Man merkte schon, Hajo u. Renate kennen sich in dieser Umgebung aus wie in Ihrer Hosentasche. Auf Schleichwegen führten uns die Beiden zu einem Geheimtipp!

Auf diesen Schleichwegen hatte man eine tolle Sicht auf die Europabrücke der Brennerautobahn.

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Die alten Opel schlängelten sich zu Hajo´s Geheimtipp......

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....dem Schmirntal. Ich habe davon noch nie was gehört. Auch sah man vor Ort an den Autonummern daß hier fast nur Einheimische und wenig ausländische Autonummern unterwegs sind. Der Tourismus ist hier noch nicht angekommen. Daß es in Österreich noch so was gibt!

Hier in Kasern, der letzten Siedlung des Schmirntals. Wennn man über den Berg hinüberwandert kommt man ins Zillertal.

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Es war bereits Mittag geworden. Die Pässefahrer waren durstig und hungrig und der Fotograf träge von der immer stärker werdenden Hitze. Deshalb habe ich auch hier nur wenig Fotos. Wir kehrten ein im Gasthaus Olpererblick, wie der Name schon sagt Blick auf den Berg namens Olperer.

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So, nun hoffe ich auf Hajo, daß er hier ein paar mehr Bilder gemacht hat als ich???? Vielleicht hat er noch was zum Einstellen?!?!?

Ja Hajo, Du hattest Streß für uns eine Einkehrmöglichkeit zu finden, nachdem in der vorhergesehenen Wirtschaft die Hölle los war. Aber Du hast mit dem Gasthaus Olpererblick Alles richtig gemacht. Das Essen war gut und man hatte während des Aufenthalts wunderbar auf den Olperer schauen können. Allen hat es dort sehr gut geschmeckt und gefallen.

Frisch gestärkt und bestens gelaunt bewegten wir uns wieder talauswärts.

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Über Nebenstrecken umfuhr Hajo ganz geschickt Innsbruck.

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Ein zufällig am Straßenrand stehender Fahrer eines VW Käfers bekam sich fast nicht mehr ein als er unsere Alt-Opel Karawane sah. Zuerst fotografierte er uns beim Vorbeifahren und schwang sich danach in seinen Käfer und folgte uns bestimmt 20 - 30 km.

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......es wurde immer heißer und heißer.

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Die brütende Hitze machte den Fahrzeugen und vor Allem den Insassen schwer zu schaffen. Wir mußten die Weiterfahrt abbrechen da Renate mit ernsten Kreislaufproblemen zu kämpfen hatte. Wir Anderen waren auch froh daß wir uns ein wenig in den Schatten setzen konnten und ich denke auch die Fahrzeuge hatten eine kleine Abkühlpause verdient.

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Dank vieler helfenden Hände, die Tücher mit kühlem Wasser aus einem naheliegenden Bach herbeischafften erholte sich Renate sehr schnell wieder. In der Zwischenzeit hatte der Rest der Truppe die Campingstühle aufgeklappt, sich in Schatten gesetzt und den restlichen Proviant verzehrt. So setzten wir die Reise fort entlang der 171 über Hall in Tirol, Volders, Schwaz.

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Weiter auf der 181 Richtung Deutschland, vorbei am Achensee.

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Den Achensee hinter uns gelassen passierten wir die österreichisch - deutsche Grenze. Willkommen in Oberbayern.

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Auf dem Weg Richtung Bad Tölz, Lenggries schnitten wir noch den Sylvenstein-Stausee.

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Bei Lenggries bogen wir in die Jachenau ab, dem Ziel des 3. Tages und der letzten Übernachtung im Gasthof Jachenau. Es war an diesem Abend sehr mild. So konnten wir bis spät im Biergarten sitzen und uns nochmal über die schönen Erlebnisse die wir zusammen hatten austauschen. Mit Wehmut dachten wir schon daran daß es morgen schon heißt: "Abschied nehmen". Aber ein bißchen Programm hatten Hajo u. Renate noch vorgesehen.

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Das war Tag 3, dranbleiben, es folgt noch Tag 4, ebenfalls mit wunderschönen Bildern!!!

Als ich am Morgen erwachte und auf den Balkon ging um meine "Guten Morgen Zigarette" zu rauchen bot sich folgendes Bild auf meinen P2, der die Nacht direkt unter meinem Balkon verbrachte. Es hatte in der Nacht geregnet. Aber wir wollen ja nicht klagen. Wir hatten ja immerhin 3 Tage Sommerwetter vom Feinsten ohne Gewitter und ohne auch nur einen Tropfen Regen.

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Zuerst mal zusammen Frühstücken, dann sieht die Welt gleich anders aus.

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Der Gasthof Jachenau, unser Nachtquartier war mit einer wunderschönen Lüftlmalerei (Fassadenmalerei) verziert, was uns natürlich verleitete noch ein paar schöne Fotos mit den Opels zu machen.

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....und das Ganze mit der entsprechenden Fahrzeugbesatzung.

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Danach rief Hajo wieder zum Start und der Opel Konvoi machte sich entlang der Jachenau Mautstraße auf in Richtung Walchensee.

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Angekommen am Walchensee, hatte Hajo schon ein Plätzchen für uns ausgesucht, wo wir die Opel mit freier Sicht auf den See zum fotografieren hinstellen können. Gar nicht so einfach, da überall immer diese doofen Bäume die Sicht versperren.

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Hajo mahnte zur Eile, da wir im absoluten Halteverbot standen. ????? Wir wollen ja schließlich schöne Fotos hier haben!!!! Gelle!!!!

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Der A Rekord von Hajo und Renate, ein Wagen wie aus dem Ei gepellt, ohne Makel. Alles wie neu gemacht. Der Wagen hat eine ganz einmalige Historie, da er sich seit seinem Neukauf in 1963 noch immer in Familienbesitz befindet. Auch trägt der Opel das seltene 63er Opel Emblem, welches es nur kurze Zeit bei Opel gab. Vielleicht stellt uns Hajo mal sein Fahrzeug in einem Extra Thread hier im Forum vor. Ist eine ganz ganz interessante Geschichte!!!!

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....und weil´s so schön ist noch die Seitenansicht der Opel am Walchensee.

Der A Rekord von Hajo u. Renate.

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Das P2 Autenrieth Cabriolet von Maria u. Waldemar.

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Der A Rekord in Luxusausführung von "Floridaboy" Stephan. Stephan, Du stehst im "absoluten Halteverbot"!!!

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Der P1 Ascona "Sonnenschein" von Peter und Petra.

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Der P2 von Technikexperte Rennfox, Bernd und Margret.

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Das P2 Coupe von Ilka und Lutz.

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Mein Roter.

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....und wären Dennis und Susi mit Ihrem grünen P2 gefahren hätten wir nochmal ein schönes Bild von einem Opel! Eigentlich gehören die Beiden "geteert und gefedert"!!!

Über Wallgau und Krün verließen wir die Jachenau. Ab und zu kam immer mal wieder ein kleiner Regenschauer herunter, was aber gar nicht so schlimm war, da die Sicht auf das Karwendel- u. Wettersteingebirge relativ gut war.

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Wir steuerten Garmisch-Partenkirchen an......

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.....dann weiter Richtung Ettal.

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Nach Ettal leitete Hajo uns ins Ammertal.

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Mitten in den Ammergauer Alpen vor Graswang. Es hatte aufgehört zu regnen und wie man auf den Bildern sieht ist die Straße am Abtrocknen.

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Der obligatorische Fotostop.

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Wir sehen einen völlig entspannten Hajo. Ihm ist sicher in diesen Stunden ein großer Stein vom Herzen gefallen daß diese Tour so ohne Probleme verlaufen ist. Vor Allem haben alle Opel die Strapazen der anspruchsvollen Bergetappe ohne jegliche Pannen oder gar Ausfälle bestanden. Dies bestätigt Opel´s Werbespruch: "OPEL DER ZUVERLÄSSIGE".

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So wie diese Tour allmählich zu Ende ging, so geht auch dieser Bericht langsam dem Ende entgegen. Über die letzten Stunden der einmaligen Alpentour werde ich Euch noch in ca. 2 - 3 Teilen berichten.