Stirnrad nicht zu lösen

      DT_OS schrieb:

      HK-56 schrieb:

      Marke Eigenbau!

      Ich finde es gut, dass @P2cruiser das Foto eingestellt hat - Beispiele aufzuführen, wenn etwas NICHT geklappt hat, gerade bei eigenen Arbeiten, zeugt m. E. eher von einer gewissen Stärke und Gelassenheit. Also, ruhig an, Jungs & Mädels...

      Schönen Donnerstag!

      DT


      ....das finde ich auch, dann kann man schon mal sehen was man nicht zu probieren braucht :daumen1:
      Wägelchen:
      Rekord P1 Limosine 06/1960 1.7 55 PS. EX; Alabastergrau-Comograu
      Astra K ST CDTI 01/2019 1.6 136 PS. Tiefseeblaumetallic.
      also ich habe meine auch im eingebauten Zustand gemacht, aber auf so eine wilde Idee bin ich nicht gekommen.
      mach das Rad kaputt, den Metallring mit dem Drehmel einschneiden, aber nicht in die Nockenwelle schneiden!!!
      einen kleinen Schlag mit Meisel und Hammer und der Ring reißt ein- abziehen fertig.
      Einbau Nockenwellenrad erwärmen und die Nockenwelle mit ordentlich Kältespray behandeln, das Rad rutscht wie von allein drauf - fertig.....
      Kann man machen.
      Früher gabs ADACler die haben dass Rad am Straßenrand gewechselt.

      Problem ist, dass das Halteblech der Nockenwelle = Passlager ist, was zwischen Stirnrad und Nockenwelle läuft.
      Wenn dass zu viel spiel hat, bewegt sich die Nockenwelle Axial und dass führt zu erheblichem Mehrverschleiß am Verteilerritzel/Antrieb und die dabei auftretenden Schwingungen können vor allem beim 6 Zylinder dazu führen, dass die Fliehkraftverstellung auseinander fliegt und den Verteiler einmal komplett kreisrund aufschneidet... (Gab da früher mal ne Anweisung zu von Bosch, bzgl. Behebung des Schadensbildes).

      Angesichts heutiger Ersatzteilpreise würde ich da auf Nummer Sicher gehen und die NoWe ausbauen, auf die 2h mehr für A&E kommts auch nicht drauf an.
      Jetzt macht ihn doch nicht alle fertig, wegen diesem blöden Abzieher! Als ob noch nie einer von Euch in der Not der Verzweiflung zum ungeeigneten Werkzeug gegriffen hätte!

      Mark schrieb:

      Früher gabs ADACler die haben dass Rad am Straßenrand gewechselt.

      Damals waren die Auto ja auch noch keine Oldtimer, die ewig halten sollten. Haupsache, man konnte erst einmal weiterfahren.

      Tschüß
      Klaus
      Hallo zusammen, also ich bin ebenso der Meinung das es auf jeden Fall besser ist die Nockenwelle aus zu bauen! Hab das letztes Jahr bei meinem 56er Käptn auch gemacht. Gott sei dank hat ein guter Kumpel (Landwirt und Autoschrauber) von mir eine sehr gut ausgestattete Werkstatt samt ordentlicher Hydraulikpresse. So war der Nockenwellenradwechsel kein Problem und auch das Halteblech konnte im korrekten Abstand eingestellt werden! Der geringe mehr Aufwand für´s Stössel und Stösselstangen ausbauen war mir die Sicherheit beim Einbau der Nockenwelle wert. Wie leicht schlägt man beim Rumgekloppe auf das Nockenwellenrad den hinteren Verschlussdeckel raus, dann hat man richtig Arbeit und die ganze Maschine muss raus!
      Hallo in die Runde.
      Mein Auto ist am letzten Sonnabend fertig geworden. Läuft wieder rund und ruhig. Werkstatt hat es nach zwei Monaten hingekriegt. Habe ein wenig Hilfestellung durch eure Mithilfe leisten können und die Werkstatt hat auch einige Kontakte spielen lassen. Im Endeffekt ist es so gelaufen:
      Nockenwellenrad kaputt gemacht. Dann die Hitze/Kälte-Methode. Benzinpumpe ausgebaut und die Nockenwelle blockiert, sodaß sie nicht nah hinten durchdrückt. Ist bestimmt nicht die elegansteste Art, aber der Motor ist dicht und läuft. Wenn dieser Fall wieder eintritt, werde ich, Dank eurer Hilfe das Ganze wohl selbst erledigen. Einziges Problem: Habe während des Schadens einen neuen Luftfilter mit Papiereinsatz montiert. Nun läuft er im Stand sehr untertourig, bis teilweise zum Absterben des Motors. Mit leicht gezogenem Choke läuft er rund. Werde am Freitag mal den Filter öffnen und sehen wie er dann läuft. Ggf. werde ich dann die Leerlaufdrehzahl erhöhen und das Gasgemisch angleichen.
      Noch einmal vielen Dank für eure Tipps. Ihr wart mir eine große Hilfe. Und wieder ist ein Kapitel "Neue Erfahrungen" abgeschlossen.
      P2Cruiser
      :auto1:
      Ist hier schon mehrfach besprochen worden es gibt 2 Möglichkeiten auf Papierfilter umzubauen .zum einen einen originalen aufschneiden und eine Deckelbefestigung konstruieren Anleitung gabs hier schon mal oder einen Kadett c bzw Ascona Manta A Filter verwenden und diesen mittels Vergaserverlängerung montieren sieht zwar nicht ganz original aus aber das fällt nur uns Insidern auf .Fertigungsplan mit genauer Bemasung hat Alfred hier auch schon mal eingestellt.
      Ich arbeite gerade an Version 2 da mir ein billiger Kadett c Lufi in die Hände gefallen ist

      Schönen Abend und gutes Gelingen
      Nein. Der LF war damals einfach aufgesetzt worden. Die haben dann das Ansaugrohr einfach angenietet. War immer eine böse Sauerei den LF zu reinigen. Deswegen wollte ich einen mit Einsatz haben. Ich will da heute noch bei um zu sehen: Was passiert wenn ich den Deckel bei warmen Motor öffne. Geht dann das Standgas in den normalen Drehzahlbereich. Beim alten LF lief das Auto im Stand rund und bei der Reparatur an den Stirnrädern wurde am Vergaser nix gemacht.
      P2Cruiser
      :auto1: