Mein P1 CaraVan streikt

      @Alfred. H.

      Alfred. H. schrieb:

      ....und, hilft höhere Verdichtung ???

      Viel Spaß + Gruß,

      Alfred. H.


      Hallo Alfred,
      der Motor hatte noch nie soviel Durchzug wie jetzt.
      Ich denke, das ist ein Zusammenspiel von den Maßnahmen bei der Motorrevision, dem 36er Ansaugrohr und der dünnen Dichtung. Der Motor zieht von Untertourig im 3.Gang richtig zügig hoch, ohne klingeln oder ruckeln. Der Leerlauf liegt bei 850 U/min, auch von da geht es sauber durch die Gänge.
      Macht echt Laune.

      @Bubru
      Moin Christian,
      nur Hunger und Durst haben mich nach Hause getrieben.... :thumbsup:

      Gruß aus Werl
      Rudi de
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Hallo Rüdiger,

      da freue ich mich mit Dir. Alles andere wäre sehr verwunderlich.

      Bitte denke daran, die Koppschrauben möglichst bald nachzuziehen....

      Die Setzbeträge bei einer dünnen Dichtung sind zwar geringer, als bei den

      dicken Exemplaren, sie treten aber auf, normalerweise schon nach kurzer

      Betriebszeit (Erwärmung).

      Deinem Beitrag entnehme ich eine unterschwellige Freude an der etwas verbesserten

      Leistung: Du bist auf dem richtigen Weg, denk auch nochmal über diesen Spatz nach.

      Gruß und weiter viel Spaß mit der alten Kiste !

      Alfred. H.
      @alfred : Bitte korrigiere mich, wenn ich mich irre...ich erhöhe äußerst ungerne die Kompression; Grund : die Belastung der alten Lager wird dadurch höher. Planen des Zylinderkopfes und Einschleifen der Ventile - alles gut ? Denkt man - aber es wäre nicht der erste Motor, welchen ich sehe, der nicht allzulange später einen kapitalen Pleuellagerschaden bekam. Alles andere ( Leistung, Drehmoment etc. ) - natürlich absolut richtig. Im Rahmen der kompletten Motorüberholung würde ich mir darüber keine Sorgen machen; bei einer Maschine mit 250.000 Km oder mehr hätte ich ein ungutes Gefühl.
      Das würde ich auch so sehen. Das gilt übrigens auch für alleinige Zylinderkopfüberholungen.

      Im übrigen halte ich grundsätzlich nichts von Tuning-Maßnahmen an Oldtimern, abgesehen davon, daß die Fahrwerke gar nicht darauf ausgelegt sind. In diesem Fall mit der ZKD ist es jedoch vertretbar, zumal von Opel für die Schweiz ja in ähnlicher Form geliefert.
      bei Rüdiger sind allerdings beide Motoren überholt, sowohl vom Caravan,
      als auch vom Spatz, demnach sollte den angewandten Maßnahmen nichts im Wege stehen. :daumen1:

      Gruß,
      der Volker.
      Ort: 58710 Menden, Rekord P2 4Türer, seit Januar 2015 zur Restauration bei Louis, seit 15.10.2019 erst mal bei mir in der Garage ………
      @'KadettBL', hier im Forum kannst Du lesen, welche Erfahrungen die Kollegen

      mit neu angeschafften Wagen gemacht haben: Es sind überwiegend "Wundertüten",

      die über Jahrzehnte durchgeführte Bastelarbeiten beinhalten. Jetzt sind die alten

      Kisten und ihre Technik tolerant, man kann sie auch als zähe bezeichnen, so dass sie auch

      bei fortgeschrittenem Verschleiß und roher Behandlung "irgendwie" noch funktionieren.

      Daraus kann man umgekehrt ableiten: Nur, weil ein Motor läuft, muß er nicht in Ordnung sein.

      Nur, weil die Sonntagsausfahrt noch klappt, kann die erste Autobahnetappe schon zum Ausfall

      führen, weil: Irgendwann ist SCHLUSS.

      Und: Weil die Ausgangslage fast immer ein unbekannter Bastelstand ist und der Verschleißzustand

      ebenfalls nicht bekannt ist, sind einfach keine fundierten Prognosen möglich.

      Wegen der Pleuellager:

      Die Dimensionen der OHV Motoren (ab 1959) sind D=52mm, B=22,6mm

      Die Dimensionen der CIH-Motoren sind D=52mm, B= 19,7mm

      Die Projektion ist also beim OHV sogar etwas größer, als beim CIH, demnach

      ertragen sie (Material ist bei Dreistofflagern gleich CIH /OHV) eine erhöhte

      Verdichtung ohne weiteres (1,9SH = 9,7, bei einer 93mm Zylinderbohrung).

