P2 carAvan Neuaufbau

      P2 carAvan Neuaufbau

      Hallo, ich möchte Euch mit diesem Bericht an meinem Projekt teilhaben lassen.
      Im Oktober 2021 habe ich mir einen P2 carAvan aus Norwegen geholt, mit dem Gedanken diesen komplett neu aufzubauen. Im Winter habe ich den Wagen komplett zerlegt und im Januar ist die Karosserie auf die Reise von Hannover nach Welzheim bei Stuttgart gegangen. Dort wurde die Karosserie im Pyrolyseverfahren entlackt, danach im Säurebad entrostet und anschließend KTL beschichtet. Ende April sollte ich die Karosserie wieder zurück bekommen, es wurde dann doch Ende Juni bis ich meinen Schatz wieder nach Hause holen durfte. Die Bilder zeigen die Karosserie im jetzigen Zustand.
      Ich muss sagen ich bin begeistert über die super tolle Substanz.
      Jetzt steht die Karosserie beim Karosseriebauer/Lackierer und wartet auf sein neues Farbkleid.
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      Moin

      Für welche Farbe hast du dich entschieden?
      Bevor Du mit den Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst. :hmm:




      Wilms Wohnort 48691 Vreden
      Wilms Fuhrpark
      P II Schnelllieferwagen 1700 Bj 60

      Olympia Rekord 1500 Bj 57
      Volvo B 10 M Knickgelenkbus
      VW Sharan
      Hyundai H1
      Auf diesen beiden Bildern sieht man die einzigen Schwachstellen, die erneuert werden müssen. Ein Reparaturblech für die Endspitze konnte ich bei TW- Oldtimerteile erwerben und bei der Rahmenreparatur vertraue ich auf die Fähigkeiten meines Karosseriebauers.
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      Hallo Ansgar, da hast ja einen mit einer richtigguten Substanz erwischt!! Das bisherige Ergebnis sieht echt prima aus!! Dran bleiben dann rückt dir Fahrt in die alte Heimat immer näher!! Drück dir die Daumen das es so wenig Rückschläge und Probleme gibt wie möglich!! Freue mich schon auf die Fortsetzung der Geschichte!
      Schönen Gruß aus Poing, Peter
      Hallo Ansgar,
      das ist die richtige Vorgehensweise, wenn du Ruhe vor dem Gevatter Rost haben willst. Allerdings hätte ich die Blecharbeit vor das KTL-Beschichten gestellt.
      Bin gespannt wie es weiter geht.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Koralle60“ ()

      Alt Opel Fan schrieb:

      Hallo Ansgar, da hast ja einen mit einer richtigguten Substanz erwischt!! Das bisherige Ergebnis sieht echt prima aus!! Dran bleiben dann rückt dir Fahrt in die alte Heimat immer näher!! Drück dir die Daumen das es so wenig Rückschläge und Probleme gibt wie möglich!! Freue mich schon auf die Fortsetzung der Geschichte!
      Schönen Gruß aus Poing, Peter


      In Gedanken sehe ich mein Schätzchen schon durch Poing rollen, aber nur durch Alt-Poing :rolleyes:
      Im Original ist der P2 (genau wie der P1) ab Werk hinter dem Kühlergrill mattschwarz lackiert.
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


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      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
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      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"
      Original ist die Karosserie Grau Tauchbadgrundiert, die Radhäuser und Bodenbleche sind grob mit Rombo Steinschlagschutz halbleidlich pinselversiegelt und einmal übergespritzt. Farbe trägt die Karosserie in den Radhäusern nur so weit wie sich der Lackierer im Werk am Band gebückt hat... So scheisse kannst du son Auto heute nicht mehr lackieren. Ich habe die Karosserien daher immer komplett innen wie außen und unten in Wagenfarbe durchgespritzt. Die Karosserienähte habe ich vorher alle mit Karosseriedichtmasse abgedichtet, innen wie außen. Lackierung von so nem Auto ist sehr sehr sehr viel Arbeit.
      Einfach das ich meinen senf auch dazu gegeben habe :floet002: . Chamonixweiss hat auf nem CarAvan-dach nichts verloren , das war immmer Alabastergrau ( wie das lenkrad und die lenksäule ) ab werk .

      Aber , es ist dein auto , mach es wie es DIR gefällt :daumen1:

      Gruss Kurt
      Wohnort : 5108 Oberflachs / Schweiz

      div. P2`s und anderes Alteisen
      Ob der P2 Ganz im Tauchbad grundiert wurde glaube ich eher nicht.
      Bis mindestens zum Rekord D war die Reihenfolge so:
      Karrosserie entfettet und allenfalls komplett Phosphatiert.Danach wurde das unterste Viertel in der schwarzen Epoxy Grundierung getaucht vorne und hinten durchs eintauchen ein wenig höher.
      Dann die graue/beige Spritzgrundierung von Hand gespritzt soweit der Lackierer eben kam.
      Die Deckfarbe hauptsächlich aussen und Koffer/Motorraum.
      Unterboden und weite Teile des Innenraums bekommen nur Spritznebel.
      Je nach Jahrgang kann auch etwas Antidröhn vor dem Lackieren aufgetragen worden sein oder wie Mark sagte ein Unterbodenschutz am Schluss.
      Das bedeutet dass alle Holme oberhalb der schwarzen Tauchgrundierung innen blank sind und höchstens von der Phosphatierung profitieren.
      Ist eigentlich fast identisch mit dem Lackaufbau zeitgenössischer US Autos von GM Ford und Chrysler,nur das dort vielfach rote Spritzgrundierung verwendet wurde.
      zu den erforderlichen Schweißarbeiten: es handelt sich vorne um die Quertraverse,
      die das äußere Lager für die Kupplungshilfswelle trägt.
      Dort bitte für eine besonders sorgfältige Verstärkung sorgen.
      (Tip nach eigener schlechten Erfahrung).

      Der Senior-Typreferent für P-Rekord in der AltOpelInteressengemeinschaft *119
      YouTube Kanal: Heini Humbug (LauxTonbildschau(OPEL),

      Der nächste Schritt ist abgearbeitet. Nachdem der Karosseriebau/Schweißarbeiten erledigt sind beginnen nun die Vorarbeiten der Lackierung.
      Die Vorfreude wächst.
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