Reifendruck

      Das ist ja interessant ! Thema Reifendruck . Fahre ich mit meinen Reifen mit zu wenig Druck ?
      Ist das die richtige Umrechnung ? Eben gelesen , find aber is ein eigenes Thema wert .
      Angegebener Reifendruck ( in Atü lt. Anleitung ) + 1bar = ... Stimmt das so ?
      Ich meine ich hätte da mal was über tatsächlichen Luftdruck und Überdruck gelesen .
      Man jemand Licht ins dunkle bringen ? Dankeschön schon mal .

      Gruss
      Marcus
      Rücksichtsvolles Fahren ehrt den Opelfahrer !

      Ort : 42369 WUPPERTAL
      Fahrzeuge : Rekord P2 , Rekord B , Kadett C ...
      :examen002: Das Reifenfüllgerät zeigt (und die Betriebsanleitung beschreibt) den Überdruck im Reifen, also die Differenz zum normalen Luftdruck, der halt so überall um uns herum herrscht. Ohne natürlichen Luftdruck wäre ja Vakuum, <X wir wären alle tot :segen003: und der Reifendruck wäre uns schei**egal... :engel1:
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


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      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
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      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"
      Hallo Marcus,

      ATÜ ist die alte Bezeichnung und bedeutet Atmosphären Überdruck; das Gegenstück hieß ATU (Atmosphären Unterdruck)
      Immer bezogen auf den atmosphärischen Druck von 1 AT.

      Man hat das irgendwann umgestellt. Es gibt einen Absolutdruck p abs, um den zu erhalten, muss ich immer den Atmosphärischen Druck dazu rechnen.

      1 bar Atmosphärischer Druck + 2 bar Reifendruck = 3 bar Absolutdruck

      Die handelsüblichen Manometer zeigen immer den Überdruck. Sind deshalb auch auf Null, wenn sie nicht angeschlossen sind. Absolutdruckmanometer werden zum Beispiel bei der Wartung von Kilmaanlagen (beim sog. Evakuieren) verwendet.
      Ein Wetterglas zeigt natürlich auch den Absolutdruck.

      Der Druck entsteht durch die Gewichtskraft der Luft und ist deshalb im Gebirge geringer.

      Lange Rede gar kein Sinn, aber mir war danach: Für den Reifenluftdruck gilt: 1 bar (Überdruck) = 1 ATÜ.

      Aber das hat Lennecruiser ja schon geschrieben.
      Viele Grüße
      Günther :daumen1:

      Gartetalbahn schrieb:

      ATÜ ist die alte Bezeichnung und bedeutet Atmosphären Überdruck; das Gegenstück hieß ATU (Atmosphären Unterdruck)


      Hehe - ich habe immer schon geahnt, dass in den Köpfen von so manchen A.T.U.-Meistern Atmosphären-Unterdruck herrscht... :floet002:
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


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      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
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      @ Bernd und Michael: Kann ich bestätigen, unter 2 bar viel zu wenig, lassen sich die Maxxis echt schwierig fahren, ich fahre ringsum auch mit 2,4 bar.
      97650 Fladungen/Rhön - Opel Rekord P2 Coupe 04/1962 und Opel C Kadett Limousine 03/1979 - AOIG #4509
      Das Leben ist hart, aber ein Opel Rekord P 2 ist härter !!!
      Jürgen mit Diana
      :thumbup: :saint:
      Moinsen Jungs und Mädels,

      hab das hier aufmerksam gelesen und gebe jetzt auch mal meinen Senf dazu ab. Also bei Verwendung von Gürtelreifen sprich Radial sollte man je nach Fahrzeugtyp einfach aktuelle Vergleiche heranziehen und minimal selbst testen bei unseren Wagen die sich ja alle in einem bestimmten Gewichtsranking befinden kann man einen Luftdruck von 2-2,5 bar je nach Beladung gut fahren-wenn´s unkomfortabel wird halt nach persönlicher Neigung und Fahrstil etwas weniger. Bei den Diagonal muß allerdings noch hinzugefügt werden das dort noch Unterscheidungen gemacht werden müssen was den Reifentyp angeht ! Es gab nämlich "normale" Diagonal und Superballon,bei den Superballon wurde immer davon gesprochen den passenden korrekten Luftdruck penibel einzuhalten der meines Wissens minimal über dem der "normalen" lag. Im Regelfall ist das was heute noch auf dem Markt zu kriegen ist an Weißwand oder ähnlichem Superballon-sieht voluminöser aus wie ein "normaler" Diagonal.

