Hauptbremszylinder Teil 2

      Hauptbremszylinder Teil 2

      So nach dem der Zylinder gereinigt und entfettet ist geht es an das Zusammensetzen.
      Dazu werden folgende Hilfsmittel benötigt:
      Bremszylinderpaste
      Seegeringzange
      Kupferdraht-am ende abgeflacht
      Schraubenzieher-zum heruntedrücken des Kolben

      Die Teile und Laufbahn mit der Bremszylinderpaste versehen.

      Zuerst die Gummidichtung für das Bodenventil bis zum ende in den Zylinder einsetzen.
      Danach Bodenventil,Feder,Primärmanschette,und Füllscheibe einführen.
      WICHTIG das Bodenventil richtig herum einbauen-Feder auf das Ventil schieben-



      Hier sieht mann die Füllscheibe auf der Manschette liegen.

      Nun den Kolben mit Sekundärmanschette einführen und mit dem Schraubenzieher leicht auf Druck halten.
      Dann mit dem Kupferdraht die Manschette in die Zylinderbohrung schieben.

      und immer mit VIEL Gefühl-wie im richtigen Leben :lol002:

      Dann die Scheibe und Seegering zur sicherung des Kolben´s in die nut legen.


      Jetzt noch Kontroolieren ob die Bohrungen alle Frei sind:


      Vorratsbehälter montieren und FERTIG.
      Wer nun noch etwas Farbe anbringt hat ein Betriebsbereites Teil welches einbaufertig ist.

      Nach der Montage das Lüftspiel kontrollieren-Spiel zwischen Kolben und Kolbenstange ca.3mm!!!
      Sonst Bremst die Bremse ohne das auf das Pedal getreten wird.

      FERTIG Nun im :auto1: oder auf Lager legen
      "Der Traum eines Angestellten"


      Gruß Hubertus und momentan ohne Oldtimer


      :daumen1:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Tüvtler“ ()

      Es geht ja auch um den rost im inneren des kompletten bremssystems und den höheren siedepunkt von dot 5. Ich habe bei meinem b-rek. die bremszylinder hinten neu gemacht, nach 5 jahren war schon rostansatz zu sehen. Deshalb werde ich nun die komplette bremsanlage bei unserem c-rek. neu machen inkl. HBZ, bremssättel vorne und bremszylinder hinten und allen schläuchen. Dann ist schluß mit rost und wasser im system. Im rennsport seit jahren bewährt für die industrie leider unbrauchbar wegen des verlängertem entlüftungsvorgangs der einige male wiederholt werden muss, bis alles an luft draußen ist.Mike sanders fährt damit schon seit jahren rennen und seine argumente haben mich überzeugt.
      Wieso endlich?

      Wie schon geschrieben, die, sagen wir mal eigenschaften sind, dass es die Luft schlechter aufnimmt und man mehrmals entlüften muss und ggfls. über nacht stehen lassen muss, bis sich die Luft wieder gesammelt hat, etc.

      Ansonsten muss man alle Gummiteile neu machen, aber das macht man ja eh.

      Und zu guter Letzt braucht man die Flüssigkeit nicht mehr wechseln, Werkstätten verdienen nix mehr dran.

      Und sie ist Lila, fällt in meinem P1 im Eisenbehälter ja nicht auf, sieht im Manta B aber doof aus.

      Mfg, Mark