Vor einiger Zeit habe ich mir zwecks Aufarbeitung + als Reserve einen gebrauchten Zündverteiler gekauft,
er stammt von einem Rekord A, läßt sich aber auch anderweitig verwenden.
Kaum aus dem Paket entnommen, erwarte ich schon eine üble Überraschung: Es ist ein untauglicher Kondensator
mit einer abweichenden Schelle verbaut, siehe Bild: Verteiler 2.
Links das Bastelteil / rechts ein passender Kondensator in der Original-Schelle
Der Verteiler ließ sich nur hakelig drehen.
Was war passiert: Der Bastler hat den Bastelkondensator "irgendwie" befestigt und eine geringfügig zu lange Schraube verwendet.
DANN: Stößt das Halteblech an den Schraubenüberstand, demoliert die eingehängte Feder, verbiegt und der Haltezapfen für die Feder bricht.
Ergebnis: Verteilerschrott nach einer halben Motorumdrehung.
Das Blech ist ein wichtiges Teil, es hält die Federn der Fliehgewichte und begrenzt auch deren maximalen Ausschlag (Frühverstellung).
Das ist justierbar und muß auch justiert werden.
Das traurige Blech ist auf Bild: Verteiler 3 zu sehen.
Glücklicher Umstand: Von meinem Sorgenmotor hatte ich einen gleichen Verteiler (13.000km gelaufen), der zwar in der ersten Etage verrostet war, aber ein
intaktes Halteblech und auch die passende Feder enthielt, nicht verrostet.
Das ergab die Reparaturmöglichkeit, die max. Verstellung muß ich noch mit einer Gradscheibe einstellen.
Verteiler 4 zeigt den reparierten Zusammenbau, die Welle läuft (zum Glück) schlagfrei.
Verteiler 1 zeigt die schon teilweise aufgearbeiteten Hauptteile.
Das war: Glückssache.
Tip: Niemals abweichende Teile oder andere Schraubenlängen am Verteiler einsetzen, IMMER prüfen.
Verteiler gibt es nicht mehr so an jeder Ecke.
Gruß,
Alfred. H.
er stammt von einem Rekord A, läßt sich aber auch anderweitig verwenden.
Kaum aus dem Paket entnommen, erwarte ich schon eine üble Überraschung: Es ist ein untauglicher Kondensator
mit einer abweichenden Schelle verbaut, siehe Bild: Verteiler 2.
Links das Bastelteil / rechts ein passender Kondensator in der Original-Schelle
Der Verteiler ließ sich nur hakelig drehen.
Was war passiert: Der Bastler hat den Bastelkondensator "irgendwie" befestigt und eine geringfügig zu lange Schraube verwendet.
DANN: Stößt das Halteblech an den Schraubenüberstand, demoliert die eingehängte Feder, verbiegt und der Haltezapfen für die Feder bricht.
Ergebnis: Verteilerschrott nach einer halben Motorumdrehung.
Das Blech ist ein wichtiges Teil, es hält die Federn der Fliehgewichte und begrenzt auch deren maximalen Ausschlag (Frühverstellung).
Das ist justierbar und muß auch justiert werden.
Das traurige Blech ist auf Bild: Verteiler 3 zu sehen.
Glücklicher Umstand: Von meinem Sorgenmotor hatte ich einen gleichen Verteiler (13.000km gelaufen), der zwar in der ersten Etage verrostet war, aber ein
intaktes Halteblech und auch die passende Feder enthielt, nicht verrostet.
Das ergab die Reparaturmöglichkeit, die max. Verstellung muß ich noch mit einer Gradscheibe einstellen.
Verteiler 4 zeigt den reparierten Zusammenbau, die Welle läuft (zum Glück) schlagfrei.
Verteiler 1 zeigt die schon teilweise aufgearbeiteten Hauptteile.
Das war: Glückssache.
Tip: Niemals abweichende Teile oder andere Schraubenlängen am Verteiler einsetzen, IMMER prüfen.
Verteiler gibt es nicht mehr so an jeder Ecke.
Gruß,
Alfred. H.