Stand der Bremsflüssigkeit

      Stand der Bremsflüssigkeit

      Hallo Männer (unsere einzige Frau ist schon ewig nicht mehr online gewesen, schade eigentlich),

      zuerst habe ich ja gedacht, dass ich mich täusche.
      Aber dann habe ich mal ganz genau aufgepaßt und den Stand der Bremsflüssigkeit vor jeder Fahrt und nach jeder Fahrt geprüft.

      Und tatsächlich: Nach der Fahrt ist der Stand minimal höher als vor der Fahrt.

      Ist das denn normal? Woran kann das liegen?
      Schönen Gruß
      Guido
      _______________
      Guido und Burkhard aus Jülich
      Opel Olympia Rekord P2 1700
      EZ: 08/1962
      schwarz/chamonix-weiß
      Fahrg.-Nr. 11 2298163
      Alt-Opel IG
      http://www.alt-opel.org/
      Mitgliedsnr.: 3447
      Auktion: guidoasolingen
      Hallo
      Isses nich so , das sich gerade Bremsfl. nicht ausdehnen sollte ? Kann es daran liegen , dass die Bemsfl. zu alt und Wasser "gezogen" hat ?
      Hmm
      Rücksichtsvolles Fahren ehrt den Opelfahrer !

      Ort : 42369 WUPPERTAL
      Fahrzeuge : Rekord P2 , Rekord B , Kadett C ...
      Kann es daran liegen , dass die Bemsfl. zu alt und Wasser "gezogen" hat ?


      Deswegen vielleicht, und 5 Jahre ist ja schon ein etwas längerer Zeitraum. Ich glaube jedenfalls, dass Opel selbst den Wechsel alle 2 Jahre vorsieht (sowohl damals als auch heute immer noch), spätestens alle 3 Jahre.

      MfG, Michael
      Seltsam,

      der Verkäufer von unserem Opii hat die Bremsen vor dem Verkauf noch komplett überholt. Hab das extra in der Werkstatt checken lassen. Bremsen sind ja kein Spaß!
      Und bei der Überholung kann er ja die Bremsflüssigkeit nicht ausgespart haben. Überaltert kann die also nicht sein. Der Behälter des Hauptbremszylinders schließt auch hervorragend........

      Na, ich werde das mal weiter beobachten.
      Schönen Gruß
      Guido
      _______________
      Guido und Burkhard aus Jülich
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      Hallo Guido,

      mit dem "überaltert" bei der Bremsflüssigkeit meinte ich jetzt eigentlich auch den Mark, wenn der 5 Jahre mit der "ranzigen Suppe" seinen P1 CarAVan durchs nördliche Ruhrgebiet gondelt. Als lebensmüde hab ich ihn nie kennengelernt, deswegen wunderts mich umso mehr. ^^

      Wenn der Pegelstand im Ausgleichsbehälter nicht spürbar sinkt ist wohl im System auch alles soweit dicht. Vielleicht solltest du den Behälter mal bis Maximum auffüllen und weiter kritisch beobachten, obs prinzipiell konstant bleibt.

      MfG, Michael

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „P2Welt“ ()

      Wie oben geschrieben liegt das Geheimnis im DOT 5.0.
      Das ist eine Silikonbremsflüssigkeit welche kein Wasser zieht und nicht mehr gewechselt werden muss.
      Bekannter Karosseriebauer von mir fährt damit seid 21 Jahren rum...

      Den Wechsel von Bremsflüssigkeit kann man aussparen, in dem man die alte durch nen Strumpf gießt und oben wieder reinkippt...
      (Hab ich noch nie gemacht, aber Opa, ...)

      Mfg, Mark
      @Guido
      Fahr doch mal z.B.eine Prüfanlage an und Frag nach einem Bremsflüsigkeitstest.
      Das gibt Aufschluß über den Wassergehalt in der Flüssigkeit.
      Wenn du bei mir vorbeikommen möchtest,biete ich ihn dir Kostenlos an-iss aber wohl ein wenig zu weit.

      Hubertus
      "Der Traum eines Angestellten"


      Gruß Hubertus und momentan ohne Oldtimer


      :daumen1:
      UND....
      Wie gelang das Wasser dorthin????? :eek002:
      In einem halb geschlossenem System wie bei der Bremse kann doch nur durch die Bohrung im Deckel des HBZ Wasser von der Bremsflüssigkeit aufgenommen werden.
      Oder Mark, sind bei deinem P1 noch Öffnungen an den Radzylindern......????? :lol002:
      "Der Traum eines Angestellten"


      Gruß Hubertus und momentan ohne Oldtimer


      :daumen1:
      Original von Mark
      Ja, aber der testet leider nur den Flüssigkeitsgehalt im Ausgleichsbehälter, was eigentlich recht egal ist, da man da auch Wasser reingießen kann...

      Auf die Bremskolben kommt es an...



      So gestern hab ich mir mal die Arbeit gemacht und meine Bremsflüssigkeit(seit 4-Jahren nicht gewechselt)getestet.
      Wasser gehalt im HBZ-Vorratsbehälter:2%.
      Dann hab ich mal ein Schnappspinneken aus den Zylindern(alle 6) entnommen:1% Wasser.

      Noch Fragen.....
      "Der Traum eines Angestellten"


      Gruß Hubertus und momentan ohne Oldtimer


      :daumen1:
      Nein, das war mir bekannt.
      Genau das habe ich versucht aus zu drücken.

      a) Diffundiert Wasser durch Schläuche und Manchetten. Deswegen hattest du da auch 1% Wasser messen können.

      b) Verteilt es sich nicht im System, deshalb hast du 2% im Ausgleichsbehälter und 1% in der Zylindern.

      Durch den ständigen Luftaustausch im Behälter kommt da natürlich anteilig mehr Wasser rein als in die Zylinder. Eine Prüfung kann aber nur den Anteil im Behälter messen, der aber für die Bremsen völlig irrelevant ist.
      So kann man z.B. bei der großen Kette die mit A anfängt und mit TU aufhört, auch immer neue Bremsflüssigkeit verkaufen. Die Flüssigkeiten erreichen im täglichen Straßenbetrieb teilweise sogar wenige Monate nach dem Wechsel wieder einen Wassergehalt von über 1% im Ausgleichsbehälter.

      Wenn man also nur nach diesen Messungen des Wassergehaltes im Ausgleichsbehälter geht, müsste man die Flüssigkeit alle 3-6 Monate austauschen, weil dieser zu hoch sein dürfte.

      Und das ist auch der Sinn dieser Messgeräte.
      Man zeigt dem Kunden das in seiner Flüssigkeit Wasser ist, um sie wechseln zu dürfen.
      Der Kunde sieht das ein und fertigt ist der Auftrag.

      Mfg, Mark