Krümmerzwidchendichtung

      Krümmerzwidchendichtung

      Hallo zusammen ich weiß wir hatten das hier schon mal finde es aber grad nicht. Diese Zwischendichtung habe beim Holländer (OTR) gekauft hat genau bis nach der 1. Ausfahrt gehalten. Gibt es die irgend wo in gut oder ein geeignetes Material wo raus man die selber schnitzen kann?
      Dateien
      OTR ist kein Holländer. Das Material von Reinz kaufen und selbst schneiden. Gibt es auch mit Metalleinlage und für verschiedene Temperaturen.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      ja....das ist wieder so eine Opel-Reproduktion.

      Ähnlich habe ich mich über eine Buchse für das Kupplungspedal - Kupplungsgestänge gerade geärgert.

      Kostet 12,-€ + Mwst. + ist funktional + qualitativ unbrauchbar. Schade eigentlich. Hab´s selbst gedreht aus PA 6.6.

      Es ist kein Hexenwerk, Auspuffdichtungen / Krümmerdichtungen herzustellen, dazu gibt es gut geeignete

      Materialien. Die Formgebung kann (je nach Innenleben) etwas schwierig werden, Auslasern hilft, Stückzahl hilft.

      Geschätzte Kosten: Zwischen 15.......20 € pro Dichtung. Ist nicht billig, aber immer noch besser, als

      diese Einweg-Erzeugnisse.

      Gruß,

      Alfred. H.
      Lasern ist natürlich der Königsweg, aber eine Dekupiersäge mit Metallblatt tut es bei ruhiger Hand auch.
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Rüdiger, ich bin da bei Dir, selbst machen geht irgendwie fast immer.

      Vor einiger Zeit füllten hier Beiträge das Forum, in denen Sorge zu vernehmen war, ob und wie wohl

      die Ersatzteilhändler für die alten Kisten Nachfolger finden könnten.

      Schön und gut. Meine Meinung: Mit der derzeitigen Reproqualität wird ein anhaltender Geschäftserfolg

      wahrscheinlich schwierig oder ganz ausbleiben. Hängt auch ganz klar an den erforderlichen Kosten / Preisen.

      Untaugliche Teile sind allerdings die Teuersten.

      Mein (ganz persönlicher Eindruck): Geschäftssinn ist vorhanden......spezifische Kenntnisse zu Bauteileigenschaften fehlen.

      Schade, aber ist wohl so.

      Gruß,

      Alfred. H.
      Alfred du hast nicht zufällig was brauchbares oder kannst was für mich basteln . Du bist ja gut ausgerüstet und für gutes bin ich auch bereit entsprechend bereit einen guten Preis zu zahlen bin es nämlich leid dauernd den Krümmer so zu bauen weil es wieder irgendwo raus bläst. Habe jetzt wieder einen Krümmer aus dem Fundus verbaut der zum Glück noch dicht hält allerdings ohne bewegliche Vorwärmklappe und auseinander hatte ich den auch noch nicht wer weiß wann da die Zwischendichtung fliegen geht . Aber ich wollte halt nicht nicht dem röhrendrn Hirsch zu Harry nach Koblenz fahren
      Ich hab vor 3 monaten die grüne dichtung zwischen die krümmer verbaut . 2 wochen später schreibt jemand im forum , die sei ihm rausgeflogen nach wenigen km . Auf das haben sich noch mehrere gemeldet , alle tschüss dichtung .
      Meine hält nun schon 7000km und das mit mehreren autobahnetappen nach England und zurück . Wohlbemerkt , immer 120 - 130kmh .

      Ich bau alles zusammen , nach dem warmlaufen lassen schrauben nachgezogen ( nicht nur am krümmer ) . 50km probefahrt , schrauben nachgezogen . Nach 500km kopf nachgezogen und alle anderen schrauben auch .

      Ich kann mir gut vorstellen , das da der hase begraben liegt . Wenn einer sich nicht getraut nachzuziehen hilft der drehmomentschlüssel .

      Gruss Kurt
      Wohnort : 5108 Oberflachs / Schweiz

      div. P2`s und anderes Alteisen
      Guten Morgen Peter,

      leider habe ich nur noch Reserven für meinen Eigenbedarf.

      Das Schadensbild Deiner Dichtung zeigt, dass dort ein Stück einfach ausgeblasen wurde.

      Das Material ist ungeeignet, Stützeinlage fehlt. Typisch werden solche Dichtungen aus einem Verbund von

      Graphit (Dichtung) + Metalleinlage (Stützfunktion) gefertigt, z.B. "Novaphit" (Hersteller Frenzelit).

      Das wird sich wahrscheinlich nur mit einem Laser richtig gut ausschneiden lassen.

      Auch die Schichtung mehrerer dünner Bleche ist heute üblich, z.B. Hosenrohr an Krümmer.

      Das kann man sicher selbst anfertigen, funktioniert aber auch nur zufriedenstellend, wenn beide

      Dichtflächen eben sind (das ist nun wieder selten...).

      Kann Dir da leider praktisch nicht weiter helfen.

      Die defekte Dichtung würde ich zurückschicken + reklamieren.

      Gruß,

      Alfred. H.

      Johannes_P2 schrieb:

      hier die Übersicht über die Dichtungsmaterialien, gleich schon mit Anleitung zum selber machen ;)

      victorreinz.com/DE/Produkte/Dichtungsmaterialien.aspx


      Moin Johannes,

      sehr interessant, aber wie kommt man an das Zeug ran? Einen Warenkorb, Preise oder Anmeldmaske habe ich auf der Seite nicht gefunden.

      VG
      Kai-Uwe
      Wägelchen:
      Rekord P1 Limosine 06/1960 1.7 55 PS. EX; Alabastergrau-Comograu
      Astra K ST CDTI 01/2019 1.6 136 PS. Tiefseeblaumetallic.
      Schade, dass ich keinen Heidelberger Tiegel mehr habe, würde mich mal interessieren ob das nicht machbar wäre. Stanzform ca. geschätzt 100 Euro+ Steuer, wenn Datei vorhanden, Dichtmaterial DIN A 6 als Bogenware müsste es halt geben, Einrichten vom Tiegel und Stanzen von 1000 Stück ca. 2,5 Std., ausbrechen wäre Handarbeit. Material darf halt nicht zu steif/hart sein.
      Ich hab mal Zifferblätter in 0,7mm Dicke gestanzt, das war dann Handanlage, ging wirtschaftlich nur nebenbei und hab ich auch nur gemacht, weil der Kunde ein Freund war.
      LG Dieter
      Guten Tag Dieter,

      die Firma Reinz hat mir als Privatkunden schon Dichtmaterial verkauft, kein Problem > Kundendienst anschreiben

      + nach einem Angebot fragen. "Damals" hatte ich einige "Felle" Gummikork gekauft.

      Die mechanische Bearbeitung von Aramid (Stanzen / Schneiden)....macht nicht so richtig Freude, wenn man solche Dichtungen

      aus Verbundmaterial fertigen will, ist Auslasern wahrscheinlich in Kleinserie das günstigste Verfahren.

      Vor kurzem hatte ich wegen Spannbändern (Lichtmaschine) gefragt, vom Aufwand (Schnittlänge, Bohrungen) etwa der Krümmerdichtung

      vergleichbar..... Sollte bei Abnahme von 100 Stück pro Teil 5,-€ glatt kosten (Laser).

      Kann man so mal als Anhaltspunkt nehmen.

      Gruß,

      Alfred. H.
      So, und jetzt kommt der schwierigste Teil.
      "Wer traut sich zu eine Nachfertigung zu starten"
      Eine Zeichnung bzw. ein DXF-File würde ich erstellen.
      Damit kann sich jeder bei einer x-beliebigen Laserschneidbude einen Kostenvoranschlag erstellen lassen.
      Material in der Größe 500mm x 1500mm kostet ca. 55 EUR.
      Das reicht für ca.75 Teile, also unter 1 EUR das Stück.
      Die geschätzten Laserkosten von Alfred decken sich mit meinen Erfahrungen.
      Selbst bei gestiegenen Laserkosten liegt eine fertige Dichtung unter 10 EUR.
      Ich nehme min. 4 Stück ab.
      Gruß Werner
      P1 mit Olymat & Faltschiebedach / P1 PickUp Rechtslenker aus Kreis Paderborn