danach schauen kann

Sei froh, bei uns ist es so trocken das man bereits täglich giesen muss, aber morgen werden wir auch Naß werden. Einen Motorinstandsetzter gibts in Deiner näheren Umgebung keinen?
Wobei, die Stirnräder ist wirklich kein großes Ding, aber es muss halt ordentlich gemacht werden, das dürfte ein ordentlicher Landmaschinenbetrieb auch hinkriegen.

In 45770 Marl wäre ich, aber dass bringt dich auch nicht weiter.
Schau mal in die Werkstattempfehlungen / Partnerbetriebe der AOIG im Zuverlässigen...

Wie sieht deine Technische Ausstattung aus bzw hast du Zugang zu einer Garage?

Ich wohne in Bönnigheim und wir könnten das zusammen machen.

Allerdings erst Mitte Mai und wenn du die Teile besorgst.

Gartetalbahn schrieb:

Wie sieht deine Technische Ausstattung aus bzw hast du Zugang zu einer Garage?

Ich wohne in Bönnigheim und wir könnten das zusammen machen.

Allerdings erst Mitte Mai und wenn du die Teile besorgst.

Einfach toll dieses Forum !!!

Ich bin ja an sich ahnungslos, aber bei mir waren mal die Stirnräder auf dem Weg nach Norwegen in die Brüche gegangen und ich hatte einen zweitägigen Aufenthalt auf einem Schrottplatz in Dänemark und habe mir meinen Abstellplatz mit einem bissigen Hund geteilt - aber das nebenbei.
Der gute Mann vom Schrottplatz hat mich angeleitet wie man die Stirnräder runterbekommt und da ja zumindest eines der beiden Räder draufgepresst ist (vielleicht auch beide, das weiß ich nicht mehr) haben wir das mit der Flex entfernt. Meines Wissens war damals der Kühlergrill, der Verteiler und der Kühler draussen. Zum Aufsetzen haben wir das neue Rad erhitzz und dann zügig auf die Welle gebracht, mit sanfter Gewalt. Bei mir war damals definitiv keine Welle ausgebaut. In meinem Motor ist nach wir vor genau dieses Stirnrad drin und macht keine Mucken.

Gruß aus Darmstadt

Das verschleisende Stirnrad ist aber aus Kunstoff, frage mich wie man das erhitzt ohne es zu zerstören?

so eine ähnliche geschichte, hat mir mein vater auch erzählt.
allerdings an seinem moskvitch. der hat das stirnrad mit einem meisel auf`m parkplatz abgeschlagen und das neue raufgemacht.
wie er das rad raufbekommen hat, weiß ich leider nicht. muß ich ihn mal bei gelegenheit fragen.
der nette däne hat, das stirnrad bestimmt nur vorsichtig am metallring etwas erhitzt und mit leichten hammerschlägen auf die welle gedrückt.
ihr wißt ja "dänen lügen nicht"
jedenfalls stelle ich mir das gerade bildlich vor.
denke mal, das ist die absolute notlösung.

Ich muss mal dumm fragen, ist es jetzt sicher defekt, das mit den Stirnrädern. oder ist es nur der Kerbstift vom Verteiler. Oder muss erst mal ne richtige Diagnose gestellt werden ?

Natürlich muss erstmal ne Diagnose gestellt werden.

Das Stirnrad in eingebautem Motor draufhauen kann man machen, würde ich aber nicht machen !
Zwischen Stirnrad und Nockenwelle sitzt ein Blech, das Passlager. Dieses muss saugend und relativ Spielfrei, aber nicht zu Stramm sitzen... Das hält die Nockenwelle in Achsialer Richtung fest (vorne/hinten).
Sitzt das nicht richtig, wandert die Nockenwelle laufend vor und zurück, was nicht nur viel Verschleiß mit sich bringt, sondern grade bei den 6-Zylindern die Zündverteiler zerstört...