Anschluss für Bremsschlauch vorne

      Anschluss für Bremsschlauch vorne

      Hallo, hat jemand ein Foto und zwar vom Vorderrad die Hinterseite, wo der Bremsschlauch angeschlossen ist. Ich nenne es mal das goldene Teil, das mit einer Schraube hinten am Bremszylinder befestigt ist. Ich würde gerne wissen, wie bzw. wo oder an welchen von den beiden Bremszylindern der goldene Anschluss hinkommt und an welchen Bremszylinder die Entlüftungsschraube hinkommt. Vielen Dank Mfg. Manne :hammer2:
      Tach Manne,
      eigentlich sollte das durch die Länge des Schlauches definiert sein,den Schlauch bekommt man meines Wissens nicht über den Lenker bis nach vorne gelegt-oder ?? Der Messinganschlußstutzen kommt nach hinten und die Entlüfterschraube jeweils nach vorne in Fahrtrichtung gesehen. Neue Kupferringe nicht vergessen !! Viel Spaß.

      Gruß aus WZ Stephan
      en eschte Hessebub fäärt immer Obbl :modo:

      Vorderachse

      Hab Hier die Fotos die Dir weiterhelfen sollten und wie der Stephan schon schrieb, die dünne Kupferdirchtung nicht vergessen.
      Die Detailansicht zeigt die linke Seite. Die Entlüftungsschraube sitzt am vorderen Radbremszylinder.
      Wichtig ist auch das die Verbindungsleitung nicht an der Bremstrommel oder deren Nabe streift, sonst gibts irgendwann Totalausfall der Bremse :examen002:

      Vorderachse 01.jpg

      Vorderachse 02.jpg

      Vorderachse 03.jpg
      Wir leben Autos "Opel der Zuverlässige" :wink:
      Ich greife diesen alten Thread mal auf, weil hier die schönen Bilder von Rennfox
      drin sind, die mein Anliegen verdeutlichen.
      Und zwar, sind bei meiner Spenderachse die Schrauben (M10) Radbremszylinder-Ankerplatte-Lenkhebel hinüber.
      Nun das Problem, wenn ich neue Schrauben in M10X1 also Feingewinde wie Original verwende,
      dann ist der 6-Kant größer, da es ja keine M10 Schrauben mehr in der alten Schlüsselweite 15 gibt, sondern SW 17.

      Wer kann mir sagen, ob das dann an der Radnabe zu eng wird? Oder hat vielleicht schon jemand Innensechskant im Einsatz?
      Gruß Tobias
      Ort: 91541 Rothenburg o.d.T.
      Fahrzeug: Rekord P2, EZ 04/63, 1700 ccm

      fizi schrieb:

      Nun das Problem, wenn ich neue Schrauben in M10X1 also Feingewinde wie Original verwende,
      dann ist der 6-Kant größer, da es ja keine M10 Schrauben mehr in der alten Schlüsselweite 15 gibt, sondern SW 17.

      Soll ich mal nachsehen, ob ich zwar alte aber nicht vernudelte Schrauben finde? Man muss ja nicht immer alles mit Neuteilen machen, etwas Putzen und schön lackieren macht auch was her.
      Wie viele müssten es sein?
      Der Senior-Typreferent für P-Rekord in der AltOpelInteressengemeinschaft *119
      YouTube Kanal: Heini Humbug (LauxTonbildschau(OPEL),

      Harry B. aus O. schrieb:

      Soll ich mal nachsehen, ob ich zwar alte aber nicht vernudelte Schrauben finde? Man muss ja nicht immer alles mit Neuteilen machen, etwas Putzen und schön lackieren macht auch was her.
      Wie viele müssten es sein?



      Danke für dein Angebot Harry, aber an dieser Stelle würde ich mich wohler fühlen,
      wenn es Neuteile wären. Man kommt da ja auch nicht so einfach dran, um die mal eben auszuwechseln.
      Ich betreibe mal etwas Forschung und Teile die Resultate hier mit.
      Schönen Sonntag!
      Gruß Tobias
      Ort: 91541 Rothenburg o.d.T.
      Fahrzeug: Rekord P2, EZ 04/63, 1700 ccm
      Hallo Tobias!

      Ich hab die alten Schrauben auch aufbereitet und dann gelb-Verzinken lassen. Denke das das bei diesen Feingewindeschrauben auch ohne Probleme machbar ist. Ich habe bis heute auch nie neue Schrauben angeboten bekommen.
      Durch den kleinen Kopf sind die auch nirgendwo anders als aus dem Opelfundus zu bekommen.
      Wir leben Autos "Opel der Zuverlässige" :wink:
      Inbus oder Torx wäre für mich ok, auch wenn es unoriginal ist. Die Muttern können meiner Meinung nach auch SW 17 sein, da die ja nicht mehr in den begrenzten Platz unter der Bremstrommel passen müssen. Ich vermesse mal meine vernudelten Originalschrauben, und versuche passende Inbus zu bekommen.
      Ort: 91541 Rothenburg o.d.T.
      Fahrzeug: Rekord P2, EZ 04/63, 1700 ccm
      Hallo Tobias

      Ich habe mit eine Radnabe nochmal begutachtet.
      Auf der Aussenseite (Bremstrommelinnenseite) kannst du die Schraube nicht mit einer Nuss befestigen, egal ob SW15 oder SW17. Platz ist hier nur für eine Maulschlüssel.
      Auf der Innenseite (Bremstrommelaussenseite) ist auch Platz für eine Mutter mit SW17.
      Wenn du nun eine Mutter mit SW 15 verwenden willst dann kannst du auch Flaschmuttern nach DIN6923 verwenden, die sehen so aus wie Auspuffmuttern. Die Hutmuttern gibt es auch mit SW15.
      Wenn du Kein Torx, Vielzahl oder Innensechskant verwenden willst gibt es noch die Lösung mit einen Feingewindestange,
      also auf beiden Seiten eine Mutter. Achte hier auf die Festigkeit da diese oft nur 4.8 haben, es sollte min. 8.8 sein.
      Gruß Werner
      P1 mit Olymat & Faltschiebedach / P1 PickUp Rechtslenker aus Kreis Paderborn

      Rolo schrieb:

      Hallo, ich habe mal bei mir am Auto nachgesehen. Da sind Schrauben mit der Festigkeitsbezeichnung 10 K dran. Das wäre nach heutiger Bezeichnung 10.9 . Rolo (erster eigener Text mit Susannes Anleitung)


      Danke für den Tipp mit dir Festigkeit! Es war gar nicht so einfach entsprechende Inbusschrauben
      zu bekommen. Die Festigkeit der Inbusschrauben, welche ich nun beim Schraubenhändler bestellt habe ist daher 12.9,
      weil es 10.9 nicht gab...
      Gruß Tobias
      Ort: 91541 Rothenburg o.d.T.
      Fahrzeug: Rekord P2, EZ 04/63, 1700 ccm
      Weiß nicht genau ob das zu schlau geschrieben ist-bei Verwendung von Schrauben in 10.9 braucht es auch Muttern in 10er Güte oder mache ich gerade einen Denkfehler ?? Wollte nämlich den Tip geben das es in der Zweiradszene noch oft 10x1 in SW 15 als Mutter gibt-nur haben die dann nur eine 8er Güte.

      Gruß aus WZ Stephan
      en eschte Hessebub fäärt immer Obbl :modo: