Moin Hobbykollegen,
am vergangenen Donnerstag waren die Beste aller Ehefrauen und ich mal ein wenig mit dem Oldie unterwegs.
"Läuft doch super!", dachte ich noch so bei mir und sah im selben Augenblick die Ladekontrollleuchte aufflackern... ?
Ging aber wieder aus und alles lief weiter super. Kurzer Stop auf ein Eis am Möhnesee und weiter.
Da...., schon wieder die rote Leuchte, jetzt aber für eine gute Minute konstant. Genauso plötzlich wieder aus.
Wir waren fast daheim, als die rote Leuchte sich wieder meldete, diesmal aber konstant weiterleuchtete.
Na, dann erstmal grob nachgesehen, Sicherung, Kabelei, Keilriemenspannung..., alles ok.
Mal Spannung an der Batterie gemessen, 6,2V, Motor gestartet 5,7V dann auf 6,1V zurück. Motor hochgedreht 6,1V.
Scheint ja wohl Regler oder LiMa zu sein
Nun am nächsten Tag den Motor angeworfen und an der LiMa gemessen 0,3 - 1,3V.
Warum wackelt die so komisch? Hat sich doch tatsächlich die vordere der beiden Schrauben am unteren Drehpunkt verabschiedet.
Schraube, Federring und Mutter geholt, das ganze festgemacht und nochmal laufen gelassen und gemessen. 0,4 - 0,9V.
Also raus das Teil und eine aus meinem Fundus geholt, gereinigt und eingebaut. Gemessen an Batterie Leerlauf 6,3V, erhöhte Drehzahl 7,4V.
Ladekontrollleuchte aus. Ach ja, den Keilriemen habe ich bei der Gelegenheit gleich mit erneuert, der alte Riemen war rissig und an mehreren Stellen fast zur Hälfte durch.
So weit, so gut könnte man(n) meinen, aber....
Fernthermometer kaputt!
Einen Moment nicht konzentriert, mit dem Schlüssel abgerutscht und zack, ab! Geärgert und keine Lust mehr!
Also heute in den Keller, ein Fernthermometer genommen, das Ding mit heißem Wasser auf Funktion geprüft. Passt.
Der Einbau in den Instrumententräger war, begleitet von nicht druckreifen Sätzen in 1,5 Std erledigt. Na geht doch....
Nur noch eben das Teil auch am THERMOSTATGEHÄUSE anschließen....
Dazu muss natürlich die alte Messeinheit erst mal raus. Also 17ner genommen und losgedreht, MOMENT....
Das hat aber komisch geknackt...?!
IMG_20210503_184840_copy_1200x1600.jpg
IMG_20210503_184818_copy_1200x1600.jpg da fehlt doch was!
IMG_20210503_184806_copy_1200x1600.jpg Da war ein älterer Anriss, der nun aufgegeben hat.
Also wieder in den Keller, ein anderes Thermostatgehäuse gegriffen, gesäubert und Dichtungen geschnitten.
Kühlwasser abgelassen, das Ersatzteil mit zusätzlicher Dichtungsmasse auf den Papierdichtungen eingebaut.
Das war oldtimermäßig ein echt besch...... Wochenende.
Aber nu is wieder gut.
Gruß aus Werl
Rudi
am vergangenen Donnerstag waren die Beste aller Ehefrauen und ich mal ein wenig mit dem Oldie unterwegs.
"Läuft doch super!", dachte ich noch so bei mir und sah im selben Augenblick die Ladekontrollleuchte aufflackern... ?
Ging aber wieder aus und alles lief weiter super. Kurzer Stop auf ein Eis am Möhnesee und weiter.
Da...., schon wieder die rote Leuchte, jetzt aber für eine gute Minute konstant. Genauso plötzlich wieder aus.
Wir waren fast daheim, als die rote Leuchte sich wieder meldete, diesmal aber konstant weiterleuchtete.
Na, dann erstmal grob nachgesehen, Sicherung, Kabelei, Keilriemenspannung..., alles ok.
Mal Spannung an der Batterie gemessen, 6,2V, Motor gestartet 5,7V dann auf 6,1V zurück. Motor hochgedreht 6,1V.
Scheint ja wohl Regler oder LiMa zu sein
Nun am nächsten Tag den Motor angeworfen und an der LiMa gemessen 0,3 - 1,3V.
Warum wackelt die so komisch? Hat sich doch tatsächlich die vordere der beiden Schrauben am unteren Drehpunkt verabschiedet.
Schraube, Federring und Mutter geholt, das ganze festgemacht und nochmal laufen gelassen und gemessen. 0,4 - 0,9V.
Also raus das Teil und eine aus meinem Fundus geholt, gereinigt und eingebaut. Gemessen an Batterie Leerlauf 6,3V, erhöhte Drehzahl 7,4V.
Ladekontrollleuchte aus. Ach ja, den Keilriemen habe ich bei der Gelegenheit gleich mit erneuert, der alte Riemen war rissig und an mehreren Stellen fast zur Hälfte durch.
So weit, so gut könnte man(n) meinen, aber....
Fernthermometer kaputt!
Einen Moment nicht konzentriert, mit dem Schlüssel abgerutscht und zack, ab! Geärgert und keine Lust mehr!
Also heute in den Keller, ein Fernthermometer genommen, das Ding mit heißem Wasser auf Funktion geprüft. Passt.
Der Einbau in den Instrumententräger war, begleitet von nicht druckreifen Sätzen in 1,5 Std erledigt. Na geht doch....
Nur noch eben das Teil auch am THERMOSTATGEHÄUSE anschließen....
Dazu muss natürlich die alte Messeinheit erst mal raus. Also 17ner genommen und losgedreht, MOMENT....
Das hat aber komisch geknackt...?!
IMG_20210503_184840_copy_1200x1600.jpg
IMG_20210503_184818_copy_1200x1600.jpg da fehlt doch was!
IMG_20210503_184806_copy_1200x1600.jpg Da war ein älterer Anriss, der nun aufgegeben hat.
Also wieder in den Keller, ein anderes Thermostatgehäuse gegriffen, gesäubert und Dichtungen geschnitten.
Kühlwasser abgelassen, das Ersatzteil mit zusätzlicher Dichtungsmasse auf den Papierdichtungen eingebaut.
Das war oldtimermäßig ein echt besch...... Wochenende.
Aber nu is wieder gut.
Gruß aus Werl
Rudi
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Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung!
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Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung!
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Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
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