Frage...Rekord A

      Es ist ja auch so das ich nicht die Möglichkeit habe einfach mal den Motor heraus zu heben und in Instandzusetzen...geschweige denn die Kosten die ich nicht investieren möchte ...

      Wenn diese Frage für eine Pagode anstehen würde, wäre ich ganz auf deiner Seite, wenn d verstehst was ich meine ,-)
      Einfach das ich es mal erwähnt habe . Es gibt da eine holzhackermethode aus der militärfahrzeugscene . Ich selber hab sie auch noch nie ausprobiert , aber die machen das scheinbar so .
      Im unteren lagerbock die schnur wie gehabt austauschen . Oben mit einem durchschlag die schnur von einer seite , bei montierter kurbelwelle , hochtreiben bis sie am anderen ende ein wenig herunterkommt . Am anderen ende ein stück dichtschnur in den spalt eindrücken und auch mit dem durchschlag eintreiben . Nacher beidseitig bündig abschneiden .
      Vielleicht probiert der Hein das mal aus und gibt einen erfahrungsbericht ab...

      Gutes gelingen und gruss , Kurt
      Wohnort : 5108 Oberflachs / Schweiz

      div. P2`s und anderes Alteisen

      Heinbollo schrieb:

      ...geschweige denn die Kosten die ich nicht investieren möchte ...

      Wenn diese Frage für eine Pagode anstehen würde, wäre ich ganz auf deiner Seite, wenn d verstehst was ich meine ,-)


      Genau da liegt m.M.n. dein Problem: Du suchst hier im Forum Lösungswege für die Problemstellen an deinem Wagen. Du bekommst Tipps, Ratschläge und Anleitungen die deiner gedachten Variante nicht entsprechen und man sagt dir das es so keine ordentliche und dauerhafte Lösung ist. Statt das Wissen und die Erfahrungen, die hier über Jahre gesammelt wurden anzuerkennen diskutierst du weiter in Richtung " Aber wenn man..." und "Das könnte aber..."

      Um das Ganze auch für zukünftige Problemstellungen an deinem Wagen abzukürzen:
      Vom Prinzip gibt es also zwei Wege: die benötigten Resourcen für die entsprechende Lösung des Problems verwenden (Zeit, Geld) und das Problem lösen oder eben daran herumwerkeln, weniger Resourcen verwenden und nach kurzer Zeit vor dem selben Problem zu stehen.

      Klar kostet es Geld einen Wagen zu reparieren und Instand zu halten, bei jedem alten und natürlich auch neuen Fahrzeug. Was hast du bei einem 60 Jahre alten Fahrzeug erwartet? Reparatur mit Klebeband und WD40?
      Viellleicht solltest du, falls dir das den Aufwand nicht Wert ist, die Wahl des Hobbys überdenken...

      Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu schroff, aber mit fällt das seit einiger Zeit auf und ich denke nicht nur mir.
      Wer später bremst ist länger schnell...

      1963 Opel Rekord A 2TL auf E36 Chassis (im Aufbau)
      1964 Opel Rekord A 1700 aus Antwerpener Produktion
      Hallo pat

      Danke für d Meinung...aber jeder sollte seine haben und diese akzeptieren ,-)!!
      Ich bin mit meinem Weg immer gut gefahren, weil ich weiß wo es sich lohnt Geld zu investieren und wo nicht ,-)!
      Also werde ich diesen wohl weiter gehen...
      Wenn man Geld zuviel hat, woher auch immer, -) brauch man sich darum keine Gedanken machen und lässt machen ,-))
      Also bitte akzeptieren, dass auch andere Wege zum Ziel führen...und nicht darüber reden wenn man diese Wege noch nicht beschritten hat !

      Gruß Hein

      Heinbollo schrieb:

      Hallo pat

      Danke für d Meinung...aber jeder sollte seine haben und diese akzeptieren ,-)!!
      Ich bin mit meinem Weg immer gut gefahren, weil ich weiß wo es sich lohnt Geld zu investieren und wo nicht ,-)!
      Also werde ich diesen wohl weiter gehen...
      Wenn man Geld zuviel hat, woher auch immer, -) brauch man sich darum keine Gedanken machen und lässt machen ,-))
      Also bitte akzeptieren, dass auch andere Wege zum Ziel führen...und nicht darüber reden wenn man diese Wege noch nicht beschritten hat !

      Gruß Hein


      Es geht doch nicht darum, alles machen zu lassen. Wenn du dir die Projekte von Pat mal anschaust, wirst du schnell feststellen, dass er einen großen Teil der anfallenden Arbeiten selbst erledigt. Das trifft eigentlich auf so ziemlich alle Leute zu, die dir hier Ratschläge gegeben haben.
      Das Problem ist glaube ich viel mehr, dass du dir Tipps erhoffst (was ja nicht falsch oder verwerflich ist), aber wenn diese Tipps dann in teils recht ausführlichen Beiträgen "geliefert" werden, nimmst du sie nicht an oder ignorierst sie.
      Marco hat weiter oben schon beschrieben, wie du zur Eingrenzung des Problems vorgehen solltest.
      Alles andere ist an dem Punkt nur Dichtungen auf Verdacht tauschen.
      1958er P1
      1959er P1
      1960er P1
      1964er Rekord A (Alltagsauto im Sommer)
      Manta A
      Manta B
      Audi 80 (Alltagsauto im Winter)
      Grüß dich Hein und alle Beteiligten,

      im Kern geht es doch darum sich zu entscheiden: will ich einen Oldtimer fahren und es muss ausreichen "ihn am Leben zu erhalten" oder will ich mein Auto ordentlich reparieren und optimieren.

      Zweifelsfrei ist das Zweite der bessere Weg, weil man sich ständige Notreparaturen und Improvisierungen erspart und, seien wir ehrlich, so richtig glücklich und zufrieden machen z.B. Blinkerdichtungen aus der Silikonkartusche oder Sitzbezüge aus dem Baumarkt nicht.
      Improvisierte und halbherzige Reparaturen bedeuten nur, das man das Problem zeitlich nach hinten verschiebt. "Da hinten" sind dann irgendwann so viele Bastelreparaturen angekommen, das man eine fahrende Bastelbude hat. Irgendwann kommt man um eine fachgerechte Reparatur nicht mehr herum, hat aber dann aber vorher Geld und Zeit verschenkt. Das sind dann übrigens die Autos, die man hier im Forum gerne in "viel Opel im Angebot" genüßlich anhand von Fotos seziert und verreißt.
      Ich würde sagen: Liste mir Prioritäten machen und die Arbeiten vernünftig und Fachgerecht erledigen (lassen). Notfalls eben etwas Geld ansparen und die Reparatur soweit möglich verschieben. Dazwischen gucken, sehen, lernen, verstehen und selber machen. Nach einer gewissen Zeit ist das Auto sauber durchrepariert und es macht einfach Spaß, wenn nichts mehr klappert oder tropft.

      Meine Meinung!

      Gruß ins Bergische!
      Einen guten Morgen in die Runde,
      sorry das ich nicht die Finger von den Tasten lasse, ich hoffe ich trete jetzt keinem zu Nahe.

      Ich denke es geht gar nicht um die Art und den Aufwand der Reparatur oder Ihrer Instandsetzung und Ihrer Nachhaltigkeit,
      ich denke es geht hier um die sich immer wieder wiederholende gleiche Art der Reaktionen von Hein auf alle Tipps und Ratschläge die er hier bekommt

      Auf jeden Fall Euch Allen ein zufriedenes Wochenende,
      Beste Grüße bei schönsten Wetter aus Bochum, Rainer
      :wink: bleibt Alle gesund und gut gelaunt
      Moin,

      Der Hein hat doch schon durchsickern lassen, das der A Rekord im Gegensatz zur einer sternen Pagode, nur eine billige Kiste ist wo sich eine Investition für ihn nicht lohnen würde.
      Ist halt so und akzeptiere ich auch.
      Was ich mich nur frage, warum schafft man sich dann so einen Wagen noch an, wenn man nix für investieren will?
      Klar kann man bei diesen alten Motoren noch die Holzfäller Methode anwenden. Fahren tut die Kiste sehr wahrscheinlich danach immer noch.
      Mein Vater hat auch mal eben auf dem Parkplatz mit Hammer und Meißel, das kaputte Stirnrad runter geschlagen. Geht alles, wenn man das weiß.
      Nur hat man heute ganz andere Möglichkeiten. Sei es ADAC Plus, eigene klein Schrauberbude, bessere Kontakte usw..
      Ich finde, so einen vernünftigen Dichtschnurr Wechsel hat gar nix mit großen Kosten zu tun, ehr mit Zeit. Wenn man sich das Werkzeug leiht, kann man sowas selber machen.
      Einmal den Motor raus und schon kann man vernünftig daran arbeiten.
      Der einzige Manko ist, man sieht evtl Sachen die man nicht sehen will. Damit meine ich kaputte Lagersschalen.
      27321 Thedinghausen. Opel Rekord P1 (12/57) Opel Rekord A (1963)
      ...habt leider verschiedene Sachen ganz schön falsch verstanden, aber das passiert halt, wenn mann nur schreibt und sich nicht selber sprechen kann !!

      Und ich nehme eure Ratschläge gerne an und wende sie auch an, aber hinterfragen ist halt mein Naturell. Es muss nicht immer alles die 'ultima ratio' sein !

      Das war das Wort zum Sonntag ,-)
      Trotz aller Kritik bin ich gerne hier...

      Schönes Wochenende
      Moin Heinz,
      natürlich kann man recht einfach die Dichtschnur in der unteren Lagerschale wechseln. Dann kommt nur noch halb so viel Öl durch. :D
      Aber du machst das schon ganz richtig. Einfach so lange fragen, bis man die gewünschte Antwort bekommt. ;)
      Nix für ungut.

      Gruß
      Christian
      Lieber Hein,
      es ist auch schon Menschen der Himmel auf den Kopf gefallen.
      Mach einfach wie du es dir denkst und lass uns an dem Erfolg teilhaben.
      Ich habe gerade gelesen, dass du deinem A-Rex seine "Wahlheimat" Schweden zeigen willst.
      Da kann man nur wünschen "toi, toi, toi" das ihr ankommt.

      Gruß aus Werl
      Rudi
      =÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷
      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot