AOIG Jahrestreffen 2021 abgesagt

      P1-Caravan schrieb:

      Koralle60 schrieb:

      Wie gehen denn die anderen Camper, Wohnwagen- und Wohnmobilfahrer mit der Situation um?
      Ich bin inzwischen aus der ALT-OPEL-IG ausgetreten.
      Ich habe keinen Nerv mehr mich über dieses "Verhalten" der verantwortlichen Akteure aufzuregen. ;)
      So etwas unterstütze ich nicht länger mit meinem Clubbeitrag.


      Ich bin nach 40 Jahren AOIG auch raus. Das Feuer ist einfach nicht mehr da.
      Es werden schwere Zeiten für uns anbrechen was unser schönes Hobby betrifft deshalb hab ich auch meinen P1 verkauft solange man noch was dafür kriegt.
      Hallo Frank,
      dieses Forum ist letztlich ja auch ein "Ableger" durch die Mitglieder der AOIG. Mark, der Forenbetreiber, ist ja auch Typgruppenreferent P1/P2 der AOIG. Auch andere sind Referenten der AOIG, wie Harry B. aus O., Rekord59 und opel r 3 cz.
      Also profitiert man auch im Forum von der AOIG.
      Eine Organisation wie die AOIG mit ca. 2500 Mitgliedern kann auch viel intensiver die Interessen der Oldtimerfreunde vertreten. Einer allein zählt in der Politik nix.
      Daher kann ich auch nicht den sinnlosen Zwist mit dem Deuvet als Dachverband verstehen.
      Nur scheint das Interesse an der Masse der Mitgliedern und der sinnvolle Kontakt zu eben diesen, gerade nicht so sehr im Fokus des gewählten Vorstands zu liegen.
      Jedoch ist zu berücksichtigen, dass die Damen und Herren das alles als Hobby betreiben.
      Ich kritisiere den Informationsstil, aber der Verein als solcher kann für uns wichtig sein, wenn fokussiert geleitet.

      Gruß aus Werl
      Rudi
      =÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷
      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
      ÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷
      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot

      Commodore C schrieb:

      P1-Caravan schrieb:

      Koralle60 schrieb:

      Wie gehen denn die anderen Camper, Wohnwagen- und Wohnmobilfahrer mit der Situation um?
      Ich bin inzwischen aus der ALT-OPEL-IG ausgetreten.
      Ich habe keinen Nerv mehr mich über dieses "Verhalten" der verantwortlichen Akteure aufzuregen. ;)
      So etwas unterstütze ich nicht länger mit meinem Clubbeitrag.


      Ich bin nach 40 Jahren AOIG auch raus. Das Feuer ist einfach nicht mehr da.
      Es werden schwere Zeiten für uns anbrechen was unser schönes Hobby betrifft deshalb hab ich auch meinen P1 verkauft solange man noch was dafür kriegt.


      Nicht so pessimistisch! Wenn irgendetwas fahrbar bleibt, dann sicher Autos wie z.B. P1 oder auch Kadett und viele weitere "vernünftige" Fahrzeuge aus dem Hause Opel. Das wird mit meinem Oldsmobile mit V8 und entsprechendem Verbrauch sicher schneller schwieriger, gerade auch, was einen Verkauf betrifft. Zur Zeit rollen in den Automobilfabriken immer noch PKW mit Verbrennern von den Bändern. So lange das der Fall ist, braucht man sich ganz sicher keine Gedanken machen. Und vielleicht hilft irgendwann der zunehmende Umstieg auf Elektromobilität auch wieder für eher mehr (auch politische) Akzeptanz was den Betrieb von Oldtimern betrifft, weil der Betrieb von Veteranenfahrzeugen mit eher sehr geringen Jahreskilometerleistungen in Bezug auf den Ausstoß von klimaschädlichen Abgasen einfach keine oder nur eine kaum messbare Rolle spielt. Wobei ich eigentlich noch kein Akzeptanzproblem in der Öffentlichkeit feststellen kann, da trifft es SUV-Fahrer (glaube ich) wesentlich härter. Ich habe eher den Eindruck, dass sich die Oldtimerszene in Bezug auf die allerdings auch nicht wegzuleugnende Klimaproblematik ein bisschen wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen verhält. Man muss aber einfach feststellen, dass es in D-Land ganz andere "(Groß-)Baustellen" gibt, an denen es anzusetzen gilt (z.b. die Verstromung von Braunkohle). Wenn man im Verkehrssektor etwas bewegen möchte, dann wäre beispielsweise ein Ausbau und damit die Attraktivitätssteigerung des ÖPNV oder vielleicht auch ein Tempolimit (oh, jetzt habe ich das böse Wort tatsächlich geschrieben) weitaus hilfreicher als starke gesetzlich geregelte Beschränkungen einer Minigruppe, wie wir Oldtimerfahrer sie zweifelsfrei darstellen.
      Gruß Jochen

      Ostallgäu


      Mark schrieb:

      Ich denke, man sollte einen entsprechenden Antrag formulieren und bei der JHV einreichen, dass Camping Möglichkeiten zum Jahrestreffen gehören und fertig.

      Bei der letzten JHV hieß es, man wolle abklären ob wir Wohnmobil Fahrer unsere Wohnmobile zumindest auf dem Trailerparkplatz parken können. Wenn nicht steht meines halt am Straßenrand. Ich denke dass Problem ist, das wenn das Treffen von Nichtcampern ausgerichtet wird, diese uns einfach vergessen.


      Das mit dem Camping ist jetzt echt ein Problem, aber den Veranstaltern des Altusrieder Treffens sicher nicht in die Schuhe zu schieben. Pech ist, dass Altusried einfach in einem Bereich liegt, der noch nicht so ganz zum touristisch erschlossenen Allgäu gehört, weshalb die Campingplätze verhältnismäßig weit entfernt liegen. Wobei ich mich schon an einige Jahrestreffen erinnern kann, bei denen man eine gutes Stück fahren musste, um zum Veranstaltungsgelände zu kommen.
      Einen Stellplatz für Wohnmobile gibt es in Altusried am Freibad. Ansonsten mal bei den örtlichen Landwirten fragen, manchmal darf man so ein Fahrzeug bei den Bauern gegen einen kleinen Obulus hinter die Scheune oder in den Hof stellen. Der Campingplatz am Elbsee dürfte einigen Foristi bekannt sein. Ist eine Ecke zum Fahren nach Altusried, aber sooo schlimm jetzt auch wieder nicht. Über die B12 (Auffahrt Kraftisried) und die A7 ist man ziemlich flott in Altusried. Ich denke mal, eine halbe Stunde wird man brauchen.
      Gruß Jochen

      Ostallgäu


      Wenn ich Freitags oder Samstags von der Abendveranstaltung mit Club Freunden komme, wird dass mit ner Fahrt zum Campingplatz nix mehr... Ich brauche auch, wie eben die meisten Wohnmobil Fahrer ebenfalls keinen Campingplatz, sondern wir brauchen nur einen Parkplatz. Das scheint in der Organisation nicht bewusst zu sein. 20km zum Camper zu fahren kommt da fuer mich genau so wenig in die Tuete wie mir n Hotelzimmer zu nehmen, fuer mich lebt dass als Sommer & Draußen Veranstaltung, da geh ich in kein Hotel...
      Ich werde hin fahren weil es das jubilaeumstreffen ist, ansonsten waere ich bei der Entfernung und dem fehlenden Campingplatz ehrlich gesagt raus.
      Ich fand es schon in Görlitz unglücklich, dass das Campinggelände vom Veranstaltungsgelände getrennt war, aber immerhin war die gesamte Opel-Campingfamilie gemeinsam untergebracht (und die Lage des Platzes war wunderschön!). Also alles okay. Dass aber nun in Altusried (dem teuersten Jahrestreffen aller Zeiten) Camper überhaupt nicht mehr berücksichtigt werden, finde ich schlimm. Deshalb wird das Jubiläumstreffen ohne uns stattfinden. Schade.
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


      -------------------------------------------------------------------------------------
      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
      -------------------------------------------------------------------------------------
      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"
      Es ist sicherlich ärgerlich, daß die Campingmöglichkeiten in diesem Jahr nicht wie gewohnt vorhanden sind, aber die Situation ist wie folgt :
      1. Das Jahrestreffen in Altusried sollte bereits 2020 und 2021 stattfinden, ist jedoch aus bekannten, nicht von den Organisatoren verschuldeten
      Gründen 2 x ausgefallen. Die bereits abgeschlossenen Verträge sind auch aus Rücksicht auf alle betroffenen Firmen auf das jeweilige Folgejahr
      verschoben worden statt sie zu stornieren, was ich für eine gute Lösung halte. Jetzt ist relativ kurzfristig das Gelände für die Camper nicht
      verfügbar, ebenfalls ohne Verschulden des Orga-Teams. Alle anderen Verträge, Buchungen usw. sind aber gültig und können nicht mal eben
      so abgesagt werden.
      2. Ein Ersatztreffen dieser Größenordnung stampft man nicht mal eben innerhalb von 4-5 Monaten aus dem Boden.
      3. Ich finde es sehr schade, daß immer dieses und jenes kritisiert wird, und viele wissen, wie man alles besser macht, aber sich kaum jemand
      findet, der bereit ist, die Arbeit und die Verantwortung eines Jahrestreffens mit bis zu 500 Fahrzeugen auf sich zu nehmen. Das gleiche gilt für Ämter
      usw. innerhalb des Vereins.


      Ich persönlich sehe meine Mitgliedschaft in einem Verein als Herausforderung gemeinsam mit anderen etwas aufzubauen und zu schaffen,
      da ein Verein aber nunmal demokratisch geführt wird, gefällt mir halt auch nicht jede Entscheidung. Wenn ich aber jedesmal gleich austreten
      würde, wenn mir ein Einzelfall nicht passt, bräuchte ich gar nicht erst anzutreten. Aber das ist natürlich meine persönliche Meinung und soll
      auch keine Kritik an anderen sein, jeder hat eine andere Toleranzschwelle. Ich möchte nur einen Denkanstoß bieten.
      Um mal auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen.

      Koralle60 schrieb:

      Wie gehen denn die anderen Camper, Wohnwagen- und Wohnmobilfahrer mit der Situation um?


      Wir fahren da nicht hin, es ist uns einfach zu weit. Das gleiche Schicksal wird bei uns auch das Panoramatreffen erleiden - und Pirmin hat den Campingplatz quasi direkt neben dem Treffengelände. Der Aufwand ist uns für ein Wochenende einfach zu viel. Man ist ja quasi 2 Tage nur auf der Autobahn, um dann einen Tag im Kreis zu fahren. Ich weiß, dass es Leute gibt, die Ihren Urlaub nur auf die Treffen ausrichten, oder für so eine Wochenend-Aktion fast eine ganze Woche einplanen, aber dafür haben wir nicht genug Urlaub. So lange ich noch einen Sommerurlaub mit Kind einplanen muss (vielleicht noch 2 Jahre), kann ich nicht für jedes Treffen 4 Urlaubstage opfern.

      Und weil ich mich nicht um alles selber kümmern kann, auch wenn ich eigentlich dazu neige, muss es eine Interessenvertretung für mich geben. Da sehe ich im Moment keine andere Lösung als den DEUVET. Ich zahle meinen Beitrag dafür indem ich in der AOIG bleibe und diese weiterhin den DEUVET unterstützt.

      Wir könnten aber auch "Spaziergänge", oder dann "Spazierfahrten" organisieren und lustige Schilder hoch halten.
      :ironie002:

      Bei mir ist es übrigens anders herum. Ich habe das Hobby ca. 30 Jahre ohne die AOIG betrieben. Scheinbar bin ich immer auf die falschen Vereinsmeier getroffen, auf die Vollpfosten hatte ich keinen Nerv. Seit ich aber auch mal zu Treffen fahre, habe ich viele nette Leute kennengelernt. Und wie geht das am besten?
      Beim Camping!!!

      Aber so lange der Ruf durch RTL-Sendungen wie "die Camper" geprägt wird, fehlt die richtige Interessenvertretung. Wenn also im Orga-Team keiner Camping betreibt, werden die uns "Asis" nicht verstehen können. Und wenn so eine weiße Caravane am Straßenrand parkt, wird die Nachbarschaft schnell die Ordnungshüter rufen um die Zigeuner zu verjagen. Außerdem gibt es Spielregeln für das Übernachten in Wohnfahrzeugen. Wir werden uns kaum darauf berufen können, dass wir "zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit" 3 Tage da stehen.

      Ich weiß, dass es schwierig ist ein passendes Gelände zu finden. Vor Allem, wenn es sich um ein so großes Treffen handelt. Aber wenn es dich tröstet Rudi, es wird auch genug Andere/Nicht-Camper geben, die etwas auszusetzen haben. Die Ferienwohnungen sind zu teuer, das Hotel zu schmutzig, es gibt keine Garage für mein Auto, das Essen ist nicht vegan, das Wetter ist zu nass, zu warm, zu kalt und so weiter. Man kann es einfach nicht allen recht machen, die Welt ist nicht perfekt.
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C
      Dass es die Veranstalter in diesen seltsamen Zeiten besonders hart trifft, ist ja keine Frage.

      Aber nichtsdestotrotz: das wahre Jahrestreffen findet auf dem Campinggelände statt, gemeinsam bis in die Nacht. Und zur Teilebörse sitzen die Damen dort beim Sekt zusammen und “freuen“ sich über jedes Teil, das die Jäger und Sammler stolz heranschleppen.
      Ohne Campinggelände ist das Treffen lediglich ein Coronanotnagel, der nur noch für einen Teil der Mitglieder interessant sein wird.
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


      -------------------------------------------------------------------------------------
      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
      -------------------------------------------------------------------------------------
      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"
      Früher war es gar nicht die Regel, ein Campinggelände am Platz des Jahrestreffens zu haben. Irgendwann hat das angefangen, was natürlich ein tolle Sache war, aber daraus einen Anspruch zu formulieren, ich weiß nicht. Ich kann mich erinnern, bei einigen Treffen vom Campingplatz zum Treffplatz gefahren zu sein (Erlangen, Rüsselsheim ´99, Husum, Exloo, Peine, Koblenz...). In Altusried ist es halt jetzt unglücklich gelaufen und blöderweise ist kein Campingplatz so wirklich in der Nähe.
      Gruß Jochen

      Ostallgäu


      Adi70 schrieb:

      Es ist sicherlich ärgerlich, daß die Campingmöglichkeiten in diesem Jahr nicht wie gewohnt vorhanden sind, aber die Situation ist wie folgt :
      1. Das Jahrestreffen in Altusried sollte bereits 2020 und 2021 stattfinden, ist jedoch aus bekannten, nicht von den Organisatoren verschuldeten
      Gründen 2 x ausgefallen. Die bereits abgeschlossenen Verträge sind auch aus Rücksicht auf alle betroffenen Firmen auf das jeweilige Folgejahr
      verschoben worden statt sie zu stornieren, was ich für eine gute Lösung halte. Jetzt ist relativ kurzfristig das Gelände für die Camper nicht
      verfügbar, ebenfalls ohne Verschulden des Orga-Teams. Alle anderen Verträge, Buchungen usw. sind aber gültig und können nicht mal eben
      so abgesagt werden.
      2. Ein Ersatztreffen dieser Größenordnung stampft man nicht mal eben innerhalb von 4-5 Monaten aus dem Boden.
      3. Ich finde es sehr schade, daß immer dieses und jenes kritisiert wird, und viele wissen, wie man alles besser macht, aber sich kaum jemand
      findet, der bereit ist, die Arbeit und die Verantwortung eines Jahrestreffens mit bis zu 500 Fahrzeugen auf sich zu nehmen. Das gleiche gilt für Ämter
      usw. innerhalb des Vereins.


      meine Meinung zu 1.
      Das 50. Jubiläum der AOIG im entlegendsten Teil Deutschlands auszurichten kann ich kaum als gute Idee sehen. Da sind auch die Verträge für mich zweitrangig, da der Vorstand diese Entscheidung schon vor der 2. Absage hätte treffen können. So eine Veranstaltung gehört publikums- und imagewirksam aufgeführt. Stattdessen zieht man sich darauf zurück an nichts Schuld zu sein, was vordergründig ja richtig sein mag.

      zu 2. Die Planung für das 50.Jubiläum hätte ja von der AOIG durchaus schon sehr viel früher starten können.

      zu 3. Meine Erfahrungen mit der AOIG bei der Planung des letztjährigen Panoramatreffen haben ganz sicher nicht den Wunsch nach mehr aufkommen lassen.

      Gruß aus Werl
      Rudi
      =÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷
      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
      ÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷
      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot

      Koralle60 schrieb:

      Adi70 schrieb:

      Es ist sicherlich ärgerlich, daß die Campingmöglichkeiten in diesem Jahr nicht wie gewohnt vorhanden sind, aber die Situation ist wie folgt :
      1. Das Jahrestreffen in Altusried sollte bereits 2020 und 2021 stattfinden, ist jedoch aus bekannten, nicht von den Organisatoren verschuldeten
      Gründen 2 x ausgefallen. Die bereits abgeschlossenen Verträge sind auch aus Rücksicht auf alle betroffenen Firmen auf das jeweilige Folgejahr
      verschoben worden statt sie zu stornieren, was ich für eine gute Lösung halte. Jetzt ist relativ kurzfristig das Gelände für die Camper nicht
      verfügbar, ebenfalls ohne Verschulden des Orga-Teams. Alle anderen Verträge, Buchungen usw. sind aber gültig und können nicht mal eben
      so abgesagt werden.
      2. Ein Ersatztreffen dieser Größenordnung stampft man nicht mal eben innerhalb von 4-5 Monaten aus dem Boden.
      3. Ich finde es sehr schade, daß immer dieses und jenes kritisiert wird, und viele wissen, wie man alles besser macht, aber sich kaum jemand
      findet, der bereit ist, die Arbeit und die Verantwortung eines Jahrestreffens mit bis zu 500 Fahrzeugen auf sich zu nehmen. Das gleiche gilt für Ämter
      usw. innerhalb des Vereins.


      meine Meinung zu 1.
      Das 50. Jubiläum der AOIG im entlegendsten Teil Deutschlands auszurichten kann ich kaum als gute Idee sehen. Da sind auch die Verträge für mich zweitrangig, da der Vorstand diese Entscheidung schon vor der 2. Absage hätte treffen können. So eine Veranstaltung gehört publikums- und imagewirksam aufgeführt. Stattdessen zieht man sich darauf zurück an nichts Schuld zu sein, was vordergründig ja richtig sein mag.

      zu 2. Die Planung für das 50.Jubiläum hätte ja von der AOIG durchaus schon sehr viel früher starten können.

      zu 3. Meine Erfahrungen mit der AOIG bei der Planung des letztjährigen Panoramatreffen haben ganz sicher nicht den Wunsch nach mehr aufkommen lassen.

      Gruß aus Werl
      Rudi


      Tja, es ist aber nun mal so, daß die Team´s welche ein Jahrestreffen veranstalten wollen leider nicht vom Himmel fallen, so daß die Treffen halt reihum immer dort stattfinden wo sich jemand dazu bereit erklärt. Außerdem finde ich es korrekt, daß die Treffen quer durch die Republik wechselnd überall stattfinden, oder auch mal in A oder CH. Das macht doch den Charme aus, immer andere Gegenden kennenzulernen.

      Ansonsten kann ich nur jedem Mitglied raten, an der Mitgliederversammlung teilzunehmen, da kann man mitgestalten, auch mal seine Meinung sagen, Anträge einreichen, wie z.B. "Ich schlage vor, daß das Jahrestreffen in der Mitte Deutschlands stattzufinden hat" usw. Nichts ist dergleichen passiert, die meisten bleiben Zuhause und ärgern sich hinterher über die Fehler, die die anderen mal wieder gemacht haben.

      Letztendlich hat Tausi absolut Recht - Du kannst es bei 2500 Mitgliedern einfach nicht allen Recht machen, das geht einfach nicht.
      #
      Da man mich hier in die Ecke eines Nörglers drängen möchte, werde ich mich nicht mehr weiter auslassen, nur so viel zur Erklärung:

      1. Ein x-beliebiges Jahrestreffen wäre für mich verzichtbar gewesen und keiner Aufregung wert.

      2. Das 50.Jubiläum an den Rand der Republik und ein touristisch wenig erschlossenes Gebiet zulegen halte ich für falsch. Da ein solches Treffen tendenziell zu einem besonderen Treffen, insbesondere auch für die Mitglieder der ersten Stunde werden wird. Gerade diese Mitglieder sind vermutlich schon etwas älter und werden ganz sicher sehr gerne eine solche Anfahrt auf sich nehmen. Ein Verein mit Empathie für seine Mitglieder braucht für sowas keinen Leitantrag auf der JHV.

      3. Auch ich finde es gut wenn diese Veranstaltung grundsätzlich eine "reisende" ist und bleibt.

      Gruß aus Werl
      Rudi
      =÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷
      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
      ÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷
      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot

      Koralle60 schrieb:

      Da man mich hier in die Ecke eines Nörglers drängen möchte, werde ich mich nicht mehr weiter auslassen, nur so viel zur Erklärung:

      1. Ein x-beliebiges Jahrestreffen wäre für mich verzichtbar gewesen und keiner Aufregung wert.

      2. Das 50.Jubiläum an den Rand der Republik und ein touristisch wenig erschlossenes Gebiet zulegen halte ich für falsch. Da ein solches Treffen tendenziell zu einem besonderen Treffen, insbesondere auch für die Mitglieder der ersten Stunde werden wird. Gerade diese Mitglieder sind vermutlich schon etwas älter und werden ganz sicher sehr gerne eine solche Anfahrt auf sich nehmen. Ein Verein mit Empathie für seine Mitglieder braucht für sowas keinen Leitantrag auf der JHV.

      3. Auch ich finde es gut wenn diese Veranstaltung grundsätzlich eine "reisende" ist und bleibt.

      Gruß aus Werl
      Rudi


      Auch hier gern nochmal - Ich möchte hier niemand persönlich angreifen, schon gar nicht Dich Rudi ! Solltest Du diesen Eindruck haben, tut mir das leid.
      Mich ärgert halt die allgemeine Situation, daß alle den für sie perfekten Club haben möchten oder das perfekte Treffen, aber gemessen an der Mitgliederzahl
      relativ wenige bereit sind mit anzupacken, dabei ist definitiv jeder bei der AOIG herzlich willkommen, der sich mit einbringen möchte.
      Die, die sich engagieren, machen das unentgeltlich und komplett in Ihrer Freizeit, auch das bitte ich zu bedenken.