Dichtung Benzinpumpenflansch

      Dichtung Benzinpumpenflansch

      Hallo,
      wie einige wissen, hat mein Opelchen ein Problem, das wohl mit Dampfblasenbildung zu tun hat.
      Meine Bitte: schaut einmal bei euren Motoren nach, wie Stark (mm) die Dichtung Mitte,
      zwischen Motor und Benzinpumpe ist. Das ist so eine Art Kunststoffdichtung...
      meine eingebaute ist 4,5 mm dick. Da ich auch noch eine dickere habe (8,5 mm), weis
      ich nicht, ob das die Richtige ist die ich verbaut habe.
      Danke und Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang
      Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang


      Opel gut, alles gut!
      Opel P I / Bj. 4/60 in der Schweiz gebaut
      Opel Rekord C Coupè / Bj. 3/70
      Hallo Mark,
      das ist eine Metallleitung.
      Hallo Stephan,
      ich habe leider noch nicht gefunden an was das gelegen hat.
      Bisher alles i.O.
      Habe mir mal einen Überholsatz für die Pumpe gekauft und werde
      die Ventile darin erneuern. Die Seite wo der Sprit angesaugt wird
      lässt etwas durch.
      Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang
      Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang


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      Idr. reicht es die Ventile neu ein zu schleifen. Manchmal sind auch die Sitze kaputt, dann muss man die halt nachfräsen.
      Dampfblasenbildung ist bei den FZ eigentlich kein Thema, das wird wohl an was anderem liegen. Nur wenn man in den Bergen wohnt und ne falsche Kraftstoffleitung drin hat, kommt das schonmal vor.

      Es gab damals nur eine Pierburgpumpe, bzw. das Pumpenoberteil incl. Membran gab es nur einmal. Egal ob für Mercedes, Opel oder Borgward, etc.
      Nur die Füße waren anders, deshalb sind auch die Repsätze austauschbar. (Bei Mercedes am teuersten).
      Daher kann der 8mm Fuß durchaus von z.B. Mercedes Benz sein.
      Die Pumpen waren in sämtlichen 170ern, 220er, Pontons und 190SLs drinnen...
      Hallo Wolfgang,

      ich habe bei meiner mal nachgesehen.
      Da ist sicher noch die erste vorhanden, die hat auch nur 4,5mm.

      Woraus schliesst du, dass du ein Dampfblasenproblem hast. (oder besser: dein Auto :zwinker1: )
      Das kenne ich nur von Fahrzeugen, bei denen die Spritleitung zu nahe am Auspuff entlang verläuft.
      Durch die Wärmeentwicklung kann es hier und da zu Schwierigkeiten kommen.

      Solch ein Problem dürften wir bei unseren Fahrzeugen normalerweise nicht haben.

      Gruss
      Rolf
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      Wohnort: 61130 Nidderau
      Fahrzeug: P2-Caravan, Kadett C, Rekord C 2TL, GT
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      Im Wald da rauscht der Wasserfall. Wenn's nicht mehr rauscht is's Wasser all.... :denk1:
      2011 sind wir mit 2 Opel Rekord die Route des Grand Alpes gefahren (1 Woche), vom Genfer See bis nach Monakko runter.
      Ich hatte eine originale Stahlleitung vor dem Motorblock hinter dem Kühler laufen, mein Kumpel eine Plastikleitung mit Gummischlauch. Vor seinem Vergaser war ein Plastikkraftstofffilter. So wie man das halt bastelt, wenn man keine Metalleitung anfertigen kann.

      Wenn wir Bergetappen hatten, gefahren wurde alles hoch im 2. Gang und das auf engen Straßen und die Motoren richtig warm wurden, passierte erst einmal noch nichts. Wenn wir dann angehalten haben, für Pausen, dann ist bei ihm das Benzin aufgekocht. In genau der gebastelten Leitung. Das passiert aber nur in Extremsituationen. Man konnte das Benzin richtig kochen höhren und sah auch die Blasen bis in den Filter brodeln.
      Entweder hies es dann, jede Pause -auch Fotostops- mindestens 15 Minuten, oder einen gehörigen Schluck Wasser über den Kraftstoffschlauch gießen. Beides ermöglichte dann eine tadellose Weiterfahrt.

      Seit dem hat er eine Metallleitung drinnen und die Probleme bei weiteren Bergtouren nie wieder gehabt.
      Hallo Rolf, hallo Mark,
      ja, wir waren in den Bergen... im 2. Gang... und dann ruckel, ruckel... aus.
      Ich habe dann die Benzinpumpe getauscht und bin weiter gefahren...
      nach dem nächsten Stop das gleiche wieder.
      Das hat er dann auch gemacht als wir länger am Berg standen und der Motor
      im Leerlauf lief... geschüttelt und aus. Ich habe den Wagen dann so abgestellt,
      dass er hinten etwas höher stand... eine Zeit gewartet... und weiter ging es.
      Auch bei einem Tankstop auf ebener Strecke das gleiche.
      Das hat der noch nie gemacht.
      Zu Hause angekommen, die Leitung am Vergaser abgeschraubt...gestartet...
      ja da hat er auch nur gespuckt. Meine Meinung: entweder er zieht Luft oder
      der Sprit ist zu heiß.
      Egal, ich habe jetzt die neuen Ventilplättchen eingebaut... beim starten kommt
      Sprit. Auch wenn ich nach einer Probefahrt den Vergaser öffne ist auch genug Sprit
      vorhanden.
      Frage(n): weiß jemand wieviel die Benzinpumpe fördern müsste (pro Hub)
      und wie kann ich, ohne das Spezialwerkzeug, die Teillastnadel richtig einstellen.
      Mit verbiegen der Stange weiß ich. Aber wir richtig?
      Wir fahren in 2 Wochen wieder auf die Berge... mal schauen wie er sich verhält.
      Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang
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      Wolfgang


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      Hallo Wolfgang,

      wir hatten eben ein ähnliches Problem mit dem Auto von Patrick. Wie sieht es denn mit der Zufuhr zur Kraftstoffpumpe aus ?
      > Leitung / Ansaugstutzen am Tank / Tankentlüftung

      Die Dichtungen für den Flansch lassen sich problemlos mit ABIL Dichtugspapier 0,5 mm anfertigen.

      Von der Teillastnadel würde ich die Finger lassen, so lange er bei normaler Belastung sauber und ruckfrei beschleunigt.
      Viele Grüße
      Günther :daumen1:
      Hallo,
      also Tank ist beschichtet und mit einer Belüftung versehen...die Leitung ist aus Metall... die beiden Stück Schlauch
      an der Leitung vorn und hinten erneuert (waren nicht zu gequollen oder beschädigt)
      Da der Motor mit dem überholten Vergaser nicht so schön läuft (nimmt schlecht Gas an und ruckelt bei Halbgas)
      Bei Vollgas ist alles i.O. Deshalb habe ich schon an der Stange etwas nachgebogen und derzeit läuft er besser.
      Weis halt nicht wie die Nadel perfekt eingestellt ist. Es gibt dafür ein Spezialwerkzeug das ich nicht habe.
      Es würde evtl. auch ein Maß X zwischen Vergaseroberteil und der Teillastnadeloberkante reichen.
      Werde auf alle Fälle bei der nächsten Probefahrt die Kombizange mitnehmen.
      Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang
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      Hallo Wolfgang,

      ich habe den Ordner mit den Spezialwerkzeugen hier.
      Da sind teilweise auch "Bauanleitungen" für eine Anfertigung drin.

      Falls du mir mit der Werkzeugnummer oder so weiterhelfen kannst,
      schau ich gern mal nach, ob ich etwas brauchbares für dich finden kann.

      Gruss
      Rolf
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      Ich nochmal.... hab´s gefunden.

      Über die Fördermenge gibt das Handbuch leider nix her,
      nur eine Anleitung, wie man feststellt, ob da überhaupt was rauskommt.

      Die Anleitung im Grundbuch zur Einstellung von Drosselklappe, Gestänge etc. kennst du ja vermutlich.

      Für eine Vergasereinstellung gibt es im Buch "Spezialwerkzeuge" einen mehrteiligen Lehrensatz (S-5051)
      der aber leider nicht näher beschrieben ist.

      Vergaser-Biegewerkzeuge gibt es drei verschiedene. (S-5052, 5053 und 5054)
      Werkzeug ist da vielleicht eine etwas übertriebene Bezeichnung.
      Das sind nur Teile in Form eines Inbus-Schlüssels (53+54),
      die oben und unten je einen Schlitz in der Stärke des Vergasergestänges haben.

      Das dritte (52) ist eine Nuss, die vorne plattgekloppt ist und an der Stirnseite auch nur diesen Schlitz hat.
      Insgesamt hilft dir das vermutlich nur in Verbindung mit dem Lehrensatz weiter.
      Dazu finde ich aber leider keine details.

      Gruss
      Rolf
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      Hallo Rolf,
      in meinem Grundbuch für Kraftstoff steht für die Teillastlehre
      die Nummer S 601.
      Reichen würde bestimmt auch ein Maß zwischen Vergaseroberteil
      (da wo die Teillastnadel durchgesteckt wird) und der Anschlußunterkante
      am Hebel für die Teillastnadel.
      Danke und Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang
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      Wolfgang


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