Anfrage auf Neufertigung der verbesserten Motorlage P2

      Die von Alfred entworfenen Motorhalter mögen zwar qualitiativ gut sein, sehen aber im Motorraum nicht schön aus und wären eher einem Auto Bj. 2000 angemessen.

      Tschüß
      Klaus
      [/quote]

      Puh. Da bin ich aber froh, das ich kein "Ultra" originalo bin.
      Wer da explizit nach originalen oder nicht originalen Halter im Motorraum guckt, hat in meinen Augen auch ganz andere Probleme.
      Normalerweise ist die Motorhaube zu und glotzt auch keiner rein.
      Wichtig ist doch, das der Motor nicht tiefer hängt oder wie bei meinem Wagen keine "Liaison" mit der Vorderachse hat.
      Für die Mühe und vor allem, das er sich Gedanken gemacht hat, wie man diese Halterung eindeutig optimieren kann, ist mein Motor und ich, Alfred sehr Dankbar. Schön finde ich die auch.
      Die Repro und NOS Teile mit wahrscheinlich zu weichen oder ausgehärteten Gummis, zeige ich im diesen Sinne, den Stinkefinger.
      Ach ja, mein Vater hat damals als wir den Motor meines 57er P1er eingebaut haben, gleich mal die Zündspule vom Motor abgenommen und an die Seitenwand getackert.
      Für diese Sünde, muß ich ihn noch ein Bierchen ausgeben. |
      27321 Thedinghausen. Opel Rekord P1 (12/57) Opel Rekord A (1963)
      Hallo zusammen,
      da ich dieses Thema angestoßen habe fühle ich mich auch ein wenig verantwortlich, und ich glaube es geht in die flache Richtung.
      Mein Ansinnen war herauszufinden ob es in der Zwischenzeit Jemanden gibt der diese verbesserten Lager herstellt bzw. anbietet. Da dies nicht der Fall ist - schade für mich.
      Ob und wen man in die Pflicht nimmt / nehmen kann ist eine Frage die hier im Forum nur schwer geklärt werden kann, denn die dabei entstehenden Kosten müssen auf jeden Fall gedeckt werden. Ob ein Händler, die Vereinigung oder Jemand privat das Geld in die Hand nimmt und in Vorleistung tritt oder eine Summe vorher von den möglichen Kaufinteressenten eingesammelt wird kann nur der entscheiden der sein Geld in die Hand nimmt und ein gewisses Maß an Verantwortung übernimmt.
      Das die Telie nicht dem Original entsprechen mag für ein Showcar oder für einen Puristen nicht akzeptabel sein, für mich wäre dies kein so großes Problem, solange ich nicht das Fahrzeug soweit ändern muss als dass ich dann nicht mehr diesen Originalzustand wieder herstellen könnte. Mir reicht ein Ersatzteil dass mir hilft mein Fahrzeug wieder langfristig bewegen zu können, wenn möglich ein Originalteil oder im ungünstigeren Fall ein geändertes, funktionssicheres Teil.

      Gruß
      Johannes
      Gruß
      Johannes
      Kein Laie der in den Motorraum schaut wird die nicht originalen Lager bemerken und eine top restaurierte Einser Standuhr braucht sie nicht für meinen Wagen der zum fahren und Spass haben da ist sind sie die optimale Lösung und ich bin Alfred dankbar für die Mühe
      Aussehen ist Geschmachsache ich mir gefallen sie gut und werde nen Teufel tun da Lack drauf zu sprühen.
      Mit den Motorlagern steht und fällt das gesamte Fahrverhalten des Autos. Speziell die alten Opels sind da sehr empfindlich. Die auf dem Markt befindlichen Repros sind für die Tonne. Man kann sich glücklich schätzen, wenn man irgendwas ergattern kann, was besser als die Repros ist. Diese Eigenkreation von Alfred würde ich ohne nachzudenken sofort einbauen. Da wäre mir die Originalität und Optik sowas von egal. Abgesehen davon finde ich die durchaus ansehnlich. Wenn Motor und Motorraum gut aussehen, kuckt doch da unten gar keiner hin.

      Gruß
      Christian
      Möchte noch anmerken, daß ich "original" schön und richtig gut finde. Nur versteife ich mich darin nur nicht. Für mich muß es auch nicht immer NOS sein. Auch unsere Dealer machen sich Gedanken und Mühe uns mit guten repro Teilen zu versorgen. Klappt nicht immer aber dies kann man zumindest verdeutlichen.
      Auch respektiere ich die Leute, die nur auf Original abfahren und nix anderes dulden.
      Was ich wiederum nicht mag ist, daß gleich alles Kritisiert wird, nur weil es nicht original ist oder dem nicht "zu" original aussieht.
      Was gibt denen, das Recht dazu? 40 oder 50 Jahre Opel Erfahrung und dadurch ein Privileg?
      Wenn dem tatsächlich so ist, noch ein Grund kein Mitglied der Aoig zu werden. Mir zu engstirnig.
      Ich wiederum erfreue mich, auf Treffen Original getrimmte, oder originale getrimmte mit optimierten teilen sowie schöne rattige altopels zu sehen.
      In meinen Augen ein schöner und offener Anblick.
      27321 Thedinghausen. Opel Rekord P1 (12/57) Opel Rekord A (1963)
      a) mir gefallen die Teile nicht, die passen genau so wenig in den Motorraum wie n Hauptbremszylinder mit Plastikpott und buntem Deckel.
      b) Die Originalteile sind so konstruiert, dass das Fahrzeug zum einen Fahrbar, zum anderen der Motor auch am Platze bleibt, wenn sie kaputt sind. Ich weis nicht wass die Nachfertigungslager machen, wenn sie irgendwann kaputt sind, vor allem beim Bremsen oder bei nem Verkehrsunfall.
      Wenn dann der Motor rausfliegt weil nicht originale Motorlager verbaut sind, die auch in Art und Ausführung nicht dem Original entsprechen, dann möchte ich nicht Verkäufer dieser Teile sind.
      Mark, deine Meinung und auch ok so.
      Frage zu b. hätte ich aber noch.
      Ist deine Ansage nur auf die NOS Teile bezogen oder auch auf die Nachfertigungen von unseren Teile Dealern?
      Letzteres würde möglicherweise aber auch denselben Effekt erbringen, den du Erwähnt hast. Einziger Unterschied, die sehen Original Getreu aus. Mehr nicht.
      Anscheinend ist diese Problematik mit diesen repro Teilen bei den Fahrern schon seit Jahren bekannt und wurde nicht verbessert.
      Entweder ist dieses Problem den Händlern nicht bekannt oder halt wumpe. Keine Ahnung.? Mit Verkehrssicherheit hat das auch nix zu tun.
      Fakt ist, mein Motor samt getriebe und kardan hätten sich auch bald verabschiedet wenn ich mit diesen repro Teilen weiter gefahren wäre. War kein geiles fahren mehr.
      27321 Thedinghausen. Opel Rekord P1 (12/57) Opel Rekord A (1963)
      Die Eigenkonsttuktion von Alfred ist allemal stabiler als die Originalen von den Repros ganz zu schweigen kann mir nicht vorstellen das die im Schadenfall den Motor los lassen oder sonst ein Problem mit den technischen Überwachern verursachen . Wer dennoch Bedenken hat kann das ja mit seinem Prüfer abklären
      Auch die Reproteile sind von der Bauform grundsätzlich identisch zum Original so, dass der Motor nur klappert aber nicht heraus fällt.
      Das Gummi ist einfach Mist, deshalb funktionieren sie nicht richtig, wobei es unterschiedliche Nachfertigungsaktionen in den letzten Jahrzehnten gab, auch seitens der Alt Opel IG wurden Lager bereits Orginalgetreu nachgefertigt.

      Warum die Ersatzteile nicht überarbeitet werden?
      Weil sie da sind.
      Die Nachfertigung ist halt schief gelaufen.

      Was sollen die Händler jetzt machen? Die Lager sind produziert, die Qualität ist bekannt. Der Kram ist bezahlt, in der Regel ist sowas auch nicht reklamationsfähig, also entweder wirft man tausende von Euros in den Schrott und schreibt sie ab oder man verkauft sie halt trotzdem.

      Da die Autos zum einen wenig gefahren werden, zum anderen Ersatzteile oft lange liegen bis sie eingebaut werden und zum letzten viele Hobbyschrauber in der Szene unterwegs sind, die die Motorlager neu machen und die konkrete Funktion sowieso nicht verstehen oder deren Defekt bemerken / beurteilen können, dürfte die Reklamationsquote eher gering ausfallen.

      Der Kaufmann der davon lebt muss halt schauen was er daraus macht.

      Ich hab das Thema heute noch aufm Tisch gehabt bei einer anderen Nachfertigungsaktion die derzeit in Planung ist und da hab ich gesagt "wenn ich Xk€ ausgegeben habe und dass Zeug taugt nix, dann müssen wir es halt trotzdem verkaufen...

      Marco schrieb:

      Was ich wiederum nicht mag ist, daß gleich alles Kritisiert wird, nur weil es nicht original ist oder dem nicht "zu" original aussieht.
      Und was ich nicht mag, wenn solche Appelle an das Originaltätsbewußtsein kritisiert werden, anstatt gelobt zu werden! Manche brauchen einfach ihre Zeit, bis das in ihnen reift. Das war bei mir auch so.

      Irgendwo habe ich mal eine Statistik gelesen, daß Oldtimer im Schnitt nur 5 Jahre bei ein- unddemselben Besitzer bleiben. Da kann man sich ausrechnen, was im Laufe der Zeit dann noch an Originalität übrig bleibt.

      Um speziell auf die Motorhalter zurückzukommen, möchte ich alle bitten, die diese auswechseln, die Altteile nicht wegzuwerfen, sondern aufzuheben und ggfs. für eine qualtitativ hochwertige Nachfertigung zur Verfügung zu stellen. Die Metallteile sind ja wiederwerwendbar, so daß es dann nur noch um geeignetes Gummi geht. Denn ich habe weiterhin die Hoffnung, daß eine solche über die AOIG noch einmal zustande kommt.

      Daß so manche Nachfertigung schiefgelaufen ist, liegt wahrscheinlich daran, daß bei der Materialqualität am falschen Platz gespart wurde. Vielleicht, weil der Initiator oder Anbieter fürchtete, auf seinen Kosten sitzen zu bleiben. Das ließe sich vermeiden, wenn künftig wieder mehr Nachfertigungen über die AOIG abgewickelt würden und zuvor klare Regelungen wegen der Kosten getroffen werden. Eine Abwälzung auf unabhängige Teilehändler halte ich für wenig effektiv, da diese ja Gewinn machen müssen. Das sollte besser der Club selbst in die Hand nehmen und für alle Beteiligten klar sein, daß niemand daran verdient.

      Tschüß
      Klaus
      Da sich hier schon wieder Streit anbahnt steige ich aus der Diskussion aus . Mein letzter Kommentar zu dem Thema ist wenn nicht so viele nur an Billigteilen interessiert wären könnte die Qualität von Repros auch besser sein einem Benz oder Porsche Fahrer wird so ein Ramsch sicher nicht angeboten.

      Zum Thema2 : wann lassen sich Originalos und Pragmatiker endlich gegenseitig in Ruhe soll doch jeder machen was er mag dieses Dauergejammer ist auf Dauer ermüdend. Ich habe für mich entschieden wenn ein Teil unauffällig und rückbaubar ist sowie dem Betrieb der alten Kiste hilft geht's für mich in Ordnung.

      Seit nett zueinander ich bin raus
      ...hier bahnt sich kein Streit an.

      Der Thread hat sich inzwischen nur vom Thema weit entfernt.

      Kann morgen einige Hinweise abgeben, wie so eine kleine "Serie" angegangen werden kann,

      mit akzeptabler Qualität und zu erträglichen Kosten. In einem neuen Thread zum neuen Thema.

      Nachdem ich ca. 13 Jahre u.a. auch für den Versuchsbau einer absoluten Nobelfirma

      verantwortlich war, weiß ich so ungefähr wie das geht und muß nicht rätseln.

