Ruckel bei normaler Fahrt auf der Landstrasse

      Das Vergaserproblem war schon aufgeführt im historischen Testbuch "50.000km mit dem Opel Rekord P2" und mir ist das schön öfter passiert, ok, ich bin ja auch schon über 50.000km Rekord P1 gefahren :D

      Es fehlt in der Konstruktion einfach die Abstützung. Das ist aber auch eine Frage des Schwingungsverhaltens und da kommen viele Dinge zusammen, sprich, es muss nicht jedes Fahrzeug betreffen.

      Ich kenne die Verteiler nur mit der kleinen Isolierhülse um die Schraube. Kann aber sein, dass das Mercedes typisch ist.

      Alfred. H. schrieb:

      ich schicke Dir 2 solcher Scheiben + eine Messingschraube, kein Problem !


      Auch an dieser Stelle, noch einmal VIELEN DANK @Alfred. H. für die Teile :daumen1:

      Die Novotexscheibchen sind Dir perfekt und absolut fransenfrei gelungen.

      Eben war der DPD-Bote da . . . schon wieder eine Lieferung . . .

      Danke und Gruß
      Peter
      Dateien
      Da ich nun doch einiges neu gemacht habe hab ich noch eine Frage zum Zündverteiler . Ich weiß das mein zündveteiler ein ganz kleines Spiel hat wenn ich den Verteiler anfassen als wenn ich ihn verdrehen will . Die 8mm schraube mit der feder drunter ist fest und trotzdem kann ich dort sehen das da ein kleines Spiel von ca. einigen zentel ist wenn ich den Verteiler bewege. Was hat denn diese feder für eine Aufgabe wenn ich die schraube anziehe aber der Verteiler sich leicht bewegen läßt. Im teilekatalog ist feder auch vorhanden .
      Mfg.klaus
      Hallo mal wieder eine kurze Info.
      Nachdem ich den vergaser gereinigt habe die zündkerzen und zündkabel erneuert habe auch den kondensator und die zündspule hab ich am Sonntag mal eine Probefahrt gemacht und leider noch das selbe Problem, ja und unterbrechen wurde auch nochmal überprüft und ok . Heute hab ich noch mal die benzinpumpe mir vorgenommen und sie zerlegt und nachgeschaut da ich Verdacht hatte das sie zu wenig fördert . Nachdem ich sie zusammengebaut hatte , hab ich ein schlauch angeschlossen und benzin aus ein Kanister hochgefördert und nach einigen Hubs war der benzin oben . Also fördert sie . Er springt gut an und läuft auch im standgas gut . Wenn ich dann mehr Gas gebe merke ich wie er anfängt unrund zu laufen und nicht mehr gleichmäßig beim Gas geben . momentan weiß ich auch erstmal nicht richtig weiter . Schade nur wir haben am Wochenende wieder eine oldtimer rallye.


      Viele Grüße klaus
      Ich habe jetzt nicht den ganzen Beitrag gelesen (3 Seiten).
      Ist schon jemand auf die Fliehkraftverstellung gekommen?
      Wenn du meinst, dass Sprit genug da ist und auch der Zündfunke okay ist,
      dann vermute ich mal einen Fehler in Richtung Zündzeitpunktverstellung.
      Das ist ja das Einzige was sich mit der Drehzahl ändern soll.
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C
      Hmm, gut da ist man jetzt an dem Punkt, wo man dann mal alles durchgeht, was man schon geprüft hat, oder wo man meint, das könnte es eigentlich nicht sein.

      Wie sieht es mit dem Zündzeitpunkt aus, ist der da, wo er sein soll? Sonst kannst du bei defekter Fliegkraftverstellung doch einen Bereich kommen, der dann zum schlechten Motorlauf führt.

      Wie sieht deine Verteilerwelle aus, wenn die zu viel Axialspiel hat, dann es bei höheren Drehzahlen dazu kommen, dass sie sich teilweise entgegen der Kontakte verschiebt und damit der Kontakt nicht mehr richtig öffnen, oder aber das Gegenteil, dass der Kontakt kaum noch schließt.

      Hast du den Verteilerfinger und die blanken Kontakte in der Kappe mal mit Schmiergelpapier leicht abgerieben, hatte ich auch schon einmal, dass so leicht korrodiert waren ( hat man mit dem Auge so nicht gesehen, aber nach dem überschleifen lief der Wagen wieder einwandfrei.

      Gruß

      Stephan
      Moin,
      auch ich habe mir jetzt nicht noch mal alles durchgelesen ... aber bevor man am Vergaser rumfummelt, muss erst das Ventilspiel kontrolliert / eingestellt werden. Ist das geschehen?
      Außerdem ist es mit einer Vergaserreinigung allein nicht getan. Schwimmerstand, Nadelstellung usw sind auch zu kontrollieren / einzustellen.

      Grüße
      Christian

      Mark schrieb:

      Wenn er n Problem mit der Zündung hat, dann knallt es in der Regel im Auspuff. Ruckelt es nur und knallt nicht, fehlt ihm Sprit.
      Einfach mal die Dichtung unter der Hauptdüse raus nehmen und gucken ob es dann besser läuft.


      Also meine Erfahrung ist, das 90% aller Vergaserprobleme an der Zündanlage zu reparieren sind. ;)
      Ich möchte natürlich nicht sagen, dass der Fehler nicht im Vergaser liegt, aber bevor ich da anfange sehe ich immer zu, dass die Zündung wirklich i.O. ist und das Ventilspiel passt .

      Und ich hatte auch schon einige defekte in der Zündanlage, das nichts im Auspaff geknallt, wenn einfach nur ein schlechter / schwacher Funke ( warum auch immer da ist ) da ist, läuft der Motor schlecht und mit aussetzer, es gibt aber keine Fehlzündungen, und damit auch kein Knallen.

      Ist meine persönliche Erfahrung. :)

      Gruß

      Stephan
      Habe heute auch noch die unterdruckdose geprüft in dem ich die Leitung zum vergaser angeschraubt und ein klein Schlauch aufgesetzt zun saugen wegen dem unterdruck . Dabei sieht man wie die verteilerplatte sich hin und her bewegt . Dann die Zündung nochmal überprüft
      Wobei die kleine Kugel an der schwungscheibe mit der Markierung überein stand und gleichzeitig verteilerfinger mit der Markierung auf dem Verteiler überein stand .Dabei habe ich aber gesehen das der Nocken nicht auf der höchsten Stelle stand für den unterbrechen dann 0,4 eingestellt und gestartet. Nun lief er auch im standgas unrund aber kein Peitschen.
      Hatte mal ein ähnliches Problem mit dem Kontaktabstand / Schließwinkel, der beim Überprüfen jedes mal andere Werte angezeigt hat.

      Axial- und Radialspiel der Verteilerwelle waren gut, aber die Grundplatte hat heftig getaumelt.
      Wenn die Nocken auf das Gleitstück vom Unterbrecher aufgelaufen sind, hat sich die Grundplatte um ca.1mm angehoben.

      Grund war der aufgebogene Führungshaken, der die beiden Platten fast spielfrei zusammenhalten soll.

      Ich habe das erst bei ausgebautem Verteiler, beim Drehen der Welle gesehen.
      Kann man auch bei eingebauten Verteiler, bei abgenommener Kappe prüfen.
      Entweder mit Fernstartkabel, oder ein zweiter Mann/Frau dreht den Zündschlüssel.

      Habe den Haken wieder so weit zusammengedrückt, bis beide Platten fast kein Spiel mehr hatten.
      Der Unterbrecher hat dann wieder korrekt geöffnet und geschlossen.

      Gruß Peter
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      klaus58 schrieb:

      Wobei die kleine Kugel an der schwungscheibe mit der Markierung überein stand und gleichzeitig verteilerfinger mit der Markierung auf dem Verteiler überein stand .Dabei habe ich aber gesehen das der Nocken nicht auf der höchsten Stelle stand für den unterbrechen dann 0,4 eingestellt und gestartet. Nun lief er auch im standgas unrund


      Wenn die Kugel auf dem Schwung mit der Markierung übereinstimmt (OT), dann muss der Unterbrecherkontakt gerade anfangen sich zu öffnen. Auf gar keinen Fall darf der auf der höchsten Position stehen. So hast du viel zu viel Frühzündung. Das ist sehr schädlich für den Motor. Prüflampe benutzen!

      Gruß
      Christian
      werde morgen auch noch mal das axialspiel er welle prüfen , auch die kontakte wurden vom finger und kappe gereinigt bzw. blank gemacht . auch die zündung nehme ich mir nochmal vor . es hatte bein beschleunigen geruckelt aber nichts geknallt so das es eine fehlzündung wäre .auch den vergaser werde ich mir nochmal anschauen . das bringt ein dann so ins krübeln wenn man nichts so richtig findet , aber irgendwo muss das proplem ja sein .
      LG: klaus