Jeder Lackierer kann doch jeden beliebigen Lack mischen, wenn er nur die "Zutaten" kennt. Die Lackmischungen müssten in den Werkstatthandbüchern aufgeführt sein (bei VW ist es so).

Ferner kann der gut ausgerüstete Lackierer eine Spektralanalyse machen, und findet dann computergestützt aktuelle Lackfarben, die dem Muster sehr, sehr ähnlich sind. Hier sind die Übereinstimmungen häufig bei über 99%. Da kommen dann so interessante Dinge raus wie "L123 porsche-blau aus 1965" entspricht zu 99,83% dem aktuellen "HK1892F indigoblau von Mazda aus 2013".

Ich kann mir gut vorstellen, dass (insbesondere beim klassischen alabaster) diese Überlegungen nicht neu sind, sondern "irgendwo" in der Opel-Szene nur noch abgerufen werden müssen...

Ferner wäre zu klären, was Du für eine Lackierung haben möchtest: Klassischen Einschicht/2K-Lack (in Deutschland nur noch unter Auflagen machbar) oder Zweischichtlack (also Basislack plus Klarlack), und ob wasserbasierend oder lösemittelbasierend (in Deutschland ggf. wieder problematisch).

Gruß Jörg

Hallo,

bei Glasurit die Seite nehmen : coloronline.glasurit.com/?language=8 Oben im Suchfeld Alabastergrau eingeben, search klicken, dann kommen die Hersteller die auch den Namen verwendet haben, etwas weiter unten, Opel. ( da steht schon Code 103 ). Da einen Haken setzen. Im Feld unten die Farbreihe auswählen, also welcher Lacktyp. Meinetwegen Reihe 22, dann auf Next und dann kommt im nächsten fenster die Mischergebnisse. Vorausgesetzt, der Lackierer arbeitet auch mit Glasurit.

Grüße

Tom

Standox hat auf seiner Homepage ebenfalls klassische Rezepte.
Bei der Restaurierung vor 20 Jahren gabs das noch nicht und da ist mein Lackierter auf Alabastergrau von MB Nutzfahrzeuge (nicht Auto, das ist heller!!) ausgewichen. Passt auch recht gut und der Winzige Unterschied fällt bei meinem Armaturenbrett zum neuen Handschuhkastendeckel nicht auf.