The Shell Oil 1973 Test Car 376 miles per Gallon 0,625 liter/100 Km 1 liter/160 Km

      Die (englische) Originalwebseite ist diese: 376mpg.com/

      Das Ding sieht aus, als wäre es von Studenten und Azubis in der heimischen Garage zusammengefrickelt worden.

      Jahrzehntelang hat sich niemand für den Blechhaufen interessiert, dann hat jemand einen Hype drum gemacht. Wenn ich mich recht erinnere, war der 'Wagen' vor ein paar Wochen 'mal wieder' für einen irrsinnigen, 6-stelligen Preis zu verkaufen.

      Den historischen Wert sehe ich eher begrenzt. Ganz nette Geschichte, aber nix wirklich wichtiges.

      Meine Meinung.

      Grüße, Jörg
      Danke Jörg, kann mich jetzt erinnern, da war schon mal was im Forum drüber geschrieben worden.
      Stimme dir voll zu was den historischen Wert angeht. Wäre trotzdem ein ganz nettes Spielzeug oder?
      Allerdings nicht für ne 6-stellige Summe!
      97650 Fladungen/Rhön - Opel Rekord P2 Coupe 04/1962 und Opel C Kadett Limousine 03/1979 - AOIG #4509
      Das Leben ist hart, aber ein Opel Rekord P 2 ist härter !!!
      Jürgen mit Diana
      :thumbup: :saint:
      Der war vor Jahren in einer Bucht-Auktion für 5.000 $ (auf opel-p1.nl ist die Auktionsseite gespeichert: der opel-p1.nl/custom/testcar/sale.htm)

      Und Ende 2013 wurde das Biest dann als "1959 Opel P1 experimental prototype gas-mileage record-holder" für schlappe 425.000 $ (vierhundertfünfundzwanzigtausend Dollar) angeboten -> greencarreports.com/news/10891…-still-for-sale-at-425000

      Die spinnen die Amis. Oder es kommt irgendwann ein Scheich und nimmt den mal so mit...

      Gruß Jörg
      Chices Auto, gefällt mir sehr gut! Aber die Originalitätsfetischisten, die höre ich schon wieder jammern. Für diese gleich vorab die Frage: falls die Änderungen vom Opelhändler auf Anweisung des Erstbesitzers direkt bei Auslieferung vorgenommen wurden, ist das dann Originalitätsfrevel? Oder IST das dann Original?
      :pardon:
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


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      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
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      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"
      Was mir gerade eingfallen ist,dadurch das amerturenbrett ja auch weiss kann das nur vom werk aus sein bei der lackmesung würde festgestellt das der Beifahrerkotflügel neu lakiert wurde aber egal ich hab noch keinen zweiten gesehen in der form und mit Kiemen hinten wusst am Anfang nicht wo die her sind bis mir ein Mann eine 3 stelige Summe abot wenn ich sie verkaufe dann hab ich mich mal schlau gemacht

      michael schrieb:

      Angeblich hat der Besitzer das so bestellt laut Ausage der Witwe ich weis das damals so einiges möglich war


      Auch heute ist "so einiges" möglich.

      Man sollte sich bei solchen Überlegungen mal in die 50er/60er Jahre zurückversetzen - damals wurde an Fahrzeugen ähnlich so viel nachgerüstet/verändert wie heute. Arbeitszeit war damals billig, Material war teuer - heute ist es genau umgekehrt. So war es in den 60ern normal, dass (markenübergreifend) z.B. auf Kundenwunsch ein Stahlschiebedach nachgerüstet wurde, oder dass ein 3 bis 5 Jahre alter Gebrauchtwagen vor dem Verkauf (!) neu lackiert wurde (heute steckt man den Wagen in die Aufbereitung).

      Wenn man sich in alten Autozeitschriften den Anzeigenmarkt anschaut, sieht man was alles so gemacht und verändert wurde, und was es so als Zubehör zu kaufen gab.

      So hat einer meiner VW (Baujahr 1964) eine nachgerüstete 6-Volt-Scheibenwischer-Intervallschaltung, stufenlos einstellbar. Funktioniert heute immer noch einwandfrei!

      Dann kenne ich z.B. einen Erstbesitzer eines VW 1500 (Baujahr 1965) der bestellte seinen Neuwagen in rot mit schwarzem Dach (das war serienmäßig möglich). Im Gespräch wurde ich stutzig wegen Erstzulassung und Fahrgestellnummer (das passte nicht ganz zusammen) und die Recherche ergab, dass der Kunde damals als Neuwagen in Nürnberg einen "Lagerwagen" erhielt, der schon 6 Monate vorher als Neuwagen an einen Händler in Ingolstadt ausgeliefert wurde, und zwar in rot-uni. Das schwarze Dach war dann wohl nachträglich vom Nürnberger Händler lackiert worden. Der Kunde erfuhr davon nichts.

      An eine "Sonderbestellung ab Werk" glaube ich daher erst, wenn ich die entsprechenden Vertragsunterlagen/Rechnungen sehe.

      Grüße,

      Jörg