Guten Abend,
wir hoffen, dass wir hier in diesem Forum richtig sind.
Vor zwei Monaten verstarb unsere Großmutter mit 97 Jahren. Der Großvater ist bereits im Jahr 1968 im Alter von nur 56 Jahren verstorben.
Die Großeltern kauften sich im Jahr 1959 einen neuen Opel Olympia Rekord P mit Panoramascheibe. Der Wagen wurde gehegt und gepflegt und hatte beim Tod des Großvaters rund 22.000 Kilometer gelaufen. Nach dem Tod des Großvaters hat die Großmutter den Wagen aus Sentimentalität behalten, obwohl sie selbst nie einen Führerschein besessen hat.
Der Opel wurde nie abgemeldet und besitzt noch das alte Kennzeichen GEM für Gemünden am Main. Der Wagen wurde jedes Jahr durch den ausliefernden Opel-Händler einer Jahresinspektion unterzogen. Hier wurde immer das Öl gewechselt, eine Fahrzeugoberwäsche durchgeführt, und alle zwei Jahre eine aktuelle TÜV-Prüfung absolviert. Notwendige Reparaturen wurden dabei ebenfalls erledigt. Hier auf dem Schreibtisch liegen Rechnungen der letzten 50 Jahre. Es wurden immer wieder mal die Bremsen instandgesetzt und eine neue Batterie eingebaut, weil der Wagen ja nicht wirklich gefahren wurde (lediglich der Opel-Händler, der den Wagen abholte, fuhr jedes Jahr zwischen 20 und 50km).
Der Tachometer zeigt nun aktuell, im März 2015, 24.104 Originalkilometer an. Der Opel befindet sich im Jahreswagenzustand. Nichts ist verschlissen oder beschädigt. Der Wagen springt sofort an und ist voll fahrbereit. Wir kommen allerdings mit der Schaltung am Lenkrad nicht zurecht, und der Wagen ist aufgrund fehlender Sicherheitsgurte eigentlich nicht verkehrssicher, so dass wir keine Probefahrt unternommen haben.
Nach dem Tod der Großmutter ist der Opel für uns nutzlos, und wir möchten ihn in gute Hände abgeben. Der Opel-Händler hatte angeboten, den Wagen zu übernehmen, allerdings erscheint uns der (mit Hinweis auf die lange Standzeit) gebotene Preis von 4.500 Euro etwas zu wenig. Hinzu kommt, dass der Seniorchef des Opel-Autohauses, der das Vertrauen der Großeltern besaß, im Jahr 2008 verstarb, und das Autohaus seit längerer Zeit zu einer Kette gehört, so dass die familiäre Bindung nicht mehr besteht.
Wir wären bereit, den Opel für einen Fixpreis von 6.000 Euro in gute Hände abzugeben. Bitte kontaktieren Sie uns hier über das Forum, um alles weitere zu besprechen und vielleicht einen Besichtigungstermin zu vereinbaren.
Vielen Dank!
Familie Huhtikuu
wir hoffen, dass wir hier in diesem Forum richtig sind.
Vor zwei Monaten verstarb unsere Großmutter mit 97 Jahren. Der Großvater ist bereits im Jahr 1968 im Alter von nur 56 Jahren verstorben.
Die Großeltern kauften sich im Jahr 1959 einen neuen Opel Olympia Rekord P mit Panoramascheibe. Der Wagen wurde gehegt und gepflegt und hatte beim Tod des Großvaters rund 22.000 Kilometer gelaufen. Nach dem Tod des Großvaters hat die Großmutter den Wagen aus Sentimentalität behalten, obwohl sie selbst nie einen Führerschein besessen hat.
Der Opel wurde nie abgemeldet und besitzt noch das alte Kennzeichen GEM für Gemünden am Main. Der Wagen wurde jedes Jahr durch den ausliefernden Opel-Händler einer Jahresinspektion unterzogen. Hier wurde immer das Öl gewechselt, eine Fahrzeugoberwäsche durchgeführt, und alle zwei Jahre eine aktuelle TÜV-Prüfung absolviert. Notwendige Reparaturen wurden dabei ebenfalls erledigt. Hier auf dem Schreibtisch liegen Rechnungen der letzten 50 Jahre. Es wurden immer wieder mal die Bremsen instandgesetzt und eine neue Batterie eingebaut, weil der Wagen ja nicht wirklich gefahren wurde (lediglich der Opel-Händler, der den Wagen abholte, fuhr jedes Jahr zwischen 20 und 50km).
Der Tachometer zeigt nun aktuell, im März 2015, 24.104 Originalkilometer an. Der Opel befindet sich im Jahreswagenzustand. Nichts ist verschlissen oder beschädigt. Der Wagen springt sofort an und ist voll fahrbereit. Wir kommen allerdings mit der Schaltung am Lenkrad nicht zurecht, und der Wagen ist aufgrund fehlender Sicherheitsgurte eigentlich nicht verkehrssicher, so dass wir keine Probefahrt unternommen haben.
Nach dem Tod der Großmutter ist der Opel für uns nutzlos, und wir möchten ihn in gute Hände abgeben. Der Opel-Händler hatte angeboten, den Wagen zu übernehmen, allerdings erscheint uns der (mit Hinweis auf die lange Standzeit) gebotene Preis von 4.500 Euro etwas zu wenig. Hinzu kommt, dass der Seniorchef des Opel-Autohauses, der das Vertrauen der Großeltern besaß, im Jahr 2008 verstarb, und das Autohaus seit längerer Zeit zu einer Kette gehört, so dass die familiäre Bindung nicht mehr besteht.
Wir wären bereit, den Opel für einen Fixpreis von 6.000 Euro in gute Hände abzugeben. Bitte kontaktieren Sie uns hier über das Forum, um alles weitere zu besprechen und vielleicht einen Besichtigungstermin zu vereinbaren.
Vielen Dank!
Familie Huhtikuu
wenn das klappt 
Ja heute ist erster April... 
Klasse Geschichte! Also, Ihr Junggesellen da draußen, die noch einen P1 im Fuhrpark brauchen: haltet Ausschau nach einem flinken Pastorentöchterlein, die nun im P1 um die Ecken braust. Erkennungsmerkmal: statt eines Airbags ist eine Bibel auf's Lenkrad geschnallt! Und dann nix wie rangemacht ans Frollein - bei DER Aussteuer lohnt es sich! 
