Schon damals: Erhöhung der Benzinpreise

      Schon damals: Erhöhung der Benzinpreise

      Hallo zusammen,

      1 Liter Benzin 60 Pfennige. Schon damals: Erhöhung der Benzinpreise:


      Herzliche Alt-Opel-Grüße aus Offenbach am Main
      Ha-Jo

      Opel Rekord A LZ 1,5 l von März 1963, Familienbesitz

      nicht: was lange währt, wird endlich gut,
      sondern: was lange fährt, ist wirklich gut!

      Ein Opel ist nie gebraucht oder alt,
      sondern nur eingefahren.....



      60 Pfennige! Das sind immerhin 31 Cent! Was für ein Wucher!
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


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      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
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      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"
      Der Spritpreis ist bis heute gerademal 3 fach höher, die Löhne um ein Vielfaches. Die Steuern in mannigfacher Ausführung, und unter dem Strich noch einmal Märchensteuer auf die bereits erhobenen Steuern machen den Sprit teuer.
      Bevor Du mit den Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst. :hmm:




      Wilms Wohnort 48691 Vreden
      Wilms Fuhrpark
      P II Schnelllieferwagen 1700 Bj 60

      Olympia Rekord 1500 Bj 57
      Volvo B 10 M Knickgelenkbus
      VW Sharan
      Hyundai H1
      Als ich meine Fahrerlaubnis 1979 erwarb, kostete 1 Liter Benzin 79 Pfennige. Ich weiß noch genau, als ich meinen bestellten, nagelneuen, marsroten VW Polo L mit gewaltigen 40 PS und 895 ccm in Brilon am 03.05.1979 beim Autohaus Biederbick abholte und das erste Mal betankte.
      War das aufregend. Die ersten Kilometer mit dem ersten, eigenen, nagelneuen Auto.
      Herzliche Alt-Opel-Grüße aus Offenbach am Main
      Ha-Jo

      Opel Rekord A LZ 1,5 l von März 1963, Familienbesitz

      nicht: was lange währt, wird endlich gut,
      sondern: was lange fährt, ist wirklich gut!

      Ein Opel ist nie gebraucht oder alt,
      sondern nur eingefahren.....



      ....es gibt dazu schöne Statistiken: Benzinpreis vs. Einkommen. Kommt meistens raus:

      "Ist gar nicht so schlimm, war früher schlimmer". Relativieren kann man eben alles.

      Prozentrechnung ist auch nicht so schwer: "Früher" betrug die Mehrwertsteuer (hieß auch

      schon mal anders) 10%. Heute sind es nur 9% mehr ???? So kann man auch Statistik machen.

      Ich komme bei einem Faktor von 19/10 auf 1,9 und das sind 90% mehr. Seltsam.

      Ärgert Euch nicht, es bringt nix.

      Gruß,

      Alfred. H.
      Moin HA-JA

      Niegel nagelneues Auto`? Und die erste Tankfüllung nicht einmal incl.? Das hatte ich bei meinem 500 Mark Gebrauchtem ja noch mit bei drin.
      Bevor Du mit den Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst. :hmm:




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      ....hier ist mal so eine Statistik:

      de.statista.com/infografik/174…er-benzin-in-deutschland/

      Die Grafik endet im letzten Quartal 2021, wegen Datenlage, ist für mich o.k.

      Diese Sunnyboy hat aber "sicherheitshalber" den durchschnittlichen Bruttolohn eines Facharbeiters
      angegeben. Bislang mußte ich aber meine Ausgaben vom Nettolohn bestreiten.
      Das Verhältnis Netto / Brutto ist zwar individuell verschieden, wenn man Faktor 0,5 annimmt, paßt es grob.
      Weiter: Wurde etwas "geglättet":

      Man sieht, einem Benzinpreis (Ende 2021) von 1,54€ sind um 5 min Brutto-Arbeitszeit abzulesen. Der "geglätte"
      Wert liegt drunter, warum eigentlich ???

      Unter der Annahme eines Netto / Brutto - Verhältnisses von 0,5 kämen wir also auf eine Arbeitszeit von rund 10 min.
      für einen Liter, bei Preisen von 1,54€.

      Nun kostet der Liter aktuell aber rund 2,10€, bei konstanten Einkommensverhältnissen...

      2,1/1,54 = 1,36 (Preissteigerung = 36 %), erforderliche Arbeitszeit / l = 13,6 min.

      So "irgendwie" liegen nun (bei aktueller Betrachtung) einige Differenzen zwischen 5 min und 13,6 min.....

      Statistik, eben, siehe auch bei Winston Churchill.

      Gruß,

      Alfred. H.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Alfred. H.“ ()

      Ich hatte 1971 bis 73 an einer Tankstelle gearbeitet..
      Benzin 40 Pfennig der Liter, Super 45 Pfennige..
      dass waren noch Zeiten, für 20 Mark war der Tank vom
      A Rekord voll.
      Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang


      Opel gut, alles gut!
      Opel P I / Bj. 4/60 in der Schweiz gebaut
      Opel Rekord C Coupè / Bj. 3/70
      Moin Wolfgang

      Weisst du noch was damals dein Stundenlohn war? Mein Stiftelohn 72 war 80 Mark im 1. Lehrjahr. Erster Gesellenlohn 650 Mark. Wobei es dem Chef auf einige unbezahlte Überstunden nicht wirklich ankam.
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      Also Wilm, eine Woche Arbeit im ersten Lehrjahr für einen vollen Tank damals. Die Nichte einer Bekannten bekommt im ersten Lehrjahr 1200brutto. Weiß nicht genau was da netto bleibt aber 1 Woche arbeitet die nicht für einen vollen Tank. Zudem steckt ihr zwischendurch noch die Mutter und beide Omas etwas Patte zu. Gabs bei uns früher nicht, ich hatte zB 3 Nebenjobs.
      Moin Arni

      Dabei muß ich allerdings bedenken das ich 1972 zu Lehrantritt grade erst 14 Jahre alt war. Da brauchte man noch keinen Tank voll Sprit.Da durfte man noch nich ma Moffa. Heute sind 14 jährige immer noch nicht strafmündig.
      Bevor Du mit den Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst. :hmm:




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      Wilm schrieb:

      Moin Arni

      Heute sind 14 jährige immer noch nicht strafmündig.


      Lieber Wilm,

      das stimmt leider nicht.
      Bevor das Kreise zieht:
      Ab Vollendung des 14. Lebensjahres ist man schuldfähig ( § 19 StGB: Schuldunfähig ist, wer bei Begehung der Tat noch nicht vierzehn Jahre alt ist.).

      Aber noch etwas zum vollen Tank in 70er Jahren:
      Damals gab es bei JET ein kleines Poster von einem Flugzeug, wenn man für mindestens 20,- DM tankte.
      Insgesamt gab es so etwa 10 verschiedene Motive.
      Ich bin mit meinem Vater zu r Tankstelle mitgefahren in der Hoffnung, dass er für das Auffüllen des Tanks mindestens 20,- DM bezahlen
      musste, was aber auch häufig leider nicht der Fall war-
      Herzliche Alt-Opel-Grüße aus Offenbach am Main
      Ha-Jo

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      Moin

      Ab Vollendung stimmt, aber dann zählt man bereits 15.Und dann hat man 2 volle Jahre Zeit zu reifen um dann viele Sachen zu dürfen. U.a, wählen, bis 00:00 in Kneipen gehen, demnächst vermutlich Autofahren in Begleitung, leichten Alkohol trinken, nur arbeiten vor 6:00 und nach 22:00 darf man dann immer noch nicht. Ach ich schweife ab in meinem konservativem Weltbild.
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      Wilm schrieb:

      Moin

      Ab Vollendung stimmt, aber dann zählt man bereits 15.


      Lieber Wilm,

      das ist leider wieder nicht zutreffend.
      Ich habe oben doch die gesetzliche Norm zitiert:
      § 19 StGB: Schuldunfähig ist, wer bei Begehung der Tat noch nicht vierzehn Jahre alt ist.
      Das bedeutet:
      Wer nicht vierzehn Jahre alt ist, ist nicht schuldfähig.
      Wenn man 13 Jahre alt ist und wird am nächsten Tag 14 Jahre alt, ist man ab 0:00 Uhr am Geburtstag (§ 187 Abs. 2 Satz 2 BGB und
      § 188 Abs. 2 2. Alt. BGB) schuldfähig.
      Also z.B.: X ist am 01.05.2000 geboren. Dann ist er ab dem 01.05.2014 0.00 Uhr schuldfähig, da er dann 14 Jahre alt geworden ist.
      Erst ein Jahr später am 01.05.2015 wird er 15 Jahre alt.

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      Ha-Jo

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      Zu seinem ersten Geburtstag hat man sein erstes Lebensjahr vollendet. Dementsprechend hat man an seinem 14. Geburtstag sein 14. Lebensjahr vollendet...
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      Lennecruiser schrieb:

      Zu seinem ersten Geburtstag hat man sein erstes Lebensjahr vollendet. Dementsprechend hat man an seinem 14. Geburtstag sein 14. Lebensjahr vollendet...


      Eigentlich ist der erste Geburtstag der Tag der Geburt u.s.w.
      Deshalb sind auch 99 % der Geburtstagsglückwunschkarten falsch wie z.B. Alles Gute zum 18. Geburtstag.
      Zutreffend wäre: Alles Gute zur Vollendung des 18. Lebensjahres.
      Herzliche Alt-Opel-Grüße aus Offenbach am Main
      Ha-Jo

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