Was verrät die Fahrgestell.Nr.

      Was verrät die Fahrgestell.Nr.

      Hallo .....

      weiß jemand was man anhand der Fahrgestell Nr. alles erkennen kann...

      Welcher Nr. hatte der erste P1 ...? Waren sie fortlaufend..?Gab es in der Nr. Unterschiede ob 2 oder 4 Türer..

      Meiner hat die Fahrgestell Nr. 110623102 und ist aus Sep.1957....

      Wie genau kann das KBA feststellen wie viele P1 oder P2 noch in Deutschland fahren..?



      Gruß aus Westfalen
      Moin,

      die ersten zwei Ziffern der FGN geben die Karrosserieversion an, d.h., in diesem Fall "11" für zweitürige Limousine, 4-Türer beginnt mit "16".

      Dahinter kommt dann die eigentliche FGN. Zum Modelljahr 1957 im Spätsommer 1956 führte Opel ein neues Nummernsystem für seine PKW ein. So wurde nicht mehr wie bisher jeder Fahrzeugtyp einzeln gezählt, sondern alle zusammen, also Rekord, Olympia, Caravan, Lieferwagen und Kapitän. Die erste FGN der neuen Zählweise war 400001. Also ist Dein P1 der 223102. gebaute Opel-PKW seit Sommer 56. Der erste P1 hatte die FGN 110607112. Der wievielte P1 Deiner nun ist, kann man nicht genau sagen, da man aus der Differenz von 15990 Stück noch die Kapitäne herausrechnen müsste. Aber wieviele Kapitäne sind in der Zeit gebaut worden? Auf das Stück genau wird sich das nicht klären lassen.
      Auf die KBA-Zahlen würde ich nichts geben, wenn überhaupt, wüsste man lediglich, wieviele Modelle eines Typs (d.h. einer Typschlüsselnummer)noch aktiv auf der Strasse unterwegs sind. All die Autos die auf 07er-Nummer laufen, oder die wegen eines unfähigen Tüffologen oder Beamten mal auf 000 getypt wurden sowie natürlich all die Autos, die schon länger stillgelegt sind, würden durch eine KBA-Zahl nicht erfasst werden. Was soll einem also so eine Zahl sagen? Nüscht!!

      Gruß

      Stephan

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „podleck“ ()

      Fahrgestell Nr.

      Hallo..

      das ist doch mal eine echt korekte Antwort...

      Danke...

      Sollten mal versuchen hier über das Forum ein P1 P2 Register zu machen....und auf Treffen Zettel verteilen...

      Wurde ja schon mal auf einer P2 Homepage gemacht..leider nur P2 und nicht mehr auf den neusten Stand...

      Gruß
      und was soll in dem register drin stehen'?

      aber die auskunft vom podlek war mal richtig ergiebig!!
      gruß, Jerry.

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      OPEL 1200 Das wirtschaftliche Vollautomobil

      31515 Wunstorf
      Opel 1200 (1,5l, 55PS, 4-Gang, AHK, EZ 3/60)
      Rekord P1 (1,5l, 45PS, 3-Gang, Faltdach, EZ 5/58)
      Hallo,
      irgendwie komme ich da nicht ganz klar.....
      wenn dem Dirk sein Wagen die Fahrgestnr: 11-0623102 hat
      und das Baujahr 1957 ist...
      mein Wagen hat die Fahrgestnr: 11-0819920 und ist von 1960.
      Dann sind die beiden keine 200 000 Nummern auseinander
      Opel baute doch ca. 800 000 Stück dieser Autos....

      Einzige Möglichkeit... da mein P I ist in der Schweiz gebaut
      wurde, stand der in der Schweiz rum und man hat den Wagen
      erst später Exportiert und deshalb hat er eine Zulassung von 1960.

      Gebe ich beim Teileeinkauf die Fahrgestellnr. an heißt es:
      Das ist ein früher.... gebe ich das Baujahr an... dann ist es ein später.
      Ich hatte da auch schon einmal Opel angeschrieben, die haben mir
      mitgeteilt, dass damals noch nicht alle Daten erfasst wurden und mir
      daher keine Auskunft geben können.

      Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang


      Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang


      Opel gut, alles gut!
      Opel P I / Bj. 4/60 in der Schweiz gebaut
      Opel Rekord C Coupè / Bj. 3/70
      01-1416740 von ez 31-3-1960.

      wolfgang, deine erklärung erscheint logisch. gebaut, weggestellt und erst sehr viel später ausgeliefert.
      allerdings halte ich es fr möglich, dass die schweizer fzge andere fahrgestellnummern haben. wenn die in biel genauso zählen (gezählt haben), wie die rüsselsheimer, dann käme das ja vielleicht hin, mit dem 800.000sten wagen. allerdings liefen da ja auch zeitlgleich cadillacs, chevys und co vom selben band.
      gruß, Jerry.

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      Rekord P1 (1,5l, 45PS, 3-Gang, Faltdach, EZ 5/58)
      Moin,

      ich glaube das Thema schweizer FGNs hatten wir schon mal irgendwo, bin jetzt aber zu faul zum Suchen. Hab mich damals auch schon gefragt, wie das mit den schweizer FGNs war. Nach intensiver Studie des Bartels und anderer Literatur bin ich mittlerweile folgender Überzeugung:
      Das Werk in Biel war ja ein Montagewerk und kein Produktionswerk, d.h. die Autos, z.b. 'n P1, wurden von Rüsselsheim aus als sogenannte ckd (completly knocked down)-Bausätze nach Biel geliefert.
      Diese Bausätze umfassten fast alle Teile eines Autos, lediglich vornehmlich Teile der Innenausstattung (Polstermaterial etc.)wurden vor Ort produziert bzw. zugekauft, so konnte man besser auf den Geschmack des dortigen Absatzmarktes reagieren (und solche schönen Sachen wie den P1 Ascona hervorbringen). Die FGNs aber wurden den ckds bereits in Rüsselsheim zugeteilt, somit würde ich bei Wolfgangs Auto beim Baujahr auf Mitte 1958 tippen. Dass die Erstzulassung erst 1960 war, ist wirklich komisch, aber ein Teil der Verzögerung kann ja schon mal darin liegen, dass damals vielleicht eine ganze Zeit vergangen ist, bis aus einem großen rüsselsheimer Teilehaufen bei den penibel arbeitenden Eidgenossen ein fertiges Auto wurde.
      Da ja, wie Jerry schreibt, ganz verschiedene Fahrzeuge in Biel vom Band liefen (wenn man auf alte Fotos schaut, läuft da wirklich hinterm Opel 'n Chevy, dann ein Buick oder was weiss ich, jedenfalls echt nicht rationell), und wenn die FGNs der einzelnen Typen in das System der Produktionswerke integriert waren, wird es in dem Sinne keine bestimmten schweizer FGNs geben. Oder wurde den Autos eine zweite Nummer verpasst, die erzählt, das wievielte Bieler Auto hier gerade vor einem steht?

      Also, Schweizer vor, wer weiss was genaues?!?

      Gruß

      Stephan

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „podleck“ ()

      hallo zusammen



      in der schweiz wurde die fahrgestellnummer eingeschlagen , nicht wie in rüsselsheim elektrograviert . desweiteren hat die nummer den zusatz " SS " für supliere switzerland ( zulieferer schweiz ) . natürlich haben sie in biel auch ein eigenes typenschild verbaut , das als fahrzeughersteller general motors swiss s.a. nennt .



      gruss aus der schweiz , kurt huber
      Wohnort : 5108 Oberflachs / Schweiz

      div. P2`s und anderes Alteisen
      wende dich einfach mit der fahrgestellnummer und einem eigentumsnachweis (scheinkopie) an das kundeninfocenter KIC in Rüsselsheim. die haben zurückliegend bis 1947 die autos in ihren stammbüchern. nur wenige bücher sind leider beschädigt. mein rekord z.b. konnte man nicht finden.
      Hallo Leute,
      Stephan: du hast das Baujahr Mitte 58 erwähnt...
      siehe Bild mit roter Umrandung....
      ob das etwas mit dem Baujahr zu tun hat?



      Kurt Huber: richtig die Fahrgestellnummer ist an der
      Stirnwand eingeschlagen. SS steht auch vor der FGN.

      rekord2009: Opel hatte ich wie erwähnt schon angeschrieben
      leider konnten die mir meine Fragen nicht beantworten.

      Ich weis nicht, ob das etwas weiterhilft aber der Innenspiegel
      ist am Dach befestigt, nicht so wie bei Dirk auf dem Armaturenbrett
      und der Dachhimmel ist aus Stoff. Bei den "späteren Autos" (60er) war der
      wohl aus Kunststoff und auf dem Armaturenbrett war auch ein Polster.

      Danke und Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang
      Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang


      Opel gut, alles gut!
      Opel P I / Bj. 4/60 in der Schweiz gebaut
      Opel Rekord C Coupè / Bj. 3/70
      Vielleicht können wir das hier entwirren: Also meiner, deutsches Fahrzeug, EZ. Februar 1960, hat auch einen Stoffhimmel (original). Das gepolsterte Armaturenbrett gab's glaube ich nur bei den 1700'ern und allen Viertürern. Mein 1500er hat es jedenfalls nicht Der Innenspiegel wanderte irgendwann 1958 von unten nach oben. Mein "Schlacht-P1" ist ein 58er und hat den Spiegel oben (muß mir mal die FG-Nr. ansehen). Weiteres Unterscheidungsmerkmal bei ganz frühen P1 ist die gestreifte Zierleiste unterhalb der Windschutzscheibe, deren Ecken, also links und rechts in Richtung Tür, sind bei den ersten Modellen kürzer.

      Weiß jemand das ganze genauer (Herr Typreferent evtl.)?
      Gruß Jochen

      Ostallgäu


      Fahrgestell Nr.

      Hallo..

      na, da habe ich ja ins Schwarze getroffen....

      schade das es nicht ganz so einfach ist ,zu erfahren wieviele P1 vor meinen das Band verlassen haben...



      zum Register....da würde es schon so einiges geben was ich gerne wissen würde..

      zB. genaue Zahlen wieviel P1 und P2 noch fahren...woher kommen sie...wer fährt sie...usw



      sollten mal über ein Treffen andenken...

      Mark seine Treffen in Marl waren echt Klasse...die Anzahl der Fahrzeuge war aber relativ klein...habe seinerzeit auch mit Mark darüber gesprochen..er fand es schöner, sein Treffen in einen kleinen Kreis stattfinden zulassen...daher hat er auch keine große "Werbung" für seine Treffen gemacht...

      einfach ein Treffen ohne großes BLA BLA...kommen- staunen- reden- sich austauschen-Gleichgesinnte kennenlernen----

      habe die erfahrung gemacht das es bei vielen anderen Marken doch auch geht..

      und ich finde, das wir mit die schönsten Autos seiner Zeit haben..50/60/70 Jahre

      Gruß Dirk
      auch wenn es den thread eigentlich schon verlässt....


      links der 58er scheibenrahmen, mit spiegel unten, rechts der mit spiegel am dach.
      wegen dachhimmel: mein 1200er hat auch nen stoffhimmel, ist aber bj 60. allerdings muß ich auch einschränken, dass beim 1200er auch ein paar sachen wieder anders sind, als bei den rekorden! und was die polsterung auf dem a-brett angeht, glaube ich auch, dass die für die 4dr und 1700er waren. bin da auch sehr froh, die nicht zu haben!

      hab übrings noch nen unterschied von 'spiegel-unten' zu 'spiegel-oben'.modellen:


      wieder links 'spiegel unten', rechts 'spiegel oben'. alle bilder sind klickbar und sie werden dann größer dargestellt!

      @kurt, die elektrogravur haben die deutschen modelle auch. direkt unter der eingeschlagenen fg.nr.
      gruß, Jerry.

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      Rekord P1 (1,5l, 45PS, 3-Gang, Faltdach, EZ 5/58)
      Moin zusammen,

      den Unterschied bei den Leisten unter der Frontscheibe kannte ich noch gar nicht, super, wieder was gelernt!

      Zum Himmel:
      serienmäßig Kunstleder beim Caravan und 4-türer, beim 2-türer bis zum Schluß aufpreispflichtig, das Gleiche laut Unterlagen auch noch beim P2 bis Juni 62, P2 mit Stoffhimmel sind aber verdammt selten, haben sich fast alle Erstbesitzer den Kunstlederhimmel gegönnt.

      Zur Armaturenbrettpolsterung:
      serienmäßig beim 4-türer, beim 2-türer gegen Aufpreis, Caravan weiss ich nicht, hab noch nie einen mit Polster gesehen, war wenn dann auch erst ab Sommer 59 (mit Erscheinen des 4-türers) lieferbar. Ob 1500 oder 1700 spielt bei all dem keine Rolle, auch haben sich Himmel und A-Polster nicht bedingt, mein einer P1 ist ein 60er 2-türer mit A-Polster aber mit Stoffhimmel.

      @Jerry
      die deutschen Autos haben nur die eingravierte Nummer, da hast Du Kurt glaube ich falsch verstanden. Wenn ein (deutsches) P-Modell zusätzlich noch eine eingeschlagene Nummer hat, dann wahrscheinlich nur, weil die Tüffologen ihre Brille nicht bei hatten und da unbedingt 'ne Nummer haben wollten, die sie auch erfühlen können...

      @Wolfgang
      ich bekomm das Bild nicht groß und kann nix sehen

      Gruß

      Stephan
      also... ich gucke morgen (heute) mal... aber die gravierte nummer weicht erheblich von der eingeschlagenen zahl ab. die eingehämmerte zahl ist die, die ich auch auf dem typenschild wiederfinde. die gravur konnte ich bislang nicht wiederfinden.
      gruß, Jerry.

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      Rekord P1 (1,5l, 45PS, 3-Gang, Faltdach, EZ 5/58)
      Moin Jerry,

      jetzt bin ich aber verwirrt, eigentlich sollte die eingravierte Nummer gleich der auf dem Typenschild sein. Sollte die Gravur so weit verwittert sein, dass sie nicht mehr lesbar ist/war, ist sie wohl mal nachträglich eingeschlagen worden, sie müsste aber gleich der Gravurnummer sein.

      Ab Werk gibt es aber zusätzlich eine eingeschlagene Nummer, die sogenannte Karrosserienummer. Die ist unweit der Gravur-Nummer, aber noch weiter zur Frontscheibe hin, die hat von der Ziffernfolge her aber nichts mit der FGN zu tun, ein genaues System hab ich bei der Karrosserienummer aber noch nicht gefunden. Weiss jemand was genaues? Ich vermute, dass sie innerhalb einer Karrosserievariante (also z.b. Caravan) die gebauten Exemplare zählt, bin mir aber nicht sicher, habe da bisher zu wenig drauf geachtet. Wer will, kann ja mal FGN und Karr.-Nr. hier veröffentlichen, vielleicht entdeckt man ein System.

      Gruß

      Stephan

      rekoc schrieb:




      Im Bartels-Buch ist angegeben, dass ab August 1958 der Spiegel nach oben wanderte, ab Rekord-Karosserienr. 102288. Sofern diese separate Karosserienr. in der Nähe der Fg-Nr. vorhanden sein sollte, ließen sich damit nähere Rückschlüsse ziehen. Die Karosserienr. wurde je Modell z.B. Olympia, Rekord 2TL/4TL etc. anscheinend fortlaufend (ab Nr.1 ?) vergeben und taucht auch im ET-Katalog zur Bestimmung von bis/ab Teilen im Karosseribereich auf. Habe gerade bei meinem P2 aus schweizer Montage nachgesehen, dort ist keine Karosserienr. vorhanden. Eigentlich ging ich davon aus, dass die schweizer Fahrzeuge eigenständige Fg-Nrn. hatten, wenn ich mir aber die Motor-u. Fg-Nr. meines P2 jetzt näher betrachte scheint wirklich nur die SS-Kennzeichnung abzuweichen, die Fg-Nr. u. Motornr. käme für einen P2 Bj. Spätsommer/Herbst 61 hin.



      Würde auch einen Blick auf den orig. Motor werfen, sofern vorhanden, da ist das Gussdatum links zu sehen z.B. 21G61 für 21.Juli 61 bei meinem Fahrzeug. Es finden sich auch bei näherer Suche auf den Blechteilen Datumscodes, i.d.R. aber nur Tag und Monat, so sind bei mir z.B. Seitenwände mit der Prägung 12.9 verbaut, scheint also bei den montierten Fahrzeugen einige Monate Streuung der Teile geben (bei meinen deutschen Fahrzeugen liegen die Daten, die ich fand nur etwa 1 Monat auseinander), aber sicher nicht Jahre, wenn der Motor z.B. aus 58 stammen sollte, wird das Auto auch aus dem Jahr stammen. Nach deiner Angabe ist der Motor ein 1500er mit 45 Ps, würde auch für Bj.58 sprechen, da ab Aug.59 die Motorleistung auf 50 PS angehoben wurde. Auch ein Blick z.B. auf die Rücksitzpolster kann lohnen, dort sind Zettel mit Name/Unterschrift der Flechterin vorhanden, wo auch ein Datumsstempel aufgebracht werden sollte (Stempel fehlt bei mir). Die Felgen haben vorn im Bereich der Radmuttern ebenfalls Monat u. Jahr der Herstellung eingeprägt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von „gmsuisse“ ()

      Hallo,
      erst einmal vielen Dank an alle...
      was man da alles herausfinden kann.... enorm.

      @Stephan
      Hier veruche ich noch einmal das Bild "größer" einzustellen.


      @gmsuisse
      ich habe den Originalmotor gerade draußen und eine Gussnummer gefunden
      24 D 58.... scheint also ein 58 Modell zu sein.
      Dann hat er halt 2 Jahre irgendwo rumgestanden.... hoffendlich
      in einer Halle...

      Danke und Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang




      Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang


      Opel gut, alles gut!
      Opel P I / Bj. 4/60 in der Schweiz gebaut
      Opel Rekord C Coupè / Bj. 3/70
      Moin,

      @Wolfgang

      24D58 = 24.April 1958
      Die Release-Nummer ist ja interessant, 58 wird ja wohl fürs Jahr stehen, aber 505-12, was verbirgt sich dahinter? Ein Datum, eine laufende Nummer? Wer weiss es? Schweizer vor!

      @gmsuisse

      Das mit den Karrosserienummern scheint vom System her nicht so einfach zu sein, wie Du es darstellst. Hab mir mal heute zwei meiner Autos angesehen, und schon diese ersten beiden passen gleich nicht ins System.

      1.Beispiel:
      Olympia Caravan Modell 57 (Ponton) FGN 604387, also ein ganz später, ab 607112 begann der P1, produziert ca.07/57. Karrosserienummer (KN) 15234. Es wurden insgesamt 28779 Caravan 57 gebaut. Nach Deiner Theorie hätten nach meinem von der KN her noch 13545 Stück gebaut werden müssen, das haut aber mit der FGN überhaupt nicht hin.

      2.Beispiel: Rekord P1 Modell 59 FGN 11-1166610, produziert ca. 05 oder 06/59, EZ 25.07.1959, KN 142511. Wäre die KN bei Produktionsstart mit "1" losgegangen und hätte immer munter weitergezählt, hätte sie Mitte 59 für'n 2-türer P1 bei ca. 340000 stehen müssen. Haut also auch nicht hin.

      Ein Gedanke von mir war dann, ob zu jedem Kalenderjahrwechsel wieder mit "1" angefangen wurde, bei dem 57er Caravan würde das einigermaßen hinhauen, bei dem P1 wieder gar nicht, da hätte die KN allerhöchstens ca. 80000 betragen dürfen. Also Fragen über Fragen, wer hat 'ne gute Idee?

      Gruß

      Stephan
      Habe nur noch die eine bis auf Außenlack sehr originale und ungeschweißte P2 2TL, bei der an der üblichen Stelle keine Karosserienr. ist, kann daher nicht näher nachforschen. Hatte einen der ganz frühen P1 Fg.Nr. um 611.000, Ez. 27.8.57, der erste Wagen, der damals in Ludwigsburg ausgeliefert wurde, wenn ich den Wagen mal wieder sehe werde ich mal nachsehen. Die Karosserienrn. müssten zumindest mal aufsteigend sein, sonst könnte man sie nicht zur ET-Bestimmung im Katalog verwenden können, genaue Systematik ist allerdings etwas schleierhaft. Eine Änderung, die ich mal rausgesehen habe, betreffend der Verwendung bestimmter Befestigungsteile bei den Türscharnieren war angegeben:

      Rekord Lim. bis Kar.Nr.51126, Olympia bis 1065,L-P bis Nr. 24 (!),KW-P 2538.