      Eine andere Sache sind altersbedingte Schäden, gerade die alten Zweistofflager

      neigen zu Auflösungserscheinungen (der Motor läuft dennoch, die erste Autobahnfahrt

      beendet diesen Zustand).

      Zur Lebensdauer: War man früher froh, wenn ein Motor 100.000km geschafft hat.

      Zylinderkopfüberholungen + Stirnradreparaturen fielen oft schon vor dieser Marke an.

      Ein alter OHV ist nach dieser Laufzeit in aller Regel verschlissen (er läuft aber noch).

      Wenn man eine fundierte Aussage zum Zustand treffen will, hilft nur zerlegen + messen.

      Wie man hier im Forum lesen kann, wurden an einem P2 - Motor um bis zu 0,2mm abgenutzte

      Zylinder gemessen. Der Motor lief vorher.

      Ein anderer Forist hatte Wasserfraß an einem Auslaßkanal, verbaut war an einem 1,7l-Motor

      eine 1,5l - Kopfdichtung, sie hat nachgegeben, der Motor lief vorher...

      Ein anderer Forist stellt fest, dass sein Ölfilterbock "selfmade" befestigt wurde, statt 2 Schrauben M9

      war eine Schraube M6 mit Distanzgewindebuchse verbaut, die andere Schraube war M9, aber artfremd

      und trug praktisch nicht (mehr), die Benzinpumpe war undicht, Isolierstück fehlte, der Motor lief....

      Das sind nur ein paar Beispiele, sie treffen auch auf andere Baustellen zu.

      Sehr unterschiedlich sind auch die Vorgehensweisen:

      Manche Leute lassen die Maschine (oder was auch immer) fachgerecht instand setzen, das ist o.k.,
      kostet aber ein bisschen Geld.

      Andere Kandidaten glauben an Wunder....

      Gruß,

      Alfred. H.
      @alfred : Du bringst es auf den Punkt. Genau um diese Probleme mit den alten Zwei - Dreistofflagern ging es mir. Dabei muß ich noch sagen, daß ich - von Borgward - Motoren her - sehr hohe Laufleistungen gewohnt bin. Da gibt es dann die Leute, welche aus der 60 PS - Variante die 75 - PS Variante durch Umbau des Zylinderkopfes + Vergaser etc. machen - aber den Rumpfmotor unangetastet lassen, der Motor lief ja noch...das geht normalerweise nicht gut.
      Fast unglaubliche 740.000 Km hatte die Isabella von meinem besten Freund, als die Pleuellager anfingen, zu klappern. Ohne " Generalreparatur ", verbürgt - denn der Wagen lief immer in seinem Betrieb unter seiner Aufsicht. ( Gut; die Stirnradgeschichten sind bei Borgward nicht besser...)
      Ich denke immer, daß es heutzutage ein Problem ist, daß die Leute mit den alten Maschinen zu wenig Erfahrungen haben - was Dich selbstverständlich nicht betrifft, aber die Masse.
      Auch sehr problematisch können die modernen Öle sein - und wie viele Leute verschwenden daran kaum einen Gedanken.
      Dann gibt es da die Leutchen, die Filzringe auf " moderne Simmerringe " umbauen....ohne an die Rockwell - Härte der alten Wellen auch nur zu denken...oder wollen die damit gar nicht fahren ?
      Ich weiß es nicht - und bin auch ein Ewig - Gestriger - ich weiß nur : " nachgefertigte " Teile taugen meiner Erfahrung nach wenig - würde ich nie einbauen; weder Stirnräder, noch Dichtungen, noch sonstwas.
      Irgendein Schlaumeier hat mal zu mir gesagt " Da fährt man ja nicht viel mit...! Meine Antwort : " Mag sein - ich schon ! " brachte ihn dann aus der Fassung.
      Absolut richtig; kennt man den Motorzustand nicht bis in die Hauptlager, so ist das immer eine tickende Zeitbombe.
      Ich mache alle Motoren selbst; nur Kurbelwellenschleifen oder Honen der Zylinder kann ich mangels der entsprechenden Werkzeuge natürlich nicht.

      Wie viel Pfusch man beim Zerlegen entdecken kann - hast Du bereits sehr trefflich beschrieben; manche Ignoranz ist beinahe unglaublich.
      Ein weiterer Grund für mich, niemals irgendwelchen " Fachwerkstätten " zu vertrauen - eigene Erfahrungen prägen, besser gesagt : die von nahen Bekannten und Verwandten, als sie noch lebten. Meine Wagen würde ich niemals jemandem anvertrauen, wenn ich nicht daneben stehe.

      Es gibt zu viele Meister im weißen Kittel...das an sich sagt schon alles, der schreibt nur Rechnungen, ein richtiger Meister muß schwierige Reparaturen durchführen, welche für die Gesellen nicht machbar sind, und trägt eher einen öligen Blaumann...
      Oh Mann, das sind ja alles reinste Schauergeschichten!

      Da habe ich wohl bislang mehr Glück als Verstand gehabt, daß ich in über 40 Jahren Alt-Opel-Praxis davon verschont blieb und fast nie Motorprobleme hatte. Vielleicht auch weil ich das Glück hatte, meine Opels überwiegend noch vom Erstbesitzer und mit nachvollziehbarer Historie zu bekommen. Bei einer heutigen Neuerwerbung würde das freilich anders aussehen.

      Tschüß
      Klaus
      @Klaus : Vor allem hattest Du Glück, wenn die Motoren nicht ewig mit der alten Ölsuppe herumstanden. Auch dazu ein Beispiel : Ich habe einmal einen Motor geöffnet nach langer Standzeit ( es war ein Goliath 1100 - Motor, spielt aber keine Rolle...) - Laufleistung : original 40.000 Km.
      Da erwartet man nicht viel Böses.
      Doch : die aggressiven Ölsäuren hatten die Hauptlager so angegriffen, daß mir nach der Säuberung das reine Kupfer entgegenlachte...wie lange hätte das noch gehalten ? Die Kristallkugel sagt.....
      Gilt auch für die Stirnräder...einige Zähne ölfeucht, andere staubtrocken...ob die Spritzdüse frei ist, prüft...kein Mensch. Folgen ? Altbekannt.,..
      So siehts aus! Ölwechsel ist eben das Allerwichtigste. Habe ich früher alle 5000 km gemacht, heute bei kaum noch KM-Leistung mind. alle 1 bis 2 Jahre.

      Vielleicht spielt es aber auch eine Rolle, wie alt das Metall vom Motor in Jahren ist, unabhängig von Laufleistung, Pflege und Standzeit. Ist aber nur eine Vermutung. Vielleicht könnten Werkstoffkundler mehr dazu sagen.

      Es gibt auch versöhnliche Fälle: Wir hatten Anfang 1988 einen Rekord A Caravan als gut erhaltenen Scheunenfund aufgetan, der im Jahr 1967 mit original 40 TSD KM abgestellt worden war. Nach problemloser Wiederbelebung hat der neue Besitzer innerhalb weniger Jahre noch einmal weitere 100 TSD damit abgespult, ohne irgendwelche Motorreparaturen. Erst ein Heckcrash setzte dem Alltagseinsatz ein vorläufiges Ende.

      Heute besitzt unser Forumskollege @ex-p2-fahrer dieses Auto und hat damit in den 90ern seine Hochzeitsreise nach Südfrankreich absolviert. Vielleicht kann Dieter ja noch mehr dazu sagen, wie es um den Motor stand.

      Tschüß
      Klaus
      ...hier ist eine gute Seite bezüglich Lagerschäden:


      cdn2.ms-motorservice.com/filea…-an-Gleitlager_837292.pdf

      Der MS Motorservice hat viele gute Unterlagen rund um den Motor.

      Zur Chemie: Motoröl ist neu ganz leicht alkalisch (Lauge) eingestellt.

      Das hat diesen Grund: Beim Verbrennungsprozess entstehen saure Produkte, die in das Öl übergehen.

      Die leicht laugige Einstellung des Öls soll das neutralisieren, Säure + Lauge ergibt Salz + Wasser.

      Das sind im Prinzip SEHR SCHWACHE Konzentrationen, unsere alten Kisten haben aber auch schon

      einige Zeit auf dem Buckel. Lange (Jahrzehnte) Standzeiten können auch bei nur "leichter Chemie"

      zu unerwünschten Reaktionen führen, speziell Zweistofflager scheinen (nach meiner Erfahrung) empfindlich.

      Gruß,

      Alfred. H.


      Ich ziehe mal wieder meinen Hut vor so viel Wissen
      und wundere mich warum meine Kisten überhaupt noch fahren.

