Reifendruck

      Reifendruckprüfer, altes neues Teil

      Hallo Rüdiger,

      so machen wir das auch. Als alter Fahrwerker gehört ein Reifendruckprüfer zum Tascheninhalt.

      Vor einiger Zeit war ich öfter im Hause Porsche zu Gast, wegen Erfahrungsaustausch etc.

      Die Kollegen haben so eine kleine Kollektion an "Andenken", Mitbringseln, Tassen, Kalender u.a.m.,

      in einem kleinen Ausstellungsraum am Empfang. FürJens habe ich dort den neuen alten

      Reifendruckprüfer gesehen, gekauft und ihm zum Geburtstag geschenkt. Ist von Moto - Meter, funktioniert

      sehr gut (Schleppzeiger) und war nicht allzu teuer, mit Lederetui.

      Vielleicht findet er hier auch Gefallen, gab es bei Porsche Classic (oder ähnlich).

      Gruß + munter bleiben,

      Alfred. H.
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      Also ich gebe an der Tankstelle etwas mehr Luftdruck auf die Reifen, um mit meinem Luftdruckprüfer,
      den ich heute vor 40 Jahren zu meiner bestandenen Führerscheinprüfung von meinem Vater geschenkt
      bekommen habe, morgens an der Garage vor der Fahrt den Luftdruck bei kalten Reifen zu korrigieren.
      Herzliche Alt-Opel-Grüße aus Offenbach am Main
      Ha-Jo

      Opel Rekord A LZ 1,5 l von März 1963, Familienbesitz

      nicht: was lange währt, wird endlich gut,
      sondern: was lange fährt, ist wirklich gut!

      Ein Opel ist nie gebraucht oder alt,
      sondern nur eingefahren.....



      Rudi, ich mach das auch so. Bei der Menge an Fahrzeugen bei mir (Alltagsautos, Oldies, Wohnwagen, Sohn mittlerweile n Motorrad, Fahrräder und was man noch alles mit Druckluft zu Hause anstellen kann...) lohnt sich das auf jeden Fall. Nen blöden Baumarktkompressor und n halbwegs vernünftiges Luftdruckwerkzeug angeschafft und schon sind einem die Abzocker-Tankstellen egal. Außerdem hat man zu Hause keinen der drängelt, oder eine ablaufende Uhr für die Benutzungsdauer im Nacken. Das entspannt total.
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C
      Moinsen,

      ist natürlich klar das man zuhause auf jeden Fall zumindest einen kleinen Kompressor oder ähnliches haben sollte oder eben hat. Denke die ursächliche Frage ging ganz einfach um den Umgang mit der neuen Tankstellentechnik wenn man mal in der Lage sein sollte unterwegs kontrollieren zu müssen. Hinweis in der Sache mit den Baumarkt Luftdruckhelfern und Zubehör....wer die Möglichkeit hat sollte überprüfen wie genau sein "Zubehör" funktioniert...ich denke jeder hat mal irgendwann ein Set mit allerlei Gelumpe für 35,50 ausm Baumarkt mit nach Hause geschleppt...wir haben uns letztes Jahr mal den Spaß gemacht und diese Luftprüfer/füller im Verhältnis zu einem "guten" geeichten überprüft....hehe....haaresträubend was da rauskam...eigentlich sind die 4/5 Stück die wir da hatten direkt in die Tonne geflogen. Außer das man damit etwas Staub wegblasen konnte oder Wind zum abkühlen ins Gesicht bei Hitze war damit technisch nix anzufangen...und wir reden hier nicht über ein oder zwei Zehntel Ungenauigkeit !!! Das sollte man beachten wenn man selbst zuhause Luft prüfen möchte !

      @ Olymat 59- antworte mal auf die Frage die im Grunde an Alfred gerichtet war mit meinen Erfahrungen...die Maxxis gestützen Autos bei uns P1/P2 Rex A fahren durch die Bank mit 2,2-2,5 je nach Beladung und Komfortwunsch. Da der Reifen eine nicht ganz so steife Flanke hat kann man durchaus mit "höheren" Drücken experimentieren. Dann eben Verhalten und möglichen Verschleiß/Ablauf beachten.

      Gruß aus WZ Stephan
      en eschte Hessebub fäärt immer Obbl :modo:
      ...ich kann diese Frage nicht beantworten. Meine Wagen haben alle "normale" Gürtelreifen, als Luftdruck verwende ich

      ungefähr die werksseitig vorgegebenen Werte. Die sind im Vergleich zu heutigen Wagen relativ klein.

      Das liegt m.E. an den geringen Radlasten früherer Fahrzeuge. Mein 57ger hat 175/70 Reifen, der P1 hat 185/70

      der Kadett 165/65. Das ist schon etwas mehr Volumen, als Serie. Ich habe zuerst mal die Werksvorgabe eingefüllt und bin gefahren,

      funktioniert einwandfrei, war aber ganz schön hart. Etwas reduziert (etwas unter 2 bar) war ohne sonstige Einbußen o.k.

      Der Kadett fährt mit 1,6 bar einwandfrei. Das ist jetzt so, bei meinen Autos. Wie andere Reifen auf anderen Autos laufen, kann ich

      nicht sagen, kann aber jeder Nutzer selbst versuchen, die Werksvorgabe ist m.E. ein guter Ausgangspunkt, wahrscheinlich liegt das Optimum

      nicht weit von diesem Punkt entfernt.

      Gruß,

      Alfred. H.
      Gut zu wissen, ich hatte auf meine Maxxis 1,5/1,8 drauf, aber mit dem unguten Gefühl, mit dem Originaldruck der Diagonalen den nun erforderlichen Druck leicht zu unterschreiten, und genoss das schaukelige Fahrgefühl, nicht wissend was da jetzt tatsächlich drauf muss.
      Hab jetzt mal auf 2,0 beide erhöht, die Hamsterbacke ist ja ein paar Kilo leichter als die A/Bs (wehe es behauptet einer, meine etwas stattliche Erscheinung würde das schon ausgleichen) und sobald mein Opelchen auch wieder bremst werde ich das ausprobieren
      Viele Grüsse
      Micha

      Aus Brokdorf/Elbmündung sowie Gustavsburg bei Rüsselsheim



      Hallo Michael,

      ich operiere mit den Luftdrücken beim Rekord B auch zwischen 2,2 und 2,5 bar, je nach Beladung und gewünschtem Fahrkomfort und gehe damit mit den anderen A/B Fahrern nahezu 100% konform.

      Beim leichteren Ponton kommst Du sicherlich mit etwas geringeren Drücken und den Erfahrungswerten der Pontonaktiven auch prima zurecht.

      Wie ich neulich las, ist ja Deine Bremsanlage bald wieder in Topform und einsatzklar.

      Dann wünsche ich Dir/Euch noch viele schöne Kilometer in 2019.

      Vielleicht schafftst Du es ja nach Rüsselsheim zur Teilebörse zu kommen.

      Gruß
      Klaus