Projekt ´63

      Hallo Rolf,

      mit der neuen "Dichtung" aus Kork habe ich genau die gleichen schlechten Erfahrungen gemacht, Die wurde einfach nicht dicht. Einfach eine passende Gummidichtung aus dem Sanitärbedarf gesucht und seitdem ist das dicht. Das Reproteil taugt absolut null, die wurde weich wie Butter, da war die 50 Jahre alte Dichtung noch besser in Schuss als die Neue nach 1 Stunde.

      Viel Erfolg
      @ Meverick

      dein Angebot mit den Skizzen würde ich gern dankend annehmen.
      Einen Teilekatalog habe ich leider nicht, und somit auch keine detaillierten Skizzen der BP. (und des Vergasers, falls du die auch hast)

      Wie weiter vorne schon erwähnt, soll der Wagen im ersten Schritt einfach nur mal laufen,
      um eventuelle Probleme feststellen zu können.

      Sobald das alles abgearbeitet ist, reisse ich den kompletten Strang incl. Tank, der Leitung, Pumpe und Vergaser raus.
      Dann wird alles von Grund auf und komplett überholt.
      Eine Tankversiegelung liegt schon bereit; auch für eine professionelle Aufarbeitung des Tanks habe ich ein gutes Angebot.


      @ Arni,
      danke für deinen Hinweis.

      Ich habe heute mit Matz telefoniert und den Verkäufer darauf hingewiesen, daß die Dichtung auf den Sprit reagiert,
      und ich nicht der einzige mit dieser Feststellung bin.
      Er hat sich für den Hinweis bedankt, und sofort ganz problemlos eine kostenfreie Ersatzlieferung veranlasst.
      Das ist also recht erfreulich verlaufen.


      @ all
      Kleiner Hinweis zum Material, falls noch jemand solche Dichtungen bestellen sollte:
      Das ist ein zweifarbiger Kork, mit vielen schwarzen Bestandteilen darin.

      Die schau´n sofort erkennbar, deutlich anders aus, als das normale einfarbig braune Material.

      Also - Obacht! :alt002:



      Grüße
      Rolf
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      Benzinfest

      Moinsen,
      @ Rolf du hast sicher nur das Problem das die Pumpe Luft zieht und der Deckel oben nicht richtig dicht ist bzw.sitzt.

      @ all die neuen Dichtmaterialien aus Gummi/Korkgemisch sind nicht alle uneingeschränkt benzinfest !!! Also vorher ausprobieren !!!

      Diese sind eigentlich nur für Öl und Wasserabdichtung gedacht-an der KR-Pumpe sollte man weiter auf reine Kork bzw. benzinfeste Gummiringe vertrauen.

      Gruß aus WZ Stephan :daumen1:
      en eschte Hessebub fäärt immer Obbl :modo:
      Moin mein Guder,

      ich bin der felsenfesten Überzeugung, daß das daran liegt.
      Vorher ging´s ja auch, und viel rumgebastelt hab´ ich ja nett.
      Mangels Dichtung konnte ich´s halt nicht mehr prüfen.


      Wenn die mangelnde Benzinfestigkeit dieses Materials bekannt ist,
      wundert´s mich aber schon, daß die mir das verkauft haben.

      Ich kannte das Zeugs vorher nicht.
      Ich kaufe solche Sachen nur bei 2-3 ausgesuchten Adressen.
      Da kamen auch bei Repros bisher immer nur das einfarbig braune Material.

      Naja, ist ja nichts dramatisches passiert, und ich hab´ wieder bissl was dazugelernt. :cool002:

      Grüße
      Rolf
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      Kleine Kinder spielen gern, große noch viel lieber! :o))

      Bei mir ging´s auch mal wieder bissle weiter.

      Nachdem ich die neue Dichtung in die Benzinpumpe montiert hatte, und trotzdem nix ging,
      habe ich das gute Stück ausgebaut und überprüft.

      Am Hebel gezuppelt, waren deutliche Saug- und Pustgeräusche zu hören.
      Also - Schlauch dran und mit dem Mund ein wenig angesaugt, auch das ging bestens.
      Benzinpumpentest.jpg
      Anschliessend habe ich den Kipphebel bewegt.
      Im Handbuch stand was von ca. 12 Hebelbewegungen zu lesen.
      NAch dem dritten hat die Pumpe mit einem beherzten Pfft - den ersten Strahl ca. 2 Meter weit in die Garage geschossen. :daumen1:
      Die Pumpe ist also offenbar ok.


      Also - nächster Schritt: Der Tank.
      Nach dem Ausbau kam das hier zum Vorschein. :eek002:
      Krümelkram.jpg
      Das ist aber kein Rost --- bei der Menge hätte ich vermutlich keinen Tank mehr ---
      das sind irgendwelche Ablagerungen, die aus dem alten Sprit entstanden sind.
      Erschreckende Bilder von sowas gibt´s auf den einschlägigen Seiten der Tankprofis.


      Da mir die angefragten Preise für eine professionelle Reinigung nur die Sicht vernebelt haben,
      habe ich mich für die "do it yourself-Variante" entschieden.

      Also kurzerhand den Nachbarn um Amtshilfe gebeten und schweres Gerät angefordert.
      Schweres Gerät.jpg

      Darauf hab´ ich mich schon die ganze Woche gefreut. :chor002:
      Tankreinigungsanlage.jpg
      Gestern war´s soweit, und ich konnte meine Tankreinigungsanlage in Betrieb nehmen.


      Mit mehreren Ladungen scharfkantigem Rollsplitt befüllt, durfte der Tank nen halben Tag lang Karusell fahren. :juchu002:

      An der Farbe vom Split kann man schön sehen, daß da auch was geht.
      Rollsplit.jpg

      Nach der 6. oder 7. Ladung kam der auch wieder in seiner ursprünglichen Farbe da raus.


      Nch paar mal mit Benzin ausgespült, liegt der Tank nun zum Trocken draussen und wartet auf die Fortsetzung.


      In die nun an beiden Enden offene Benzinleitung habe ich ne anständige Ladung WD40 reingesprüht, und die Pressluftpistole reingedrückt.

      Vorne einen Lappen vorgehalten, hinten die vollen 10 bar vom Kompressor reingejagt,
      kamen mit einem Plopp auch noch ein paar dieser eigenrtigen Krümel zum Vorschein.

      Das Spiel habe ich dann so lange getrieben, bis wirklich nur noch sauberes, nicht braunes WD 40 im Lappen ankam.
      Die Leitung sollte nun auch wieder fit sein.

      Im nächsten Schritt kommt nun die Tankversiegelung.....

      Bis denne
      Rolf
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      Hallo Rolf,
      auf dem Bild (Tank/ Betonmischer) ist zu sehen, dass der Tankgeber noch verbaut war...
      Hat der das ganze überlebt?
      Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang

      Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang


      Opel gut, alles gut!
      Opel P I / Bj. 4/60 in der Schweiz gebaut
      Opel Rekord C Coupè / Bj. 3/70
      Hallo Wolfgang,

      den Tankgeber habe ich natürlich vorher noch rausgenommen.
      Hätte ich mir aber vermutlich klemmen können.

      Meine Tankuhr steht bei "fast voll", obwohl nur ca. 10-12 Liter Sprit eingefüllt wurden.
      Jetzt weiss ich auch warum. :cry002:
      Tankmessgerät.jpg totes Tankmessgerät.jpg
      Das hat´s wohl hinter sich......


      @ Harzhopper (magst mir mal deinen richtigen Namen verraten? :cool002: )

      Hast du das mit der Kette komplett sauber bekommen? Bei mir war die Pampe war doch recht widerspenstig.
      Schau dir mal diesen Link an, dann weiss du, was ich meine.
      http://www.benzintank-reparieren.de/opelrekord/Autotank-reparieren-01.html

      Die Benzinleitung ist noch in gutem Zustand, deshalb lasse ich die vorerst nochmal drin.
      Irgendwann werde ich die aber auch ersetzen. Da hast du schon Recht.

      Ich weiss zwar wie das Bördelgerät ausschaut, hab aber noch nix passendes gefunden.
      Bördelgerät.jpg
      Ich habe auch nicht so die Gelegenheit, mich da einzulesen, was es alles für Bödelversionen gibt.
      Ich kenne nur die, von meinen Bremsleitungen am Kadett - die schau´n aber anders aus.

      Wie habt ihr das gemacht?

      Gruß
      Rolf
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      Wieso soll man denn eine Spritleitung ersetzen, nur weil sie zugesetzt ist? So wie es der Rolf gemacht
      hat, muss man sie ja noch nicht mal ausbauen! Das ist ja das Tolle an unseren Autos, man kann noch
      reparieren und muss nicht (wie bei modernen Wagen) ganze Baugruppen komplett wechseln.
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


      -------------------------------------------------------------------------------------
      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
      -------------------------------------------------------------------------------------
      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"
      Also meine Spritleitung - da unter dem WAgen lang, war vom Alter her doch arg zerbeult. Auch oben im Motorraum hatten wohl schon hunderte von Autoschlossern ihre Finger dran. Nicht 1 cm, der nicht irgendwie schlecht war.

      Und die Kupferleitungen für Autogas sind einfach toll. Rostet nie wieder, lassen sich gut biegen und der Teil unterm Wagen behält gleich seine werksmäßige Isolierung mit Plastik. Die Schneidringe sind natürlich auch gleich neu vom Gasman, da brauchte auch nicht gebördelt werden.

      Meine Bremsleitung habe ich fertig abgepackt mit Stecker dran gekauft. Da mußte nicht gebördelt werden. Aber vielleicht wird so praktische Zeug hier bei uns nicht gehandelt. Gab es in allen praktischen Längen von 20cm bis 2m

      Also zum Tank kann ich sagen, den hatte schonmal jemand vor mir offen. Zumindest ist da sowas wie eine Schweißnaht, die nicht original aussieht. Möglich das einer der Vor-Vorbesitzer hier den Tank aufgeschnitten hat um diese Brikets rauszuholen.

      Nach der Behandlung mit der Kette um den Rost der letzten 2..3 Jahre raus zu kriegen, war der innen wieder ohne Befund. Auch der Filter zeigt keinen Dreck an. Vielleicht macht die Kette ja mit Ihrem Gewicht anders sauber als die Kieselsteine

      Gruß aus dem HArz - Jan
      Opel 1.3Ltr, 1934, 2 Türer Cabrio
      Opel P1, 1958, 2 Türer Limo

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Harzhopper“ ()

      Sollte die gleiche sein

      Hallo Rolf,
      die Bremsleitungen sind bei "unseren" Wagen eigentlich immer mit E Bördeln versehen bzw. SAE oder Opel Bördel wie er auch gerne bezeichnet wird. Diese sollte aber dein Kadett auch haben wenn ich nicht total falsch liege.Ansonsten besteht natürlich die Möglichkeit das schon mal was umgebördelt wurde.Fertig kaufen nur wenn keine Möglichkeit zum bördeln besteht-sieht doch einfach schöner aus wenn man die Leitung neu anfertigt und wirklich passend auf Länge drin hat,gekauft passt nie ganz genau. Und die Bremsleitung nimmst du nie wieder in die Hand so wie unsere Autos im Regelfall genutzt und gefahren werden-ergo, einmal richtig machen und fertig.
      Wäre mein Tip. :)

      Gruß aus WZ Stephan :daumen1:
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      Hallo ihr beiden,

      wenn die Leitung Schrott wäre, würde ich die selbverständlich ersetzen.
      So wie der kleine Schnuddel hier schaut die aber am ganzen Wagen aus.
      Benzinleitung P2.jpg
      Da habe ich jetzt nicht großartig rumpoliert oder so. Die ist nur bissle mit Lackreiniger geputzt.
      Die ist deffinitiv noch auf der ganzen Länge fit.


      Gibt aber noch einen Grund, warum ich da noch nichts mache.
      Ich habe immer noch meinen felsenfesten Plan, daß ich im September eine Runde um den Kirchturm drehen will.
      Das ist für den Wagen mein einziges festes Ziel für dieses Jahr.

      Bis dahin gibt es noch einiges zu tun, die Bremsen sind noch teilweise demontiert,
      ausserdem ist das Schaltgestänge vom Getriebe ab. Keine Ahnung, ob da überhaupt was geht.

      Ausserdem hängt mein Kadett noch ohne Hinterachse auf der Hebebühne.
      Davon sind die Anbauteile grad auf dem Weg zum Pulvern.
      Sobald der wieder auf eigenen Beinen stehen kann, kommt der Rekord drauf.
      Dann wird der komplette Unterboden konserviert und eben auch alles andere,
      wie z.B. die Leitungen und der Auspuff ordentlich gemacht.
      Das ist ne schöne Arbeit für den nächsten Winter......


      @Stephan.
      Das linke ist die Bremsleitung vom Kadett, das rechte die Spritleitung vom Rekord.
      Bördelversionen.jpg
      Die schau´n schon unterschiedlich aus. Ich habe mich da aber wie gesagt noch nicht großartig reingelesen.

      Das an der Spritleitung ist wohl die Methode mit den Schneidringen, wie das der Jan vorgeschlagen hat.
      Ich habe keine Ahnung, ob das orginal ist, oder ob da schon mal jemand dran war.

      Die Idee mit der Gasleitung find´ ich gar nicht schlecht.
      Ich habe solche 8mm Röhrchen sogar aus Edelstahl gesehen.
      Hab mir noch keine Gedanken darüber gemacht, aber irgendwas in der Art könnte ich mir schon vorstellen,
      wenn ich mir dafür kein teures Bördelgerät kaufen müsste.

      Wie denken die Spezialisten darüber? :wink:


      Gruß
      Rolf
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      Die Idee mit den Schneidringen ist auch nicht schlecht. Irgendwie wird das auch dicht, die Verschraubungen lassen sich sehr einfach fertigen. Aber das ist "eigentlich" nur für Druckluft vorgesehen.

      Wenn Du es wie im Original machen willst, gibt es im Wesentlichen 2 Bördel, der Typ F ist eher für Kraftstoffleitungen, E für Bremsleitungen; Die Überwurfmuttern müssen dazu passen:



      Zum Thema Bördel finde ich diese Ausführung ganz gut: http://www.christian-merten.de/DAF/Bremsleitungen/Artikel1.html

      Danach kannst Du auch das Werkzeug beschaffen / ausleihen. Geh mal in eine Nutzfahrzeugwerkstatt oder zum Landmaschinenmechaniker, die können das noch.
      Viele Grüße
      Günther :daumen1:
      Danke für die Skizzeninfos und den Link. :wink:
      Dort sind gute Infos zu finden.
      Bis es an die Leitungen geht, werd ich da sicher noch etwas schmökern.

      In meiner Nähe wird grad ein altes Autohaus aufgelöst;
      vielleicht hab´ ich ja dort Glück mit einem Bördelgerät.


      Jetzt geht´s aber erst mal mit der Konservierung vom Tank-Innenleben weiter.
      Rostumwandler ist drin, vermutlich heute geht´s an die Versiegelung.


      Gruß
      Rolf
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      Und ich dachte

      Moin Rolf,
      ich dachte es ging nur um die Bremsleitung.Das war dann wohl ein Mißverständnis. Nee nee bei der Kraftstoffleitung brauchst du sogenannte Doppelkegelringe nach DIN 3862 im entsprechenden Maß. Da wird nix gebördelt.

      Gruß aus WZ Stephan :daumen1:
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      Moin Stephan,

      so ganz falsch hast du wegen dem Gebördel glaube ich gar nicht gelegen.
      Über das oben abgebildete Sonderwerkzeug S-1066 habe ich zumindest im Technischen Grundbuch für die Kraftstoffleitung gelesen.
      Das Bild wiederum stammt aus dem Sonderwerkzeugekatalog, wo auch der P1+ P2 mit aufgeführt ist. (Fußnote)

      Unabhängig von Orginal oder nicht -- was ich in der Regel immer bevorzuge -- finde ich die Lösung mit solchen Ringen als besser/einfacher zu verarbeiten.


      Grüße
      Rolf
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      Die Schneidringe (Messing/Bronze) sind perfekt für das weiche Kupfer.
      Muß ja bei LPG auch 10 bar abkönnen. Da wird es den Unterdruck als Tankleitung grade so wegstecken

      Einfach drüberschieben und mit der Mutter anziehen. Fertig. Kostet hierzulande grade EUR 1,--

      Lieferanten lt. Google
      - lpgshop-24.de/Autogas-LPG-Leit…utogas-Kupferleitung-LPG/
      - autogas-online-shop24.de/Montage-Material
      Opel 1.3Ltr, 1934, 2 Türer Cabrio
      Opel P1, 1958, 2 Türer Limo
      Viel Spektakuläres gibt es vom P2 momentan nicht zu berichten.

      Ich habe die Innenversiegelung des Tanks abgeschlossen.
      Dazu habe ich ein Einkomponentenharz verwendet, welches in der Oldtimerbranche für die ollen Motorräder benutzt wird.
      Tankversiegelung.jpg

      Nachdem die Entrostungs- und Reinigungsaktion abgeschlossen war,kam zunächst eine Portion Rostumwandler in den Tank.
      Das Zeug schaut aus wie ein handelsüblicher, transparenter Rostumwandler, der ordentlich nach Essigsäure oder so duftet.

      Anschließend kam in zwei Durchgängen das Harz zum Einsatz.Das Zeug klebt wie Hölle.
      Ohne Handschuhe gearbeitet, habe ich die Hände kaum noch sauber bekommen.

      Ich wollt eigentlich ein Bild vom Endergebnis machen.
      Leider hat man auf den Bildern der ausgeliehenen USB-Kamera nichts erkannt.

      Am Lochrand erkennt man eine bernsteinfarbene Schicht.
      Versiegelt 1.jpg
      So schaut der Tank auch innen aus.
      Schon nach zwei Tagen ist das Zeug sehr hart und macht einen recht vertrauenswürdigen Eindruck.

      Ich bin der Meinung, daß man das Zeug mit gutem Gewissen empfehlen kann.
      Mit einem Preis von ca. 50€ ist das auch eine günstige Alternative zu den Profiangeboten
      ab ca. 300€ aufwärts (plus 2x Versand etc...)


      Nun folgt eine 8-tägige Trockenzeit.
      Trocken.jpg
      Da wird´ ich mich ein wenig mit meiner Zweitbaustelle beschäftigen……..
      Gruß
      Rolf
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      Tankgeber überholen

      Nachdem der Tank nun fast drei Monate trocknet, soll es dann doch auch bei mir mal wieder weitergehen.
      Ein paar größer als erwartete Umbauarbeiten zu Hause und ein kleiner Baustellenunfall haben mich etwas aus der Bahn geworfen.

      Der Sachstand ist noch der gleiche, die Spritversorgung ist nach wie vor Thema.

      Ich habe heut versucht, mich dem Tankgeber zu widmen.
      Leider ist der hoffnungslos vermodert und bewegt sich keinen Millimeter mehr.
      Da kein Ersatz aufzutreiben war, will ich mir den halt noch mal etwas genauer ansehen.

      Ich hab heute das komplette Kunstwerk mit Rostlöser eingeweicht. Bisher aber noch ohne Erfolg.
      Welcher Teil bewegt sich da überhaupt? :denk1:
      Das große dreieckige Blech, welches seitlich an der "Schwimmerkammer" sitzt,
      oder doch nur der Draht, der in das Gehäuse reingeht?

      Tankgeber 1.jpg Tankgeber 2.jpg

      Gruß
      Rolf
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