      Gruß aus WZ Stephan
      en eschte Hessebub fäärt immer Obbl :modo:

      altopelfreak schrieb:

      Das Hauptproblem ist ja, daß es kaum noch Tankstellen mit vernünftigem Luftdruckgerät gibt. Mit diesen vollelektronischen Dingern mit Schlauch kann ich nichts anfangen.

      Wie kommt ihr damit zurecht?

      Tschüß
      Klaus


      Irgendwie kommt man ja mit allem zurecht, aber egal: Die von Dir genannten Elektronikdinger nerven mich. Mögen sie vielleicht auch sehr genau sein, was ich nicht weiß, aber sie nerven mich.
      Gruß Jochen

      Ostallgäu


      Also unsere Erfahrung ist das die "neuen" Teile an den Tanken meist nicht funktioneren oder der Luftschlauch meist so kurz ist das man das Auto nochmal rumdrehen muß um an alle ranzukommen...aber das geilste ist ja das viele mittlerweile einen Luftmünzautomaten haben. Wenn ich da Sprit oder luftmäßig nicht auf der allerletzten Rille bin boykottiere ich das und fahre zur nächsten...was waren das geile Zeiten wo man mit seinem gefüllten Reifenfüller direkt zum Rad gehen konnte...scheint fast ausgestorben...leider. :( Oder bin ich jetzt wieder mal zu altmodisch...aber wenn der neue Dreck doch nur negatives hat ???

      Gruß aus WZ Stephan
      en eschte Hessebub fäärt immer Obbl :modo:
      Stephan + Freunde,

      diese Füllautomaten habe ich das erste Mal an der Werkstankstelle gesehen, das ist schon so 10 Jahre oder länger her.

      Habe mich auch sehr gewundert, wieso "neuerdings" so ein Aufriß nötig ist, um den Luftdruck einzustellen.

      - der Umgang mit dem Mobilfüller war wohl für einige Zeitgenossen zu schwierig (kaum vorstellbar, aber wenn die Nachrichten
      wissen, dass 18,9 % der Viertklässler nicht verstehend lesen können, vielleicht doch ein Grund)

      - der Mobilfüller kajinkelt häufig auf dem Nachfüllanschluß herum und verzischt teure Drucklunft

      - der Mobilfüller kann geklaut werden

      Die elektronisch gesteuerte Füllsäule

      - sieht modern aus (Digitaldisplay, nicht dieses antiquierte Analoginstrument, das man auch noch ablesen muß)

      - produziert Piepgeräusche (wichtig, für die Handy-Smartphone etc. Fraktion, die erwartet das)

      - gibt das Gefühl: "Alles richtig gemacht ist jetzt in Ordnung" (Quittungston)

      - hat oft ein relativ hartes Spiralkabel, das den Lack gut verkratzt (zu kurz, dreckig...)

      - gibt die Möglichkeit zum Abkassieren

      - fehlt noch: Eine Füllquittung mit Stempel, Unterschrift, Datum, Kennzeichen des befüllten Fahrzeugs und dessen 4 eingestellten Luftdrücke

      - Vermutung: Kommt bald, wird teurer, mit Zertifikat

      Insgesamt kann man den Eindruck haben, dass den Autofahrern zunehmende Verblödung unterstellt wird.

      In einigen Fällen ist das wohl auch so.

      Gruß + munter bleiben !

      Alfred. H.
      Der "Mobilfüller" hat den Nachteil, dass ich beim Aufpumpen auf 3...3,5 bar (vor dem anstehenden Wechsel auf Winter- bzw. Sommerreifen) immer 3x das Ding auf die Stange zum Nachfüllen setzen (und entsprechend warten) muss. Wenn dann noch einer hinter mir ist, der "nur mal schnell den Luftdsruck prüfen" möchte, wird der nervös.

      Daher gefallen mir die Stationen besser, bei denen ich den gewünschten Druck einstellen kann, und der Rest geht automatisch. Mit der Schlauchlänge hatte ich eigentlich noch nie Probleme.

      Aber es gibt ja auch noch Kompressoren und die gute alte Luftpumpe (daheim nutze ich die fürs Fahrrad, das geht ertaunlich schnell, und gesund ist es auch...)

      Fahrradluftpumpe.jpg

      Einen Luftdruckprüfer habe ich beim Bordwerkzeug immer dabei.
      Den Reifendruck kontrolliere und korrigiere ich an meiner Garage. Kompressor und gutes Füllgerät genügen. Und kalt sind die Reifen dann auch noch.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot