Das könnte alles so einfach sein....
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Diese Thematik wird es immer wieder geben. Ist leider ein gleitender Übergang von genauer Prüfung zu der berühmten Gefälligkeit. "die Hand die mich füttert" ist der Spruch dazu. Ich wage mich mal auf dünnes Eis...wenn einer einen nicht ganz so astreinen Wagen geprüft und abgenommen selber nutzt und die technische Sicherheit ist nicht gefährdet würde ich da noch ein Auge zudrücken wollen aber wenn die "Spezialsten" diese Gefälligkeiten insoweit ausnutzen und mit diesen "Kisten" Handel treiben und andere in ihr Geschäftsmodell reinziehen wird´s kriminell da möchte ich recht geben. Aber eines steht fest,man kann sich jegliche Prüfromantik sparen-es geht nur ums Geld und es besteht ein starker Verdrängungswettbewerb im Bereich der Prüforganisationen..da Füße in die Tür zu bekommen geht meist nur mit bestimmten Mitteln. In über dreißig Jahren Selbständigkeit im Kfz Handwerk bekommt man das ein oder andere mit.
Gruß aus WZ Stephanen eschte Hessebub fäärt immer Obbl :modo: -
Guten Abend Stephan,
im Grundsatz bin ich da bei Dir, es ist wünschenswert, dass Prüfungen (soweit überhaupt möglich) korrekt ausgeführt werden.
Natürlich spielt auch der finanzielle Anteil dabei eine zentrale Rolle. Darunter darf die Qualität aber nicht leiden (m.E.)
Es gibt Beispiele, (wie von Frankyboy genannt) die sehr oberflächliche Untersuchungen als Ursache erwarten lassen.
Es gibt auch andere Beispiele (selbst hin und wieder erlebt), in denen sich die z.B. die Beanstandungen als haltlos erwiesen haben.
Zudem war der Umgangston eher "schnöselig", das kann ich schwer (oder gar nicht) ertragen. Nach so einem Fall hab ich mal den
Leiter der Prüfstelle aufgesucht und mit den Fakten meinerseits bekannt gemacht: Fotodokumentation, Ausbauteile vorgestellt.
Argumentation:
- "Wir" haben 10 Fahrzeuge in Gebrauch, die wir bis dato regelmäßig an seiner Prüfstelle vorgestellt haben
- die Autos + Motorräder sind gepflegt + in Ordnung
- nicht auszuschließen > dass dennoch ein von uns unbemerkter Mangel vorliegt> Kann sein, kein Ding!
- mein Anspruch war: Für die Zahlung des Prüfungsentgeltes erwarte ich eine sachkundige Prüfung
- das schließt keine "Gefälligkeiten " ein, aber Schnöselei und dummes Zeug aus
Standpunkt: Wenn: Das weiter so unbefriedigend bleibt > Fahren wir DORT nicht mehr hin, ganz einfach (no money, dann ist das eben so)!
Das ist keine finanzielle Erpressung, sondern eine Korrektur.
Das wäre auch keine freundliche Lösung, weil wir letztendlich bekannt sind und das gute Verhältnis erhalten wollen.
Mein Anspruch war, dass der betreffende Prüfer sich nicht noch einmal an unseren Fahrzeugen zu schaffen macht.
Stattgegeben.
Ganz einfach und ohne Schmu: Werden wir berechtigte Einwände oder Beanstandungen immer akzeptieren,
Schnöselei und Dummgerede aber nicht. Durch die Wettbewerbssituation gibt es diese Chance, das ist besser, als anno dunnemals.
Genau das haben aber manche Zeitgenossen IMMER noch nicht begriffen.
So ist das...jedes Ding hat (mindestens) 2 Seiten...
Gruß,
Alfred. H. -
Ich frage mich gerade aus welchem Material das originale Gasgestängelager an der Stirnwand mal hergestellt war.
Das sind die kläglichen Reste...
20230406_114233.jpg
Gruß
Frank -
...die Dinger sind aus PU = Polyurethan und "zerfallen" durch Hydrolyse nach einem halben Jahrhundert.
ALLE Polyurethanteile sind davon betroffen (Kupplungsbuchsen, Kugelhülsen....)
Wegen Gaspedallager: Hab ich mir ein Reproteil gekauft, das hat aber nur ca. 4 Wochen gehalten, bis es
völlig deformiert war. Wenn jemand hier eine Quelle kennt, die haltbares Material verkauft, wäre ich für eine
Info dankbar. Anderenfalls müßte Jens mir eine Form drucken.....das möchte ich aber wegen Stückzahl 1 nicht angehen.
Das untaugliche Reproteil ist dunkel, fast schwarz. Es scheint auch andere Hersteller zu geben, die fast weiße
Teile herstellen....ich möchte die aber nicht durchprobieren, sondern ein (nach bestem Wissen) bewährtes Teil
verbauen.
Gruß,
Alfred. H. -
....mein Lager hatte ich bei PB gekauft, ist 2 Jahre her, bis jetzt okay, aber was sind schon 2 Jahre...
....es soll Leute geben die so ein Teil aus Holz nachgebaut haben....Wägelchen:
Rekord P1 Limosine 06/1960 1.7 55 PS. EX; Alabastergrau-Comograu
Astra K ST CDTI 01/2019 1.6 136 PS. Tiefseeblaumetallic. -
PU sagt natürlich alles. Das Reproteil welches ich gekauft habe ist die helle Variante. Das ist jedenfalls kein PU sondern viel härter.
Ich habe bisher noch nicht versucht das Gestänge durch den Spalt zu zwängen, dafür musste ich aber an dem Teil schon rumschnitzen weil die Lagergasse am Ende durch eine Spritzgusshaut verschlossen war...und die war ganz schön dick.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Teil?
Unbenannt.jpg
Gruß
Frank -
Hallo Frank,
PU gibt es in unterschiedlichsten Varianten und Härtegraden. Wichtig beim Einbau solcher Teile ist selbstverständlich, dass das zu führende Metallteil so glatt wie möglich ist und die Schmierung gewährleistet ist.
Habe selbst vor ca. 8 Monaten/3500 km ein derartiges Teil von Matz verbaut und es hält.
Vom Original war nichts mehr übrig.
Gruß
DieterFährt der alte Lord fort, fährt er im Rekord fort -
Hallo Frank,
das Lager hab ich etwas anders in Erinnerung....
schau mal die Bilder, da kannst du nach dem Loch die beiden Seiten
auseinanderrücken und das Gestänge "einlegen".
VG
Kai-UweWägelchen:
Rekord P1 Limosine 06/1960 1.7 55 PS. EX; Alabastergrau-Comograu
Astra K ST CDTI 01/2019 1.6 136 PS. Tiefseeblaumetallic. -
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Hallo Dieter und Kai-Uwe,
Das Lager von Matz sieht ähnlich aus wie meins von der Altopelhilfe...ob das aus dem selben Werkzeug stammt kann ich natürlich nicht sagen.
Das Bild täuscht etwas, auch bei dem Lager von Altopelhilfe lässt sich der Spalt oben auseinanderdrücken...fragt sich nur ob das soweit geht das das Gestänge durchpasst.
...oder geht der Schlitz bei dem Teil von Matz ganz durch bis zur unteren Fläche?
Gruß
Frank -
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Hallo Frank,
bei dem Matz-Teil ließ sich der Spalt mit viel Krafteinsatz auseinander drücken und der Hebel einrasten. Muss ja so sein, das hatte ich vorausgesetzt. Das Teil lässt sich sonst nicht montieren. Erst den Zapfen in's Runde und dann mit viel Kraft den Rest.
Gruß
DieterFährt der alte Lord fort, fährt er im Rekord fort -
RexA-Fahrer schrieb:
Hallo Frank,
bei dem Matz-Teil ließ sich der Spalt mit viel Krafteinsatz auseinander drücken und der Hebel einrasten. Muss ja so sein, das hatte ich vorausgesetzt. Das Teil lässt sich sonst nicht montieren. Erst den Zapfen in's Runde und dann mit viel Kraft den Rest.
Gruß
Dieter
Hallo Dieter,
So hatte ich mir das auch gedacht...Hauptsache das Ding bricht dabei nicht stumpf durch.
Ist vielleicht aber auch egal, wird ja von dem Blech quasi zusammengehalten.
Gruß
Frank -
Mein neues Lager ist PU "hell", caramellfarben. Hersteller "Reprotec", meine ich.
Passt soweit, ich bin fast sicher, dass mit den Dingern hier einige fahren.
Die oben gezeigten "durchgefärbten" Teile kenne ich so nicht.
Bis densen,
DTLK Osnabrück - where the rust never sleeps...
Rekord A ,1700er 4 Gang, 2T Limo, EZ 05/63 Schweden -
Ich habe eines aus hellem Kunststoff vom Lutz Obere (Opel Classic Parts) aus Holland drinnen und das bekommt nun langsam wieder Spiel.
Eingebaut habe ich das vor über 50.000km im Jahr 2003. -
Lange nichts geschrieben aber es ist natürlich weitergegangen am P2.
Der neue Kabelbaum ist eingebaut, das ging so weit problemlos aber am Bremslichtschalter und am Anlasser passten die Steckanschlüsse nicht. Am Bremslichtschalter hätte ich runde Steckanschlüsse benötigt anstatt flache und am Anlasser eine Ringöse. Das hat natürlich wieder Zeit gefressen.
Ich bin gespannt ob der neue Kabelbaum besser funktioniert als der alte. Laut Hersteller ist er technisch verbessert, z.B. durch Einbau einer Zentralmasse. Allerdings sind einige der verwendeten Kabelquerschnitte kleiner als beim Original...mal sehen.
Die Zierleisten habe ich mal abgenommen und bemerkt das diese komischen Metallklammern direkt in den Karosserielöchern steckten, da gehören doch bestimmt irgendwelche Kunststoffhülsen drüber.
20230424_174125.jpg
Wie auch immer, um die Leisten in eine Flucht zu bekommen, musste ich die sowieso in den Löchern etwas ausrichten können, zufällig hatte ich solche Kunststoffdübel aus dem Mercedes- Fundus. Da konnte man M5 draufschneiden. Jetzt sitzen die Leisten perfekt.
20230426_173226.jpg
Die Lokaris sind inzwischen auch angekommen...es bleibt also spannend.
20230505_135616.jpg
Gruß
Frank -
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Die Teilenummer wüsste ich auch gern, ich weiß das ich die damals für die Beplankungen des SEC bestellt hatte. Wo die da genau hingehören weiß ich leider nicht mehr.
Aber ich habe neulich bei Döpper zufällig eine Rubrik gefunden die "Leistenschrauben" heißt...sowas suchen viele schon seit Jahren, auch im Ford Lager..
Die Dinger zusammen mit einer Kunststoffhülse mit Kragen...gibts auch bei Döpper..sind perfekt.
doepper-profile.de/artikelausw…atzteile~Leistenschrauben
Gruß
Frank
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