Ruckel bei normaler Fahrt auf der Landstrasse

      Hab mir heute nochmal die zündung vorgenommen und hoffe das es so richtig ist. Unterbrechen auf 0,4 eingestellt und dann Motor in laufrichtung gedreht bis verteilerfinger und kerbe übereinstimmen .Dann prüflampe an die 1 von zündspule, Motor etwas zurück genommen und dann langsam vorwärts bis Lampe gerade so angeht . Leider war die Markierung an schwungscheibe mit der anderen Markierung nicht zu sehen . Also zündverteiler etwas nach rechts gedreht und dann langsam wieder nach links bis Lampe angeht . Nun war Markierung schwungscheibe mit Stift und verteilerfinger mit kerbe überein . Ich hoffe das es so richtig ist. Am Wochenende noch einiges zusammenbauen und dann mal sehen .
      Die benzinpumpe habe ich auch nochmal zerlegt und getestet bringt ausreichend ⛽️ Benzin.

      Mfg. Klaus

      klaus58 schrieb:

      Also zündverteiler etwas nach rechts gedreht und dann langsam wieder nach links bis Lampe angeht .


      Vielleicht noch eine Kleinigkeit Klaus . . .

      bevor man den Verteiler langsam wieder nach links dreht, bis die Lampe angeht, müssen sich die Fliehgewichte in Nullstellung befinden.
      Deshalb vorher noch den Verteilerfinger bis zum Anschlag nach links drehen.

      Damit wird das Zahnflankenspiel zwischen Verteilerritzel und Nockenwelle ausgeschaltet und verhindert Fehleinstellungen.

      Und nach dem Festziehen des Verteilers nochmal mit der Prüflampe den Zündzeitpunkt überprüfen.

      Gruß Peter
      Lackstift hilft, die Markierungen sichtbar zu machen.

      Den Rest hatten wir in der Hauptschule. Das heißt, Prüflampe auf + gegen Klemme -1 Zündverteiler und dann die Schwungscheibe so drehen, dass die Prüflampe auf Markierung AUS geht.

      Die Zündspule wird erst geladen (Schließwinkel) und in dem Moment wo die Masse unterbrochen wird, sprich die Prüflampe ausgeht gibt es die Nummer Induktion / Gegeninduktion (lenzsche Regel, Hauptschule Klasse 7/8) und dann funkt es.

      Mark schrieb:

      Die Zündspule wird erst geladen (Schließwinkel) und in dem Moment wo die Masse unterbrochen wird, sprich die Prüflampe ausgeht gibt es die Nummer Induktion / Gegeninduktion (lenzsche Regel, Hauptschule Klasse 7/8) und dann funkt es.


      Bei mir geht die Prüflampe immer an, wenn der Kontakt sich öffnet. Angeklemmt wird die am Kabel zum Unterbrecherkontakt und Masse.

      Grüße
      Christian
      Habe heute nochmal wie Peter beschrieben hat den den Finger nach links entgegengesetz Uhrzeigersinn gedreht kurz bis Anschlag. Dann nochmal verteiler langsam nach links bis Lampe angeht. Vor dem drehen stand Kugel schwungscheibe und Spitze überein und verteiler und Finger auch . Bei der Gegenprobe ein Stück zurückgedreht dann wieder nach vorn . Bei Lampe an stand aber Kugel ca. 1cm vor der Spitze also nicht überein . Beim festziehen der 6mm schraube muss ich sehr aufpassen da beim anziehen auch mal die prüflampe wieder ausgeht . .Die Halterung des zündverteiler finde ich auch nicht das Ware, sicherlich hat es natürlich bis jetzt funktioniert. Aber da ich das noch mit der feder habe ist da immer ein kleines Spiel da .( Hat mir auch schon Alfred schon gut beschrieben). Die späteren Modelle hatten dann eine klammer zum festziehen , besserer halt . Könnte die verteiler der späteren Modelle in mein p1 passen wo ich noch eine feder dran habe ?

      klaus58 schrieb:

      Bei der Gegenprobe ein Stück zurückgedreht dann wieder nach vorn . Bei Lampe an stand aber Kugel ca. 1cm vor der Spitze also nicht überein .


      Hallo Klaus,

      wie hast Du die Gegenprobe gemacht?

      Hast Du den Motor nach links zurück gedreht und dann wieder nach rechts?

      Du darfst den Motor wegen dem toten Gang nur rechts herum drehen, also 2 Kurbelwellenumdrehungen rechts drehen und dann schauen, ob Kugel und Spitze immer noch übereinstimmen.

      Wenn die Prüflampe beim Festziehen des Verteilers an und wieder ausgeht, also flackert passt das schon.

      Ich bin mir nicht 100 Pro sicher, aber der Verteiler VJU 4 BR 18 könnte bei Dir passen.

      Gruß Peter

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „P2_Peter“ ()

      Hallo Peter
      Folgende Gegenprobe hab ich gemacht: alle Markierungen standen überein Gurgel mit Spitze und verteilerfinger mit kerbe .Verteiler etwas nach rechtsgedreht dann verteilerfinger nach links bis Anschlag ( hab ich mal im forum gelesen ) und dann Verteiler langsam nach links bist lampe aufleuchten. Dann alles fest . Gegenprobe Kurbelwelle eine viertel Umdrehung zurück dann wieder nach vorn bis lampe angeht . Werde das mal beherzigen nochmal einstellen und dann nach zwei Umdrehung nach rechts schauen wie es passt.
      Ich hatte mich erst garnicht so an die zündung rangetraut da elektrik und Strom garnich so mein Ding ist , aber duch viele Tipps die ich erhalten habe ist das doch keine Hexerei. Werde wohl erst Dienstag wieder dazu kommen .

      Gruß klaus aus Sachsen Anhalt
      Hallo Klaus

      Hast du eventuell einen Benzinfilter vor der Pumpe verbaut?

      Partikel (Korkschwimmer?) können sich am Filtereingang sammeln und die Spritzufuhr blockieren.
      Nach etwas Standzeit ist der Durchgang wieder frei bis sich die Teilchen nach dem Start erneut am Filtereingang versammeln :)

      Gruss Peter
      @Mark
      Also ich stelle meine Zündzeitpunkte immer so ein, daß mit öffnendem U-Kontakt die Prüflampe an und nicht aus geht. Dabei kommt die Krokodilsklemme an das Fähnchen vom Kontakt und die Spitze der Prüflampe ans Massekabel.

      Den Motor würde ich immer nur in Arbeitsrichtung drehen, um jedes Zahnflankenspiel auszuschalten.
      Hatte auch die benzin Zufuhr überprüft, transparenten schlauch an die benzinleitung dann leicht gezogen und der sprit war gleich da also Leitung frei . Benzinfilter gewechselt und alles sauber . Auch benzinpumpe zerlegt alles sauber und ok . Benzinleitung am vergaser abgeschraubt Motor gestartet und kurz danach ausreichend benzin in der Flasche. Benzinleitung direkt an pumpe angeschlossen, das gleiche Problem.
      Wenn aber doch die Benzinzufuhr ok ist, warum sollte der Motor dann beim Gasgegen absterben. Das kann doch nur an der Einstellung oder an der Mechanik (Vergaser, Zündverteiler) liegen. Eine zusätzliche Pumpe bringt da doch gar nichts. Oder verstehe ich dich falsch?

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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