Das könnte alles so einfach sein....

      Tach,
      beim Rekord P2 ist das Chamonixweiß 415 kein grell leuchtender Farbton. So wie altopelfreak geschrieben hat gibt es noch ein Chamonixweiß 415 aus einem anderen Baujahr, welches heller ist.
      Ich glaube das war Kadett B. Beim nachlackieren einer ausgebesserten Stelle an meinem bis dahin in Originallack gewesenen Wagen konnte man das gut sehen. Der älteste Lackierer aus der Lackbude hat dann zu seinem deutlich jüngeren Kollegen gesagt, das die ältere Lackmischung die richtige ist. Danach hat es perfekt gepasst.

      Gruß Rolo
      Ich sehe schon, gut das ich das Thema angesprochen habe. Welche Farbe ist das also jetzt?

      p2 5.jpg

      Ich nehme mal an, die Farbe des Lenkrades und des Lenkrohres hat sich nicht so stark verändert wie die der Schalter am Armaturenbrett, die sind ja gebraucht in allen weißgelb-Nuancen am Markt. Die Altopelhilfe bietet welche aus altem Lagerbestand an und die sind sehr viel weißer.

      altopelhilfe.de/product_info.p…-rekord-p2-mit-knopf.html

      Gruß
      Frank
      Interessant, dass man bei Opel rätseln muss. Bei VW stehen im Ersatzteilkatalog ganz klar die Farben drin, z.B. anthrazit L469.

      Und bis vor 10 oder 15 Jahren konnte ich tatsächlich zum örtlichen Farbenkrauth (der heißt in Darmstadt tatsächlich so) und die haben nach alter Rezeptur Farben angemischt, und auf Wunsch sogar in Sprühdosen abgefüllt (der Hersteller war hier Standox).

      Heute Fehlanzeige.

      Lange her, die "gute alte Zeit"...
      Ja ja die guten alten Zeiten.
      Heute muß man sich die eingestellten Bilder ( bzw, das 4te Bild, es heißt Lenkung 1) schon genauer ansehen.
      Da wird man feststellen das der Farbton OP 103 Alabastergrau ist.
      Ist anstrengender, aber funktioniert auch.
      Nächste Woche sende ich dem Frank meine Farbtafel dann können wir unsere Glaskugel wieder wegräumen.
      Gruß Werner
      P1 mit Olymat & Faltschiebedach / P1 PickUp Rechtslenker aus Kreis Paderborn
      So, am WE habe ich weiter am Opel gearbeitet und es kristallisiert sich immer mehr raus...hätte ich bloß einen Ford gekauft :floet002:


      Hatte bei Matz einen neuen Simmerring für das Lenkgetriebe bestellt und was sehen meine von Altersweitsicht befallenen Augen?

      Der gelieferte Ring hat die Maße 25 x 36 x 7.
      Der Originalring hat die Maße 25,4 x 36 x 7. Der Durchmesser der Lenkstockwelle hat nämlich genau 1 Zoll.
      Simmerring Lenkgetriebe.jpg

      Nun machen die 0,4mm hoffentlich nichts aus denn eine Speedy Sleeve Reparaturhülse ist sogar 0,5mm dicker als die ursprünglich Welle und man kann damit Simmerringe in Originalgröße benutzen. Was mir allerdings so gar nicht gefällt, beide Simmerringe, der alte sowie der neue, haben nur eine Dichtlippe. Damit kann von unten her Wasser und Dreck bis an die Dichtlippe gelangen.
      Ich werde also noch einmal einen neuen Dichtring mit Staublippe bestellen und den Zwischenraum mit Fett befüllen.
      kugellager-express.de/wellendi…immerring-basl-25x36x7-mm

      Ein Problem mit dem eigentlich zu kleinen Simmerring: Das Grundbuch Lenkung rät, bei Montage des Simmerringes eine Schutzhülse zu verwenden damit die Dichtlippe nicht schon beim Einbau durch die Verzahnung der Lenkstockwelle beschädigt wird. Das macht aus meiner Sicht unbedingt Sinn.
      Schutzhülse.jpg

      Ich nehme an, dieses Spezialwerkzeug hat von euch niemand verfügbar? Durch den zu kleinen Simmerring sollte der vordere Teil seehr dünnwandig sein.
      Ich könnte jetzt versuchen auf meiner Spielzeugdrehbank so etwas herzustellen...ob das allerdings gelingt bleibt zweifelhaft.
      Vermutlich ist es einfacher einfach eine Speedy Sleeve Hülse als temporäre Schutzhülse zu verwenden.
      ebay.de/itm/144763272692?var=0…cfbiiNTQCM8BoC4aQQAvD_BwE

      Irgendwo habe ich hier im Forum gelesen man könne einfach bei eingebautem Lenkgetriebe den Lenkstockhebel abziehen, den alten Simmerring raus, den neuen rein und gut.

      Meine Einschätzung dazu, selbst wenn man den Lenkstockhebel abgezogen bekommt:
      Das Wechseln des Simmerringes wird nur gelingen wenn man sehr genau arbeitet und eine Portion Glück mitbringt. Ohne passende Schutzhülse ist die Arbeit aber am Ende vermutlich trotzdem vergeblich gewesen.

      Schon den alten Dichtring bei eingebauter Lenkstockwelle herauszubekommen, dürfte schwierig sein. Ich habe den mit einem schweren Schraubendreher nichtmal bei ausgebauter Welle heraushebeln können. Die Tricks mit anbohren und Spaxschraube eindrehen kenne ich natürlich auch. Habe ich nicht probiert, ein Innenauszieher hat den Job in einer Minute erledigt.
      Simmerring Lenkgetriebe 2.jpg

      ....to be continued...

      Gruß
      Frank
      Danke für die Tipps mit dem Klebeband, das werde ich versuchen. Dieses braune Paketband ist in der Tat sehr glatt und sehr dünn. Das wird funktionieren.

      Frau und Sohn haben am WE den Sitzbezug der Fahrerlehne abgezogen, er hat einen Riss. Das lässt sich aber reparieren.
      Dabei kam ein Aufkleber zutage der als Produktionsdatum den 23.Januar 1963 angibt. Wenn die Sitzbank die Originale ist, wovon ich derzeit ausgehe, wäre der P2 ein ganz später. Der Wagen hat ja neue Papiere bekommen weil die alten nicht mehr auffindbar waren. Als Erstzulassung wurde damals August 1962 geschätzt.

      Sitzbank Aufkleber.jpg

      Gruß
      Frank
      Moin Frank
      Ich hatte ja letztens auch das Thema mit den Maßen der Wellendichtringe. Allerdings an meiner Servopumpe.
      Mit dem bestellten Wedi in Zoll-Abmessungen hat es dann sofort funktioniert.

      Was mich an Deinen Maßen wundert....das wäre eine Mischung aus zölligen und metrischen Abmessungen.
      Bist Du Dir da sicher? Oder hat der Wedi außen vielleicht doch auch ein zölliges Maß mit 36,51?

      Also sowas:
      kugellager-express.de/wellendi…g-basl-25-4x36-51x6-35-mm

      Gruß
      Thomas
      Thomas
      - Kapitän PL | 2.6 | 3-Gang Lenkradschaltung | Rivagrau | 09/1962
      - Admiral B | 2.8S | 4-Gang Schalter | Silbermetallic | 06/1972
      - Rekord D | 2.0S | 4trg Limo | Lindgrün | 03/1977 | Klorolle auf Hutablage