      Wunder sind nicht zu erwarten, Wege kann ich aufzeigen, erste Indikationen gibt es.

      Fange morgen ein neues Thema an.

      Tip: Billig wird´s NICHT.

      (meine Erfahrung)

      Gruß,

      Alfred. H.
      Wollte eigendlich nichts dazu schreiben, aber die Halter braucht man irgendwann sowieso.
      Habe mir Halter gekauft, auch viel Geld dafür bezahlt und bin maßlos enttäuscht. Habe auch gedacht, lieber etwas mehr Geld bezahlen. Die sehen den originalen 100 % ähnlich.
      Leider wußte ich zu der Zeit nicht das die nicht lange halten.
      Kurz nach dem Kauf bot Alfred mir welche an. Damals zu spät, heute bin ich schlauer.
      Lasse mir zur Zeit welche nachbauen bzw.die gekauften ändern.
      Würde aber dort nie mehr etwas kaufen wo diese her kommen
      Mehrmals vergeblich versucht darüber zu sprechen. Heute sage ich, abgezockt und Pech gehabt.
      Gruss HK
      Opel Rekord P2 Bj.1962 1,7 L
      Opel Kapitän PL Bj. 1962 2,6 L
      Fiat, Carado I339, Bj. 2020, 2,5 L

      :alt002: P2.Fra.nkheix.de
      Moinsen,

      auch wenn schon eine Beiträge geschrieben wurden zu dem unsäglichen Thema möchte ich meine Einschätzung trotzdem beitragen.

      Ich denke die ganze Geschichte einer vernünftigen Nachfertigung ist aufgrund der zu verschiedenen Ansprüche und Kenntnisse der Eigner/Besitzer/Fahrer nicht einfach zu kanalisieren. Es gibt die Wenigfahrer die Vielfahrer die Nix Interessierer die Nix Wisser die Nix Merker der Brauch ich das Überleger. Viele mit ins Boot zu holen fällt auch meist flach da es wie bekannt noch die Abwarter und später haben Woller gibt.

      Das war m.E. auch das Problem bei Nachfertigungen der Vergangenheit-bis das im Rahmen der IG oder eines anderen großen Clubs zu bündeln war ist die Luft schon verschossen. Es wird wohl bei kleineren Aktionen im Rahmen von privaten Anstößen bleiben wo die breite Masse der Besitzer sich nicht beteiligt-eine Eigenart der Brot und Butter Szene...kenne ich auch noch von anderen Marken wo es teilweise noch bescheidener aussieht. Diese Problematik hat leider immer zu Folge das es weder Firmen gibt die an sowas Interesse haben und die Kosten für den Einzelnen etwaig höher werden.

      Gruß aus WZ Stephan
      en eschte Hessebub fäärt immer Obbl :modo:
      Das Problem ist halt, dass es nicht darum geht ein paar Fräßteile durch ne CNC zu schieben und Universalgummis dazwischen zu schrauben, wie Alfred dass gemacht hat.

      Wenn man die Teile richtig nachfertigen will, dann braucht man 3 Werkzeuge, man muss a) ein Presswerkzeug für den Innenblechteil haben, b) ein Presswerkzeug für den Außenblechteil und c) eine Vulkanisierform.

      Das Problem ist nicht, dass zu machen, sondern dass Problem ist wie bei den meisten Nachfertigungen für unsere Autos die Stückzahl, bzw. der mögliche Verkaufspreis.

      Wenn man dass ganze nachfertigen lässt, dann ist die erste Frage aller Lieferanten "wie viele Tausend Stück wollen sie?". Wenn du sagst "200" dann ist die Kommunikation erledigt. Da gehts los ab 3.000, ab 5.000 Stück. Was sollen wir mit 3000 Motorhaltern?
      Wenn du ne Firma findest, die NIX zu tun hat (was in der heutigen Zeit sehr schwierig ist) dann kannst du vieleicht aushandeln, dass du die Werkzeuge bezahlst, da bist du dann rund 3.000€ pro Werkzeug los und dann macht dir einer vieleicht 200 Stück. Die kosten dann 18.000€. Wenn du noch n Muster haben willst, um zu prüfen ob das taugt, dann muss der seine Maschinen 2x einrichten, sind dass nochmal 3000€ oben drauf. Lassen wir dass mit dem Muster mal sein, reden wir dann über 18.000€ für 200 Motorlager. Das sind 90€ pro Stück, netto.

