Da ich ja nun schon seit 10 Jahren meinen P2 besitze, möchte ich den Anlass nutzen um dieses Fahrzeug, beziehungsweise die Entstehung dieses Kustoms hier vorstellen. Natürlich weiß ich, das die Mehrheit der hier Anwesenden eher originale Fahrzeuge fahren, was ich durchaus schätze, aber man sieht auch das der P2 eine sehr gute Basis für Umbauten ist.
Angefangen hat es mit einem leidlich gepflegten Fahrzeug aus Hohenlimburg, einem Stadtteil von Hagen. Für schmalen Euro gekauft, hatte noch ein Jahr TÜV, H-Kennzeichen und gute Reifen. Das waren die Gründe, mich für einen P2 zu entscheiden.
Es waren alle Schraubteile durchgerostet, die Karosseriestruktur war erstaunlich gut da der Wagen mal Hohlraumkonserviert wurde. Aber der Schweller vor dem hinteren Radlauf, die hintere linke Endspitze, die A-Säule unten, Heckblech unten auf voller Länge und eine kleine Stelle am Bodenblech vorne links waren auch durch. Das habe ich alles unter sehr schlechten Räumlichen und werkzeugtechnischen Gegebenheiten repariert und auch die ersten Umbaumaßnahmen durchgeführt.
Wollte den Wagen dann eigentlich dann in der neuen Farbe rollen, habe dann aber doch lackiert.
Dann konnte ich den Wagen fast ein Jahr fahren bevor der Motor 2008 auf dem Weg zu einem Treffen verschied. Ein Pleullager hatte gefressen. Das war dann der Anlass für mich, Nägel mit Köpfen zu machen. Wolle eh mehr Leistung und ich mag Automatikgetriebe, des weiteren mag ich wartungsarme Technik. Deshalb sollte ein Motor 2.0 vom Omega B rein. Ob es funktioniert wusste ich nicht, habe soetwas zum ersten mal gemacht. Nach der erst notwendigen Werkstattrenovierung wurde 2012 dieses Bild gemacht.
Motor passte, dann ging es weiter. Musste einen neuen Tunnel bauen da die neuen Aggregate wesentlich größer als die alten sind.
Musste später noch zweimal nacharbeiten, nach der Tieferlegung hinten hatte die Kardanwelle Kontakt.
Der Umbau der Front hat zwei Wochen gedauert, alles aus Blech, Auspuffrohr und 8mm-Draht. Ganz klassisches Kustomizing wie im Amerika der 50er, siehe Barris, Ayala usw.
Die Scheibenbremsengeschichte wurde ja in diversen Beiträgen schon berichtet, war eine Menge Arbeit, aber der TÜV hat es so gefordert. Nun ist alles zugelassen und fast fertig. Den externen BKV vom Rekord A habe ich letzte Woche zum Überholen weggeschickt da dieser undicht war. Daher ist der Wagen gerade nicht fahrbereit. Und der Teppich muss auch noch angefertigt werden, Material habe ich schon beim Döpper besorgt, klassisches Boucle-Material in Champagnerfarbe. Aber das überlasse ich einem Sattler, der kann das besser als ich.
Angefangen hat es mit einem leidlich gepflegten Fahrzeug aus Hohenlimburg, einem Stadtteil von Hagen. Für schmalen Euro gekauft, hatte noch ein Jahr TÜV, H-Kennzeichen und gute Reifen. Das waren die Gründe, mich für einen P2 zu entscheiden.
Es waren alle Schraubteile durchgerostet, die Karosseriestruktur war erstaunlich gut da der Wagen mal Hohlraumkonserviert wurde. Aber der Schweller vor dem hinteren Radlauf, die hintere linke Endspitze, die A-Säule unten, Heckblech unten auf voller Länge und eine kleine Stelle am Bodenblech vorne links waren auch durch. Das habe ich alles unter sehr schlechten Räumlichen und werkzeugtechnischen Gegebenheiten repariert und auch die ersten Umbaumaßnahmen durchgeführt.
Wollte den Wagen dann eigentlich dann in der neuen Farbe rollen, habe dann aber doch lackiert.
Dann konnte ich den Wagen fast ein Jahr fahren bevor der Motor 2008 auf dem Weg zu einem Treffen verschied. Ein Pleullager hatte gefressen. Das war dann der Anlass für mich, Nägel mit Köpfen zu machen. Wolle eh mehr Leistung und ich mag Automatikgetriebe, des weiteren mag ich wartungsarme Technik. Deshalb sollte ein Motor 2.0 vom Omega B rein. Ob es funktioniert wusste ich nicht, habe soetwas zum ersten mal gemacht. Nach der erst notwendigen Werkstattrenovierung wurde 2012 dieses Bild gemacht.
Motor passte, dann ging es weiter. Musste einen neuen Tunnel bauen da die neuen Aggregate wesentlich größer als die alten sind.
Musste später noch zweimal nacharbeiten, nach der Tieferlegung hinten hatte die Kardanwelle Kontakt.
Der Umbau der Front hat zwei Wochen gedauert, alles aus Blech, Auspuffrohr und 8mm-Draht. Ganz klassisches Kustomizing wie im Amerika der 50er, siehe Barris, Ayala usw.
Die Scheibenbremsengeschichte wurde ja in diversen Beiträgen schon berichtet, war eine Menge Arbeit, aber der TÜV hat es so gefordert. Nun ist alles zugelassen und fast fertig. Den externen BKV vom Rekord A habe ich letzte Woche zum Überholen weggeschickt da dieser undicht war. Daher ist der Wagen gerade nicht fahrbereit. Und der Teppich muss auch noch angefertigt werden, Material habe ich schon beim Döpper besorgt, klassisches Boucle-Material in Champagnerfarbe. Aber das überlasse ich einem Sattler, der kann das besser als ich.
1960 Rekord P2 Custom & 1957 Chevrolet Bel Air Custom