Heizumgsventil Opel P2 leckt

      Heizumgsventil Opel P2 leckt

      Hallo am Abend,

      mein Opel P2 tropft am Ventil des Heizungskühlers im Fußraum oberhalb des Gaspedals. Kurze Frage, hat jemand schon mal den Gummiring am Ventil erneuert ohne den kompletten Kasten auszubauen oder kann ein modernes Kühlerdichtmittel Abhilfe schaffen?

      Danke schon mal für Eure Tipps

      Gruß Arni
      Hallo Arni, es ist möglich um das Ventil aus zu bauen während der Heizungskasten im Wagen bleibt. Aber, es ist nicht einfach weil du wenig raum im Fussraum hast um daran zu schrauben. Bist du sicher das das ventil undicht ist, und nicht der Schlauch? Es ist etwas mehr arbeit, aber ich denke es ist einfacher um der kasten zu demontieren wenn das Ventil undicht ist.

      Gruss, Louis. :daumen1:
      Hallo,
      zuerst dachte ich auch an den Schlauch und habe ihn auch gewechselt, ohne Erfolg. Wie der Stefan richtig schreibt sitzt bei mir das Ventil im Fußraum. Und genau da tropft es auch. Ich denke dass der Gummidichtring dahinter hinüber ist.
      Danke schon mal für die Antworten
      Wie sieht denn die Dichtung am P2-Ventil aus?
      Gibt es Unterschiede zwischen den P1/P2 Dichtungen?
      Am P1-Ventil gibt es eine Quetschdichtung, da reich es meistens aus wenn man den Stopfen ein wenig nachstellt.
      Gruß Werner
      P1 mit Olymat & Faltschiebedach / P1 PickUp Rechtslenker aus Kreis Paderborn
      Moin,
      Wenn das Ventil nicht fest sitzt kann es ausbauen ohne den ganzen Kasten auszubauen, ist aber ein bissche fummelig.
      1.Fahrerseite Pappschläche entfernen. 2.Heizungszug Klammer abnehmen und Schelle am Bowdenzug lösen.
      3. Beide Schrauben am Ventil herausdrehen , wenn die Kreuzschlitze vergurkt sind hilft nur den ganzen Kasten ausbauen .
      Gruß Ali
      Hallo zusammen,
      hier meine kleine Geschichte zu diesem verdammten Heizungsventil: Vor 2 Jahren habe ich meinen P2 gekauft. Das Heizungsventil ließ sich nicht mehr bewegen. Also habe ich den gesamten Heizungskasten ausgebaut. Den Heizungskühler zum einer Kühlerbau-Firma gebracht, um das Ventil lösen zu lassen. Auftragsannahme "ohne Gewähr". Das Ventil ging zu Bruch, deshalb auch keine Reparaturkosten. Weil der Kühler nun ausgebaut war, ein Dichtigkeitstest. Ergebnis: undicht. Internetsuche nach neuem Kühler und neuem Ventil. Bei Matz wurde ich fündig. Kosten: € 142,42. Schon direkt nach dem Einbau war das neue Ventil schwergängig. Beim Betätigen hatte man das Gefühl, das jeden Moment der Bowdenzug abreißt. Bei jeder Fahrt habe ich das Ventil mehrmals bewegt, damit es nicht wieder fest wird. Gebracht es nichts.
      Ich überlege nun, ob ich einfach ein "auf + zu" Ventil vom Wasserleitungsinstallateur im Motorraum in den Zuleitungsschlauch zum Heizungskühler einbaue. Zwecks Heizungsbedienung muss man dann anhalten, Motorhaube auf und das Ventil von Hand kalt oder warm schalten. Diese Unannehmlichkeit nehme ich dann gerne in kauf, bevor ich noch einen Cent in diese Technik investiere.

      Gruß Edgar
      Ich vermute mal das Du einen ungeeigneten Dichtring eingebaut hast der mit der Zeit verhärtet ist. Habe mein Ventil vor 4 Jahren gemacht und das geht noch wie am ersten Tag. Das mit dem Zwischenventil kann man zwar machen ist aber murks!
      Wir leben Autos "Opel der Zuverlässige" :wink:
      Bernd hat ja so recht. Bei mir ist die Version mit dem Thermostat eingebaut. Weil das nicht mehr funktioniert hat, war im Motorraum auch so ein Kugelhahn drin.

      Erstens gibt es da immer nur heiß oder kalt (und die Heizung wird richtig warm), zweitens ist nach der zweiten Saison das Wasser aus dem Ventil gelaufen, weil die Dichtung ausgetrocknet war und ich hatte die Brühe im Innenraum.

      Ich würd's richtig machen. Der Heizungskasten ist doch gleich raus (zumindest beim A-Rekord)
      Viele Grüße
      Günther :daumen1: