Aufbau P2 Coupe

      Aufbau P2 Coupe

      Ich bin zum Aufbau mal auf Berichte & Bilder gewechselt, das Elend vorher gab es ja unter Technik: P2Coupe Bestandsaufnahme.

      Hier mal die erste "Anprobe" des Schwellers rechts. Es ist tatsächlich so dass, wie mir hier mitgeteilt wurde, es ohne Tür und Kotflügel wohl nicht zu einem passenden Einbau kommt.

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      Die vordere Ecke muss auch noch final eingepasst werden.
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      Das Zusammenspile mit der Wagenheberaufnahme ist auch noch nicht optimal, das muss leider auch noch ein Stück innerer Radlauf neu gedengelt werden
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      Aber im Großen und Ganzen sieht es schön gerade aus und passt auch zum Stegblech

      Man wundert sich wie viel Zeit man in wirklich kleine Fortschritte investieren muss damit es vorn und hinten gleichzeitig passt ...
      Gruß
      Johannes

      Luftfilter auf MANN C2120/2 umbauen

      Da ich am Fahrzeug selbst im Moment irgendwie nicht weiter komme probiere ich mal an den Zubehörteilen weiter zu machen.
      Hier der Beginn den Luftfilter auf Wechseleinsatz umzurüsten.

      Der erste Versuch startet mit dem schlechtesten Luftfilter meiner Sammlung:
      verrostet, verbeult und schon mal hartgelötet - wenn der von mir geschrottet wird kann ich das verschmerzen
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      als erstes mal den Deckel abgeschnitten um an die Innereien zu gelangen

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      Innen ist "schön" zu sehen dass die Büchse blank zusammengerollt worden ist und erst im Nachgang etwas Lack von außen bekommen hat

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      die Altreparatur im Detail

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      Filter probegelegt, auch als Gedankenstütze für mich

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      dann das Unterteil am Rand ein weinig gestaucht damit der Deckel anschließend schön oben drauf passt

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      und zum heutigen Schluss den Deckel grob geschliffen und ausgebeult

      Wenn man, so wie ich, den Ansaugschnorchel nicht verändern will passt der Papierfilter noch nicht so ganz - er ist ein wenig schmaler als der originale Einsatz. Ich denke da werde ich einen Ring aus Moosgummi in den Deckel kleben damit der Filter schön stramm sitzt und dicht anliegt.
      Gruß
      Johannes
      endlich bin ich mal wieder ein paar Stunden am Stück in die Garage gekommen. Nachdem ich die Türen und (andere) Kotflügel zurückgeholt hatte konnte ich heute die Spaltmasse überprüfen. Bei ein paar Dingen bin ich mir nicht ganz sicher:
      die Senkrechten Spaltmasse an der Tür sehen schon ganz gut aus, wobei es vorn zum Kotflügel an der Rundung enger ist. Da die Tür ansonsten sehr gut in die Öffnung passt scheint das wohl so zu gehören
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      Wo ich noch stutze ist der Spalt unter der Tür von 9 -10 mm. aber weder vorn insbesondere aber hinten bekomme ich den Schweller nicht höher da er da stramm unter der B-Säule sitzt.
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      Auf der ganzen Länge der Fahrzeugseite passen die Höhen der Zierleisten (hier der Schmutzrand bzw. Mitte der Befestigungslöcher auf einer Linie) so recht gut.
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      Ich denke mal ich brutzel den rechten Schweller samt Stehblech so fest.
      Gruß
      Johannes
      Johannes

      Du hast die kiste zuvorderst und zuhinterst aufgebockt , so wie ich das auf den fotos sehe . Die hängt durch... :floet002: . Probier mal an den wagenheberstützen aufzubocken , da wird sich einiges ändern .

      Ich hab einen drehspiess zum restaurieren . Ich hab meine schweller auf dem kopf eingeschweisst , nur so hats gepasst :daumen1:

      gruss Kurt
      Wohnort : 5108 Oberflachs / Schweiz

      div. P2`s und anderes Alteisen
      da muss ich am Wochenende noch mal nachgucken, die herausgeschnittenen Teile habe ich noch. Eventuell stimmt der Winkel unter der Tür nicht so ganz. Auf den alten Fotos, verglichen mit den aktuellen Fotos, kann man das leider nicht erkennen. Unter der B-Säule passt es auf jeden Fall saugend. Da unten aber immer noch die Gummidichtung anliegt werde ich das wahrscheinlich dann wohl so lassen, der Spalt ist schön parallel nur ein wenig breiter als die senkrechten. (dann schleift es auch dort nicht so schnell wenn die Tür anfängt zu hängen ;) )
      Gruß
      Johannes
      die letzten (vielen) Tage war es mir immer zu kalt in der Garage, heute auch aber mit irgend etwas muss man ja weiter machen.
      Also noch mal um den Luftfilterumbau gekümmert:
      Den rostigsten Luftfilter herausgesucht
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      oben mit einem kleinen Rand aufgeschintten
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      dann ein Papier ausgedruckt, so dass die geplanten drei Klammern immer 120° zueinander versetzt werden
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      Gruß
      Johannes
      Vorab das Filtergehäuse rundherum mit dem Shrinker kleiner malträtiert,
      unter Zuhilfenahme der Papierschablone die Haltebügel auf dem Deckel und die Klammern am Luftfilter geschweisst
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      und damit der Luftfilter dicht in das Gehäuse passt oben und unten eine Gummidichtung von je 1mm zugeschnitten
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      dafür dass das Filtergehäuse vorher eigentlich Schrott war sieht es gar nicht so übel aus. Jetzt noch schleifen und lackieren und das Dings kann wieder für saubere Luft sorgen.

      Und wenn mal wieder zum Start ein Schlückchen Benzin eingeträufelt werden muss kann man den Deckel ruckzuck abnehmen.

      Mir gefallen die Umbauten wo oben eine Schraube heraussteht nicht. Die Klammern sind hierbei allerdings auch sehr groß - vielleicht fallen sie nicht mehr so auf wenn ich sie mit schwarz lackiere?
      Für einen zweiten Versuch habe ich aber auch noch kleinere Klammern, die sehr wahrscheinlich nicht unten unterhalb des Filters überstehen
      Gruß
      Johannes
      Prima, schön gemacht! Kleine Klammern sind sicher auch hübsch.
      Aus was für einer Bezugsquelle hast Du diese bez. gibts einen
      speziellen Suchbegriff für die Dinger?

      Bis densen,

      DT/Stefan
      LK Osnabrück - where the rust never sleeps...

      Rekord A ,1700er 4 Gang, 2T Limo, EZ 05/63 Schweden
      Hallo Johannes,
      da kannst du froh sein, dass dich dein Chef
      nicht wieder weit weg geschickt hat. ;)
      Das was du machst sieht richtig gut aus.
      VG
      Kai-Uwe
      Wägelchen:
      Rekord P1 Limosine 06/1960 1.7 55 PS. EX; Alabastergrau-Comograu
      Astra K ST CDTI 01/2019 1.6 136 PS. Tiefseeblaumetallic.
      danke Kai-Uwe,
      aber die Schweissnähte könnten schöner sein. Ich hatte aber gerade keine dünneren Nägel zum Verbiegen da und dann ist's ein wenig problematisch das dünne Blech an die dicken Enden zu schweissen. Für mich war das ein "erster Versuch" ob alles zum Schluss zusammen passt so wie ich mir das vorgestellt hatte - dafür ist es ganz brauchbar geworden
      Gruß
      Johannes
      auch wenn es mir zu kalt ist verirre ich mich doch immer mal wieder in die Garage und kann die Hände nicht still halten.
      Der Zustand des Batteriebodens hat mich schon lange gestört also ran und abgebohrt.
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      Wie nicht anders zu erwarten hatte sich der Rost mit Hilfe der Batteriesäure auch schon darunter breit gemacht also stehen dort auch noch Blecharbeiten an.
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      Der traurige Zustand mit Handlungsbedarf
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      Ich denke ich kann das meiste noch retten.
      Eine andere Überlegung war gleich eine größere Wanne einzubauen damit auch richtig große Batterien 'rein passen - so wie bei einem der vor kurzen angebotenen Fahrzeuge zu sehen war (?)
      Gruß
      Johannes
      Und da es mir immer noch in der Garage zu kalt ist habe ich im Kellerraum ein paar Teile erst mechanisch entdreckt, dann mit Abbeizer entlackt, danach ins heißte Zitronenbad entrostet, dann noch mal mit dem Schleifpad den letzten Belag abgerubbelt und zum Schluss noch mit Rostumwandler eingestrichen. Sieht irgendwie aus wie "große Wäsche"
      Alle Teile mit Spalten wurden nach dem Zitronenbad erst noch in klarem Wasser ausgekocht damit dort keine Säure zurückbleibt.
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      Gruß
      Johannes