P2 Coupe Bestandsaufnahme
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Hallo Alfred,
ja, das hatte ich am Ende auch so gemacht - ich habe meist nur eine Öse eingehangen und mich dann doch gewundert wie widerspenstig das Blech sich verhalten hat. Auch die Schlagkraft zu dosieren braucht wohl einiges an Übung, leichte Schläge bewirken gar nichts und etwas zu fest beult gleich zu weit nach außen.Gruß
Johannes -
nachdem so Stück für Stück alle Anbauteile einschließlich aller Scheiben den Weg in den Keller gefunden haben soll es jetzt am rostigen Objekt weiter gehen.
zuerst das Drehgestell vorbereitet und zusammenmontiert
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vorn und hinten ans Fahrzeug geschraubt
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und dann die Karosserie in die stabile Seitenlage gebracht.
Da ich den genauen Schwerpunkt nicht einschätzen konnte habe ich mal ein paar Lochungen für verschiedene Höhen vorgesehen.
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Ich bin immer noch ein paar cm zu hoch mit dem Drehpunkt, aber so kann ich die Karosse allein drehen und die Bodengruppe will immer noch nach unten - damit kann ich gut leben
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ich kann jetzt alle 30° einrasten, das sollte beim dran Arbeiten helfen. Und ich es kann in der schmalen Garage hin- und herschieben so dass ich von allen Seiten genug Platz haben werde.Gruß
Johannes -
jetzt wo ich endlich nicht mehr auf dem Rücken liegend, den Dreck ins Auge fallen lassend, ans Abklopfen gehen kann fallen mir meine Jugendsünden zwecks TÜV wieder auf
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diesesmal wird es ordentlich, zumindest aber deutlich besser, gemacht!Gruß
Johannes -
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@Olymat1959: warum die kleinen Bilder plötzlich verdreht sind weiß ich auch nicht, zumindest wenn sie groß sind stehen sie bei mir richtig herum
@JaKlaP2: Ich habe zwei Motorständer (aus Angst) mit Tragkraft je 1000 kg a 80,-€ gekauft. Jetzt habe ich festgestellt (aber eigentlich auch gewusst) dass das Gewicht je Seite wohl deutlich unter 250 kg ist. Um das Ganze etwas standsicherer zu machen habe ich die Füße umgeschweißt. Innen im Auto sind ein paar Versteifungsstreben eingeschweißt. So ist's zum unten dran 'rumschweißen auf jeden Fall besser als auf einer Bühne von unten.
Gruß
JohannesDieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Johannes_P2“ ()
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Heute hatte ich körperliche Schmerzen - einfach so mit der Flex ins Blech zu schneiden. Hilft ja nix, die braune Pest muss weg.
zuerst mal die Wagenheberaufnahme rechts hinten bearbeitet
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Mist! von innen zum Längsholm faul - da wartet schon mal Arbeit
dann vorn mal meine Jugendsünde offen gelegt
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sieht auch nicht nach "mal schnell gemacht" aus, dank meines Pfuschs muss auch ein Stück Bodenblech neu.
wenigstens ist die Aussicht (oder hier die Einsicht) in die A-Säule nicht übermäßig frustrierend
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Leider ist dann die Innenseite des rechten Schwellers wieder morscher als gehofft
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Da werde ich wohl zu allererst mal Ersatz schaffen dürfen damit die anderen Teile ordentlich Halt finden können
Gruß
Johannes -
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danke Kurt,
wenn ich ehrlich bin habe ich nichts anderes erwartet, schließlich habe ich grob 2 Jahre bis zum TÜV eingeplant.
Was ich immer noch suche sind die Gummibuchsen an den vorderen, großen Blattfederaugen, die kleinen bis FGNr gibt es zu kaufen, die großen finde ich nicht. Würden welche aus dem Rekord A oder B passen?
Als alternative Gefunden habe ich welche aus PU in zwei Teilen - da fürchte ich aber dass die nicht lange halten denn dort verwindet sich kein Gummi sondern da reibt es sehr wahrscheinlich nur in der Mitte.Gruß
Johannes -
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Am Samstag mal ein Schlachtfeld eröffnet
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Wagenheberaufnahme muss raus, danach sah es dann so aus
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Innenteil des Schwellers (Stegblech) muss auch raus
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das Umfeld darf später auch noch rostiges Blech lassen
aber jetzt mal ein erste Anprobe vom neu gekauften Schweller machen
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sieht für mich so aus als ob's was werden könnte, kleine Anpassungsarbeiten vorausgesetzt und ein paar eigene Bleche zurechtgedengeltGruß
Johannes -
Johannes_P2 schrieb:
Hallo Rolo,
auf seiner Web-Seite gibt es keinen Katalog mehr, da musst du als Vertriebsbeauftragter mal intervenieren.
Hallo Johannes,
Du musst John ne Mail schicken, dann bekommst du Antwort was das kostet und nen PDF Katlog.
Gruß
Kai-UweWägelchen:
Rekord P1 Limosine 06/1960 1.7 55 PS. EX; Alabastergrau-Comograu
Astra K ST CDTI 01/2019 1.6 136 PS. Tiefseeblaumetallic. -
heute noch mal den Schweller ausgerichtet und festgeklemmt. Da ich hinten bei der Wagenheberaufnahme nicht ganz sicher bin mit dem richtigen Mass hätte ich vorne gern ein Vergleichsmass.
Auf den Fotos ist die Leiste an beiden Türscharnieren angelegt so dass unten ein Spalt zwischen Schweller und Kotflügel bliebe. Ist der Abstand so passend?
einmal ganze Höhe
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nur unten am Schweller
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Großen Dank schon jetzt!Gruß
Johannes -
Da musst du nach Kotflügelmaß gehen.
Wichtig ist, dass du aufpasst dass dir die A Säule beim Raustrennen nicht runter sackt, sonst kriegst du den Kotflügel hinterher nicht passend dran und dann sieht dass so scheisse aus wie bei vielen Autos. Wenn das passiert, machste n Winkeleisen an die Türschaniere und drückst die A Säule einfach wieder hoch, vorm anschweißen.
Noch ein kleiner Tip: Werf den Edding weg, man malt nicht mit nem Edding auf ne Karosserie ! -
danke Mark,
mein Problem dabei ist dass ich die Kotflügel zur Zeit gut 300 km Fahrstrecke weit weg eingelagert habe und da auch nicht "zufällig" dran vorbei komme
(Ja ich weiß es war eine Scheißidee Türen und Hauben so weit weg einzulagern - aber hier hatte ich keinen Platz dafür)
Mir würde ein gutes Bild bei geöffneter Tür auf diese Stelle erst mal reichen, nur um zu sehen ob der Schweller so passen (können) würde. (in Längsrichtung) sobald der Kotflügel wieder hier ist könnte ich zur Not dann auch noch das vordere Ende des Schwellers anpassen - das kleine Stück muss ich ja nicht sofort anschweißen.
Danke für den Tipp mit der A-Säule!
Vielleicht bekomme ich die Gelegenheit am Wochenende selbst ein paar Bilder zu machen, entweder in Ober-Ramstadt oder in Eltville.Gruß
Johannes -
Ohne den Kotflügel zu montieren wird dass nix, da ärgerst du dich hinterher schwarz.
Wenn das innere Stehblech noch vorhanden ist, kann man den Schweller so tauschen.
Wenn das auch durch ist und die A Säule nach unten hin frei ist, dann sackt die runter.
Dann steht der Kotflügel nach unten über, was nicht so schlimm ist weil die Ecke eh in der Regel abgerostet ist, baut man die neue kürzer, aber die Rundung des Kotflügels passt dann nicht mehr zur Türe und dass ergibt dann die Opeltreffen typisch schlechten Spaltmaße. Die waren zwar bei Opel nie perfekt, dass heißt sie sind "ungleich" was die Maße vorne, hinten, etc. angeht, aber so schlimm wie man das auf Treffen regelmäßig sieht waren die ab Werk nie. Je nach dem wie oft n Auto da schon geschweißt / geflickt wurde, kann der "Fehler" natürlich schon vorher vorliegen. Du musst auf jdn. Fall hingehen und vor einschweißen des Seitenschwellers Türe mit Scharnieren und Schloss sowie Kotflügel komplett montieren. Auch die Schrauben an der A Säule !
Zur Haube kriegst du die in der Regel gedrückt und die Kühlergrille passen IMMER in die Autos... Das ist fehlertolerant konstruiert, ist ja kein Mercedes... -
Tja, dann werde ich wohl irgendwie die Türen und die besseren Kotflügel 'ranschaffen müssen denn das Stegblech ist auf dem hinteren Abschnitt schon raus und vorne an der A-Säule muss es noch raus. "Glücklicherweise" ist bis jetzt dort noch nichts ausgetrennt worden nur von mir vor zig Jahren mal ein Blech (man verzeihe meine Jugendsünden) 'draufgebappt worden.
Die Idee das neue Stegblech an einer noch zu machenden Markierung an der A-Säule zu befestigen kann ich damit wohl vergessen.
Also andere Stelle zuerst bearbeiten ...
Danke nochmals
Gruß
Johannes -
Guten Morgen Johannes,
bei meinem Kadett A war ich auch genötigt, eine Menge tragende Teile zu wechseln, so auch z.B. beide Schweller, komplett.
Wenn Du solche Teile entfernst, hast Du keine Orientierung mehr, wo die Neuteile denn so hin sollen....
Bin dann so vorgegangen:
1) Spaltmaße vor der Reparatur geprüft (die alte Kiste war zwar rostig, aber bis dato unrepariert, also im Originalzustand)
2) Türen ausgebaut und ein Vierkantrohr eingeschweißt, auch Haltestreben nach oben + quer (Fachwerk)
3) an das Vierkantrohr dann Fixierungen geschweißt, z.B. zur einwandfreien Lagefixierung des Punktschweißflansches "Schweller oben + unten"
An dem recht massiven Rohr (40x40x1,5) kannst Du dann auch den Boden mit kleinen Streben anpunkten, dann hängt er nicht durch, wenn der Schweller
ausgetrennt wird.
Außerdem ist das ein guter Fixpunkt, wenn Du hebeln, stützen o.ä. mußt / willst.
Dann die Schweller-Operation ausgeführt. Spaltmaße sind einwandfrei, nix verdreht oder schief...
Die A-Säule war (Vorderseite) praktisch nicht mehr vorhanden, die Scharnierhalter relativ luftig.
Das ließ sich nur nach provisorischen Einbau der Tür lagerichtig sanieren.
Die rechte Fahrzeugseite war noch kritischer, hier mußte der Längsträger vorn neu. Auch dazu habe ich mir eine
massive Lehre gebaut, angepaßt und mit Streben zum Fahrzeug stabilisiert.
- alten Längsträger ausgetrennt
- neuen Träger an den VA-Punkten an die Lehre geschraubt + ausgerichtet
- eingeschweißt > paßt
Bei größeren Schweißumfängen würde ich immer eine Fixierung vorsehen, um Maßänderungen vorzubeugen.
Schweißpunkte / Nähte "ziehen zusammen".....und bei entsprechender Nahthäufigkeit kann es schon mal sein,
dass der Türausschnitt etwas enger wird, als es gut wäre.....(die Pontone sind da empfindlich).
Das Bild zeigt ein Beispiel dieser Aussteifungen.....
Gruß,
Alfred. H.
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