      200 Stück liegen dann beim Lieferanten, darauf kommen Transportkosten, die müssen ausgepackt werden, umverpackt werden, verschickt werden, um die überhaupt abgesetzt zu bekommen muss dass ins EBay, alleine da kommen 10% Vertriebsgebühren drauf, usw. usf. Dazu kannst du rechnen, dass 10% Schwund dabei ist, weil 2 oder 4 brauchste erstmal zum Testen, es geht n Paket verloren, es bescheisst dich n Käufer und sagt "hab ich nicht bekommen", klaut dir einer 2 aufm Oldtimermarkt vom Tisch und schickt dir seine alten kaputten Originalteile zurück und lässt sich dass Geld über Paypal zurück erstatten ^^

      Du hast dann also 180 Motorlager für 120€ netto das Stück im Verkauf, dann kosten 2 Stück 280€. Da hast du dann Arbeit ohne Ende mit und 0€ dran verdient. Der Club muss daran ja nix verdienen, aber einer macht trotzdem die Arbeit ^^

      Das Hauptproblem ist jetzt aber, a) die Firma zu finden die bereit ist so einen Kleckerauftrag überhaupt zu machen und b) dass es das Produkt bereits gibt. Es gibt das Produkt schon zum Bruchteil des Preises. Wenn auch in minderwertiger Qualität, aber bevor der gemeine Opelfahrer 280€ ausgibt, kauft er die für 80€ und freut sich und wenn die nach nem Jahr wieder kaputt sind, merken die meisten Leute dass gar nicht, fahren nicht viel, dann kommt "ich hab ja noch gute Gebrauchte" und "sieht man das?" und "dann weis ich wo ich sie kaufen kann wenn ich sie brauche" oder "dafür kann ich 3 Satz billige kaufen".

      Dann hast du 18.000€ in der Ecke liegen und musst 100 Motorlagersätze verkaufen, zum Doppelten Preis wie der Billiganbieter.
      Da sehe ich ehrlich gesagt keine Chancen.

      Die einzige Möglichkeit ist, nach dem ja bereits Werkzeuge für die Nachfertigung vorhanden sind, ab zu warten bis die schlechten Repros verkauft sind und zu hoffen dass der Händler sie nochmal auflegen lässt und der Hersteller die Qualität beim nächsten Mal besser hin bekommt.

      Und dann haben wir noch n 2. Risiko, nämlich dass Zeitgleich irgend ein anderer Händler dass Gleiche macht. Und das womöglich als Profi noch billiger hin bekommt. Dann bleibt der Club auf Motorlager für 18.000€ sitzen, die auf Grund des Preises quasi unverkäuflich sind.
      Auch wenn diese Motorhalter schon zu Lebzeiten eine Krankheit waren, wie mir Anfang der 80er ein altgedienter Opel-Meister erzählte, ist es für eine Überholungsaktion nicht notwendig, das Rad neu zu erfinden.

      @Mark
      Deine Darstellung der Problematik zu Nachfertigungsaktionen ist gut nachvollziehbar, doch wieviel ließe sich denn an Kosten sparen, wenn statt einer kompletten "Nachfertigung" lediglich eine "Überholungsaktion" angepeilt würde? Hierbei können ja die Metallteile wiederverwendet und auf den Erfahrungen der damaligen Überholungsaktion aufgebaut werden. Diese hat ja bewiesen, daß es funktioniert und weniger geizig waren die Alt-Opel-Fahrer in den 80ern bestimmt nicht.

      Starte doch mal über die AOIG einen Aufruf, daß jeder seine herumliegenden alten Motorhalter an eine zentrale Sammelstelle einsenden soll.

      Tschüß
      Klaus