Altmetall

      Moin Leutz,

      falls noch einer von euch alte Bremszangen/Bremssättel für Rekord A/B/C also 45er Kolbendurchmesser für die Vorderachse im Keller liegen hat die er nicht mehr braucht/verwendet oder diese sonstwie im Weg liegen kann sich gerne per PN/Konversation an mich wenden.

      Weiterhin möchte ich mal anstoßen das keiner von euch alte undichte und defekte Wasserpumpen wegwirft/in den Schrott schmeißt-sollte sich doch einer genötigt sehen dies zu tun bitte ebenfalls vorher mit mir Kontakt aufnehmen. :)

      Vielen Dank schonmal an die die jetzt ihren Keller Garage Dachboden genauer inspizieren und sich bei mir melden.

      Frohe Pfingsten...man sieht und liest sich.



      Gruß aus WZ Stephan
      en eschte Hessebub fäärt immer Obbl :modo:
      Tach Klaus,

      Nachfertigung wäre etwas zu weit ausgeholt...eher ein Aufruf an alldiejenigen die über Jahrzehnte was im Keller liegen haben und nie was damit anfangen, manchmal garnicht wissen was sie haben und andere könnten es gut verwenden/gebrauchen. Geht keinesfalls darum jemandem was wichtiges abzuschwatzen. Und wie zu lesen steht...bevor es in die Tonne wandert.... :)

      Gruß aus WZ Stephan
      en eschte Hessebub fäärt immer Obbl :modo:
      ...im Prinzip geht das, bei Opel gab es Wasserpumpen, die mit 2 Standard-Lagern ausgerüstet waren.

      Dazu gibt (gab) es Rep-Sätze. Später hat Opel "Einweg-Pumpen gefertigt" und vollmundig behauptet,

      dass sie die Fahrzeug-Lebensdauer überdauern. Es ist anders gekommen.

      Möglich:

      a) die Fahrzeug-Lebensdauer wurde relativ kurz angenommen

      b) die Aussage stimmt nicht

      Natürlich kann man alles reparieren, auch die Wasserpumpe in Einweg-Ausführung.

      Das haben wir sogar schon einmal gemacht. Nicht einfach:

      Opel hat für das Wasserpumpenlager ungängige Wellendurchmesser verwendet.

      Macht nix: Das Wasserpumpenlager des VW K 70 kann man verwenden, wenn die

      Welle einseitig gekürzt wird. Nur, wo bekommt man heute ein K70 Wasserpumpenlager ??? (gab es bei SKF)

      Alternative: Schaufelrad + Nabe auf gängige Durchmesser ändern > geht auch, ist etwas Aufwand...

      3. Problem: Die Gleitringdichtung / Lauffläche zum Schaufelrad (Hersteller KACO, gab es einzeln bei KACO)

      Auch das geht mit modernem Material, die feine Nacharbeit am Schaufelrad ist aber sehr anspruchsvoll,

      weil der Gleitring gegen Grauguß läuft (hier wird es undicht, wegen Rost + anderer Narben).

      Oder: ALLES auf "moderne" Innenteile umbauen:

      - WAPU-Lager
      - Schaufelrad
      - Dichtkassette
      - Keramik-Anlaufscheibe (da gibt es keinen Rost und keine Undichtigkeit, technischer Stand um 1985)
      - Flansch für die Keilriemenscheibe
      - ggf. Nacharbeit am Gehäuse

      Der Spaß wird so ab 500,-€ aufwärts kosten....

      Wirtschaftlich wäre es damit nicht.....

      Gruß,

      Alfred. H.

      Birra schrieb:

      Sind Wasserpumpen restaurierbar? Kriegt man die verbrauchten Lager da raus und werden die wieder dicht? Wenn ja, lohn sich das wohl nur bei solchen, für die es kaum Ersatz gibt?

      Gruß, Birra


      Es gibt schon seit vielen Jahren die Firma REM-EX, die sich auf die Reparatur von Wasserpumpen spezialisiert hat.
      Ich werfe deswegen heute keine Originalwasserpumpe mehr weg sondern lagere sie ein.
      Bei den Ford V6 z.B. sind die Originalpumpen aus Gußeisen, die Aftermarketpumpen fast durchweg aus Alu. Die haben erfahrungsgemäß nur einen Bruchteil der Lebendauer.

      rem-ex.com/oldtimer.html

      Gruß
      Frank
      Die Wasserpumpen gibts doch neu für knappe 90€ bei Matz zu kaufen, da lohnt sich keine Instandsetzung für.
      Es gab früher Repsätze, u.a. mit neuem Flügelrad weil in der Regel beim zerlegen das Flügelrad zerbricht, da ist es mit 2 neuen Lagern und nem Dichtring alleine nicht getan...

      Die Wasserpumpen in den P Rekord machen eigentlich keine großen Probleme, wenn man den Keilriemen nicht zu fest spannt.

      In den späteren Modellen, den CIH und auch bei den kleinen 1,2 Liter Motörchen sind die von Werk aus etwas "schlapp" ausgelegt.
      Die Originalausrüstung erreichte aber in der Regel auch min. 60.000km.

      Der schlechte Ruf kam m.E. daher, das die Wasserpumpen dann meistens durch minderwertige Zubehörpumpen ersetzt wurden, der Opelfahrer sparte ja schon immer wo er konnte und DIE sind dann meist nach 15-20tkm wieder undicht.