Hallo Andi !

Also, seit ich meinen P2 besitzte musste ich noch keine Scheinwerferlampe ersetzten und ich hab die ganz normalen 6V Bilux drin.

Gruß

Bernd

Ich habe auch die ganz stinknormalen Bilux 45/45 drin. das einzige was ich machen muss ist mit dem Dremel kurz ein Loch für das Standlicht in den Kragen reinfräsen. Ist aber eine Sache von 2 Minuten. Aber ich habe einen ganzen Schwung Birnen bekommen für schmales Geld. Aber ich musste auch erst einmal eine Lampe wechseln in zwei Jahren.

Tach Andi,

was hast du verbaut bzw. was kaufst du wenn du eine defekt hast ? Ich bin der Meinung das die NOS Glühlampen viel besser sind und entsprechend haltbarer wie das neue Zeuchs aus Fernost. Das neue Material was wir in unserem Betrieb verbauen hält meist nur ein Jahr und da ist es fast egal welchen Hersteller man verwendet. Osram und Philipps gehen genauso früh kaputt wie Sching Schong oder ähnliches. Kaufst du ganz frische Ware oder auch NOS aus den bekannten Auktionhäusern ? Ist genauso wie mit den Unterbrecherkontakten-da taugen die neu produzierten auch nichts im Regelfall. Am besten Mal drauf achten ob´s ne alte oder neue Schachtel ist-lieber zu den alten greifen. Mir geht´s ähnlich wie Bernd,ich hatte die letzten dreißig Jahre an 5 immer einsatzbereiten Autos glaube 2 Glühlampen defekt und tauschen müssen. Ne andere Theorie wäre noch eine zu hohe Bordspannung durch defekten Regler-hast du mal gemessen bei höherer Drehzahl ??

Gruß aus WZ Stephan

rekord59 schrieb:

Ne andere Theorie wäre noch eine zu hohe Bordspannung durch defekten Regler-hast du mal gemessen bei höherer Drehzahl ??

Daran hatte ich auch erst gedacht, aber da würden ja auch alle Kontrollampen und die Rücklichtbirnen abrauchen und nicht die Scheinwerfer-Lampen die ja eigentlich am meißten abkönnen.


Gruß

Bernd

Hallo Bernd,

leider sind es immer erst die Scheinwerferampen, die kaputt gehen, wenn die Ladespannung zu hoch ist. Das passiert vor allem beim Einschalten - Lampen sind PTC (Kaltleiter) und haben beim Einschalten weniger Widerstand und dadurch hohen Stromfluss - dieser wiederum bringt plötzliche Erwärmung. Das mag der Faden nicht. Glühbirnen zu Hause verhalten sich genauso, da merkt man es eben sofort.

Je höher die Leistung (Watt) desto geringer der Widerstand - deshalb erwischt es öfter die Scheinwerferlampen.

Was noch in Frage kommt sind Vibrationen und Stöße (Gummilager des Reflektors hart).

Aber die häufigste Ursache sind schon die Qualitätsprobleme chinesischer Lampen. Lieber NOS (gerne auch aus der UDSSR).

Gartetalbahn schrieb:

Je höher die Leistung (Watt) desto geringer der Widerstand - deshalb erwischt es öfter die Scheinwerferlampen.

Das ist gut zu wissen.
Da ist es ganz gut wenn wir durch Dich fundiertes wissen mit an Bord haben. Es war von mir nur meine eigene Denkweise das bei größerer Wattzahl der Lampe diese auch unempfinlicher gegen Überspannung wäre, aber falsch gedacht.

Danke Günther für die Richtigstellung und wieder mal was dazugelernt

Gruß

Bernd

Hallo Andreas,

mit 6 Volt H4 habe ich keine Erfahrung, aber bei meinen zahlreichen B-Kadett hatte ich diese Lampen in 12V - Version in den 80er Jahren verbaut - völlig problemlos und den TÜV hat es nicht interessiert. Die waren eher mit Rost und meinen damaligen Reparaturmethoden beschäftigt.

Davon, dass mit diesen Lampen "eigentlich" die ABE erlischt, kann Dich alerdings keiner "freisprechen".

Bei meinem Passat Bj. 2005 halten die (Marken) H7-Lampen auch höchstens 1 Jahr, aber ich fahre auch 25 TKM p.a.

Ich würde es einfach mal versuchen..

Wer die Lampen schonen will, sollte einen "Einschaltstrombegrenzer" oder auch Softstart montieren. Da wird der Glühfaden erst ein paar Sekunden vorgewärmt mit kleinem Strom, bis dann auf volle Pulle geschaltet wird. Da gibt es verschiedene Schaltungen für-

P1 Oly Andi schrieb:

Hallo Gemeinde,

danke für die vielen Antworten, auch ich habe dabei wieder viel gelernt. Hab ich doch auch gedacht das es die anderen Leuchtmittel genau so treffen müsste, konnte ich dann heute wieder was dazu lernen von wegen Wärme und so. Bisher habe ich auch immer NOS verbraucht da auch ich das Glück hatte einige davon so oder auch günstig zu bekommen. Leider hat aber keiner von euch geschrieben das er schon seit Jahren auf H4 Leuchtmittel umgestellt hat, bei gleichbleibender Streuscheibe. Wollte doch mal hören bzw. lesen "damit komme ich schon seit Jahren gut klar und gut durch den Verkehr auch ohne Probleme durch den Technischen Überwacher usw."
Na dann werde ich heute mal wieder ein Stück NOS einbauen.

Gruß und schöne Ostertage

Oh... Das habe ich glatt überlesen!
Ja,mich habe mir vor einigen Jahren H4-Birnen eingebaut. Seit dem sind die Dinger auch nicht mehr so schnell kaputt gegangen. Streuscheibe ist unverändert, der Stecker ebenfalls. Das passte optimal.
Mit den Bilux-Funzeln bin ich oft mit Fernlicht gefahren, das hat niemanden gestört. Seit H4 geben vereinzelte Fahrer mal Signal, wenn ich vergesse abzublenden.
H4 ist aber nicht erlaubt, der TÜV hat's aber in den letzten 10 Jahren nicht gemerkt. Die Rennleitung erst Recht nicht. Das ist aber keine Garantie, dass es bei Dir keine Probs geben wird. Vielleicht kommt es auch ein wenig auf die Streuscheibe an, es gibt da ja auch verschiedene.