Moin zusammen,
habe mal das Thema aufgegriffen und mir 2 Sätze 6V LED Bilux Leuchtmittel in der Bucht besorgt.
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Die gezeigte "Birne" gibt es in dem selben Design und mit gleicher Beschreibung von verschiedenen Anbietern zu Preisen von ca. 9 bis 16 €.
Habe mir je einen Satz von verschiedenen Anbietern gekauft und mein Ergebnis ist >>>
Der Eine (teurere) schickte mir statt der bestellten 6V die 12V-Ausführung. Der zweite schickte zwar Birnen mit der Verpackungsaufschrift 6V, aber keine der beiden Leuchtmittel tat seinen Dienst. Es blieb schlicht dunkel.
Fazit: unbrauchbar.
Werde nun einen weiteren Versuch mit anderen Leuchtmitteln starten und berichten.
Und ja, mir ist bekannt das diese Art Leuchtmittel nicht zulässig ist.

Gruß aus Werl
Rudi

Hallo Christian,

die Biluxsockel haben 3 Pins. Da kann ich nichts anderherum anschließen. Wenn die das als Bilux verkaufen, dann muss auch die Stromflussrichtung der Dioden dem Rechnung tragen. Baue doch nicht für den Chinamist meinen Anschlußsockel um.

Gruß aus Werl
Rudi

Habe gerade mal Christians Hinweis überprüft. In der Tat müsste ich am Sockel die Stromflußrichtung ändern, dann leuchten die Birnen.

Ja, mit einem DC Power supply auf 6V leuchten die Dinger.
Aber jetzt habe ich tatsächlich den Sockel am Scheinwerfer entsprechend umgesteckt und..... nix tut sich.. Am Auto bleibt die Lampe aus. Auch wenn ich das mit laufendem Motor versuche, also ca. 6.4V anliegen. Die Kontakte im Sockel liefern, aber die LEDs wollen nicht.
Das verstehe ich (noch) nicht.
Habe mir die Anschlüsse an der LED Birne extra markiert und den Sockel so geändert. Ausser einen kurzen Zucken, also aufleuchten der LEDs passiert nix. Als wenn die Spannung direkt zusammen bricht.
Mit der korrekten Bilux funktioniert es einwandfrei.

Gruß aus Werl
Rudi

Alfred. H. schrieb:

Guten Tag Peter + Kollegen,

im Anhang (kopiert aus "Wie funktioniert das ?") ist eine gute Erklärung, wie Scheinwerferlampe, Reflektor + Streuglas zusammen arbeiten.

Die Position der Lichtquelle und deren Eigenart bestimmt mit dem Reflektor zusammen den Strahlengang.

Damit da "gerichtete" Strahlen entstehen können, muß die Lichtquelle (der Glühfaden) ideal eine Punktcharakteristik haben und möglichst exakt

im "Brennpunkt" des Reflektors liegen.

Wenn das nicht gegeben ist, ergibt sich viel "Streulicht". Möglicherweise besitzen die LED-Lampen keine geeignete Charakteristik.

Weiter wird bei asymmetrischem Abblendlicht nur ein bestimmter Winkel durch das Blendenblech in der Lampe verdeckt,

damit das Licht rechts "weiter" reicht. So ganz trivial ist die Sache nicht, bei den Hauptscheinwerfern, siehe Skizzen....

Gruß,

Alfred. H.

Moin,
wenn ich die Ausführung und die Kopie richtig verstehe, wird die von mir gewählte Birnenart gar nicht den gewünschten Beleuchtungserfolg bringen.
Die Dinger strahlen quasi umfänglich sowie nach vorne ab. Die Lichtintensität wird über die Schaltstufe Abblend bzw. Fernlicht geregelt. Das passt ja dann nicht.
Falls die überhaupt Licht abgeben.

Gruß aus Werl
Rudi

Hallo Hobbykollegen,
der nächste Anlauf in Sachen LED-Leuchtmittel für meinen P1-Caravan mit 6V-Anlage und alfred'scher Blinkbox
Die neuen LED habe ich für fast alle Funktionen bei "Oldtimerled" auf ebay/Kleinanzeigen gekauft. Dieser Anbieter wurde in verschiedenen Posts genannt.
Ich mache es kurz: Das ist in den meisten Fällen für mein Auto unbrauchbar! Die LED für das Ablend- und Fernlicht reagiert nicht auf das Fernlicht, strahlt extrem weiß (obwohl als warmweiß beworben). Da mich das für einen Oldtimer "unnatürlich" kalte sehr helle Licht sehr gestört hat, habe icb darauf verzichtet die Anschlüsse auf die LED anzupassen.
In der roten Heckleuchte dagegen funktionieren LED sehr gut, gibt ein helles Licht. Im Blinker/Bremslicht (also hinten) dagegen versagen die LED, weil jedesmal beide Blinker arbeiten. Ein Effekt, der nicht zu beseitigen war und bei der klassischen Birne nicht auftritt.
Vorne funktionieren die Blinker mit der LED reibungslos.
In der Armaturentafel arbeiten jetzt LED in der Beleuchtung mit gutem Licht, sowie in der Kontrolllampe für Fernlicht und Öldruck. Die LED versagen ihren Dienst jedoch in der Blinkerkontrolle, wie auch der Zündungskontrolle, aber das war schon zu erwarten.

Gleichzeitig habe ich für Armaturentafel, Radio, Blinkbox und Beleuchtung vorne und hinten die Masse neu verlegt, ausgehend von einem 6mm2-Kabel an Batterie, alles mit 2,5mm2 neu verlegt. Der Erfolg zeigt sich in einer wesentlich besseren Beleuchtung vorne und hinten, besserem Radioempfang/-leistung.

Mein Fazit: Nach der "Massekur" ist aus meiner Sicht eine LED-Beleuchtung nicht mehr zielführend. Das Fahrlicht vorne wirkt absolut deplaziert an einem Oldtimer der 50/60er. Ok wäre es für mich noch in der Armaturentafel und im Rücklicht, aber nicht mehr notwendig.

Ich habe hier auf Bilder verzichtet, da diese leider nicht diesen grellen Weißton wiedergeben.

Gruß aus Werl
Rudi