      Aber die viel wichtigere Frage:
      Rudi, wie sieht's aus, fährst du nächste Woche?
      Läuft der CarAVan?
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C
      Also gestern lief er noch.....
      Bei so ner alten Dame weiß man es ja nicht was morgen ist..

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Rudi, aus Dir spricht die Weisheit eines langjährig Verheirateten... :alt002:
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


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      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
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      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"
      Guten Morgen,
      mit dem Öl gibt es ja so viele Theorien. Vor 20 Jahren hatte jemand mal einen Dauerfilter auf Lebenszeit entwickelt. Hatten angeblich alle ALDI Lkw. Hat sich nicht durchgesetzt. Ein Kumpel hatte mal einen 316er BMW für 500€ und wollte den eigentlich nur zu Ende fahren. Der kam dann aber noch 2x durch den TÜV und ausser tanken hat er wirklich garnix gemacht. In 5 jahren hat der zusätzlich ca 80 tkm auf die Uhr gepackt und den Wagen danach mit 170.000km verkauft. Der Motor lief, alles Andere war am Ende. Bei meinen Neuwagen, aktuell der 4te mache ich wegen der Garantie lediglich die Erstinspektion. Danach sieht der Wagen keine Werkstatt mehr. Nach 5 Jahren habe ich bisher alle mit frischem TÜV und ohne Probleme verkauft. Opel der Zuverlässige eben, ich habe nie etwas repariert. (laut Statistik werden Neuwagen übrigens 9-10 Jahren genutzt). Es gibt immer die eine oder andere Ausnahme aber rein von den Kosten fahre ich so mit meinen Alltagswagen am Günstigsten. Früher war das mit den Autos bestimmt genauso.

      Arni schrieb:

      ...Danach sieht der Wagen keine Werkstatt mehr...

      Aber ich nehme an, dass "...keine Werkstatt mehr..." nicht gleichzusetzen ist mit "...keine Wartung mehr..."!?

      Da ich noch nie einen Neuwagen gekauft habe, bin ich auch noch nie zur Inspektion in einer Werkstatt gewesen.
      (Ach nee - falsch: Der erste BMW war 6-jährig mit Garantie vom Händler gekauft. Da musste ich auch eine
      Inspektion machen lassen, um die Garantie nicht zu verlieren.)
      Trotzdem behaupte ich, dass meine Fahrzeuge gut gewartet sind. Man muss sich die Bedeutung des Wortes
      "Inspektion" vor Augen führen. Wenn man interessiert und mit offenen Augen seine Fahrzeuge nutzt, findet
      quasi laufend eine Inspektion statt. Jedem Geräusch wird auf den Grund gegangen, man achtet auf Einhaltung
      der Wechselintervalle für Flüssigkeiten und dass man immer auch einen Blick auf den Zustand der Bremsen
      und Bereifung wirft, versteht sich von selbst. Was soll da zusätzlich noch in der Werkstatt inspiziert werden???
      Beste Grüße vom
      G-Klaus

      Wohnort:
      Nettetal (ganz weit im Westen)

      Fahrzeuge:
      Rekord B6|2600 | 4 Gang Mittenschaltung | Coupé | BJ 04-66 (im Aufbau)
      Rekord A|1700 | 3 Gang Lenkradschaltung | Limo 2-türig | BJ 05-64
      BMW E39| 523i | Automatik | Benzin / LPG | Limo 4-türig | BJ 04-98
      BMW E36| 325i | Automatik | Benzin | Cabrio | BJ 10-93
      Suzuki GV74A | GSX 1100 G | Kardan | BJ 09-92
      Hallo Klaus,

      ja es ist so wie Du schreibst, es wird nur repariert was muss. Geht nichts kaputt wird auch nichts gemacht. Wir hatten bei mir in der Fa schon BMW s im Fuhrpark (geleast) da waren die Bremsen (Scheiben und Beläge) schon nach 40tsd fällig. Auf meine Rückfrage (hatte ich bei meinen Fahrzeugen noch nie) bekam ich die Info: Ja der Wagen / die Elektronik legt die Beläge alle paar km selbst an sodass im Notfall auch bei Nässe jederzeit die optimale Bremsleistung zur Verfügung steht...Neben unnötig Feinstaub und zusätzlich Verbrauch hat da am Meisten die Werkstatt profitiert und das versuche ich eben so ressourcenschonend wie möglich zu umgehen. Gibt es natürlich wie immer unterschiedliche Meinungen zu.