Unwissenheit

      Jaja, Motorjournalisten und ihr Halbwissen... Da staunt man ja auch oft bei den Kollegen der Printmedien, wie fröhlich da Fakten und Bilder verwechselt werden...
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


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      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
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      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"
      Ist ja schon ein bischen peinlich, wenn sogenannte Fachpresse oder wie auch immer sich solche Schnitzer erlauben. Ich meine, was glauben die wer diese Beiträge liest? Wenn ich rote Farbe verkaufe und behaupte sie ist grün, dann ist mein Ruf aber ganz schnell ruiniert. Da sollte man schon einwenig Kompetenz erwarten dürfen.
      Der Frank aus 49356 Diepholz 8)
      www.opel-rekord-p1.de

      TomB schrieb:

      In einem Automagazin, welches sich vorwiegend mit US Autos beschäftigt ( aber nicht nur ), stand in einem Bericht was von "In Los Angeles, Hauptstadt von Californien, ist.... " Ei jei...

      Grüße

      Tom

      Ok das ist auch Grenzwertig. Man könnte ihnen jetzt zu gute halten, das Erdkunde nicht ihr Fachgebiet ist wenn denn die Fachberichte über die Fahrzeuge stimmen.

      Ganz schlimm finde ich wenn die Presse die Lottozahlen veröffentlicht und vorher nicht rechachiert hat welche ich denn nun angekreuzt habe....geht garnicht man!!! :ironie002:
      Der Frank aus 49356 Diepholz 8)
      www.opel-rekord-p1.de
      Die Qualität der Beiträge zum Thema Oldtimer in den Medien hat massiv abgenommen. Je länger man sich mit einem Thema beschäftigt, desto mehr sieht man, dass die Schreiber wenig Ahnung haben. Klar können die nicht alles wissen, sollten aber besser recherchieren. Aber Zeit ist Geld, und beides ist knapp. Die breite Masse der Leserschaft werden die Fehler aber nicht bemerken.

      Außer Markt und Praxis kann man quasi nichts mehr lesen, weil man bei den anderen Blättern nicht weiß, ob das ein Fachblatt oder Märchensammlung ist.
      Da unser Hobby in letzter Zeit immer mehr Fahrt aufgenommen hat, sprich populär ist, bleibt es nicht aus das sich die Geier, wie Bild und Konsorten, sich dieses Themas annehmen.
      Auf der Strecke bleiben da oft die seriöse Recherche und die Journalisten schreiben meist das, was ihnen noch im Gedächtnis. Ich habe das schon ein paar mal selbst erlebt. Du gibst ein Interview und hinterher stehen einfach Dinge im Artikel, die du nicht zum Besten gegeben hast. Oder schreiben da Sachen, die Überhaupt nicht zu dem oder den Fahrzeug/Fahrzeugen passen.
      Manche von dem Geschriebenen Dingen fallen dann auch auf dich selbst zurück.
      Bei einen Bericht fürs Fernsehen über meine Firma, haben die als Hintergrundmusik son 20er Jahre Gedudel abgespult. Der älteste Wagen im Bericht war von 1960. Fand ich überhaupt nicht passend.
      Da lobe ich mir Leute wie den Wolfgang Blaube, der mit Sachverstand, wortgewandt und auch mit einer Prise Humor schreibt. Aber solche Leute schreiben dann ja auch für die richtigen Magazine;-)
      Gruß, shanky.
      Butter bei die Fische!
      oder
      Die Bitterkeit schlechter Qualität hält noch lange an, wenn die Süße des Preises längst verflogen ist...