Überdruck im Kurbelgehäuse

      Überdruck im Kurbelgehäuse

      Guten Tag zusammen,

      während einer kleinen Ausfahrt am gestrigen Sonntag, habe ich aufgrund
      plötzlich auftretender "hell klingender" Rasselgeräusche - welche vornehmlich
      beim Beschleunigen aufgetreten sind - auf einem Parkplatz angehalten und in
      den Motorraum geschaut.

      Schadensbild.

      - Die Benzinpumpe ist verölt- inkl. Umgebung, ich hatte erst den
      Seitendeckel in Verdacht, der ist aber wohl dicht
      - Spaltbildung (siehe Bild 1) vor ein paar Tagen war da noch nichts
      - Rauchgasaustritt aus dem Öleinfülldeckel (neu)
      - Geräusche beim Beschleunigen (neu)

      Ich möchte wie folgt vorgehen:

      - Kompression der Zylinder prüfen
      - Motorentlüftung kontrollieren ob da etwas "zu" ist
      - Benzinpumpe tauschen

      Kann das Geräusch z.B. von der Pumpe kommen, Kipphebel an Nockenwell ?

      Bild 1: Pumpe mit Spaltbildung

      Benzinpumpe01.jpg


      Bild 2, Pumpe vor ein paar Tagen

      Benzinpumpe 02.jpg

      Ich bin für jeden Tipp dankbar,

      schönen Gruß von Jochen
      Viele Grüße aus Opladen

      Rekord P1 - 1959 - 2 Türer
      ....Deine Vorgehensweise ist o.k.

      - hell klingende Rasselgeräusche ?? könnte z.B. auch Klingeln sein
      - steht die Zündung richtig ? Frühzündung + hohe Last > Klingeln
      - leichte Druckpulsationen beim Öffnen des Öldeckels sind normal
      - der vermeintliche Riß im Pumpengehäuse ist wahrscheinlich ein
      Abdruck des Benzinpumpendeckels

      Wenn das Geräusch lastabhängig auftritt > hängt es mit Geräuschquellen

      zusammen, die auf Last (Druck) reagieren.


      Gruß,

      Alfred. H.
      Kurzer Zwischenstand:

      ich habe die Spritpumpe gewechselt, ich hatte noch eine Nachbauvariante im Schrank mit parallelem Zu- und Abgang zum Block, so das ich die Leitungen entsprechend angepasst habe,
      Motorentlüftung kontrolliert, Verteiler raus und gereinigt, Abstand Unterbrecher eingestellt, geölt und gefettet, die Zündspule getauscht (nochmals vielen Dank an Alfred)
      und bei laufendem Motor einmal das Ventilspiel kontrolliert, Auslass/Einlass Z1 waren um Meter zu groß.

      Der Motor sprang netterweise direkt an, die Pumpe pumpt und der Motor nimmt "direkt Gas" an, also man wird bei Vollgas schon in den Sitz gepresst :).

      Die kurze Probefahrt ist sehr gut gelaufen, wir wollten heute noch eine längere Runde drehen, aber das Wetter ist ja momentan wieder bescheiden hier.

      In diesem Sinne, einen schönen Sonntach,
      Gruß von JR
      Viele Grüße aus Opladen

      Rekord P1 - 1959 - 2 Türer
      ...freut mich, dass die Sache ein gutes Ende gefunden hat !

      Diese alten Motoren sind einerseits sehr einfach und laufen irgendwie "immer".

      "So richtig" laufen sie aber nur, wenn alle Einstellwerte im Soll sind.

      @myp1 berichtete schon mal von einem gebrochenen Sitzgestell (Lehne),

      nicht dass Du jetzt Gefahr läufst, beim Niedertreten des Fahrpedals einen

      ähnlichen Schaden zu erzeugen....

      Gruß,

      Alfred. H.
      Vorsicht bei der Verwendung von Nachbaupumpen : ich habe das auch mal gemacht, auch mit Umbau der Anschlüsse , die neue Pumpe war günstiger als ein Überholsatz zweifelhafter Qualität. Das lief gut, nur war das Schwimmernadelventil offenbar überfordert und der Vergaser lief über. Wahrscheinlicher Grund : die neue Pumpe lieferte einen Druck von 0,6 bar statt 0,2 wie eigentlich vorgesehen.
      Ich hatte das auch mal im Forum mit Fotos der unterschiedlichen Pumpenhebel.
      Seitdem habe ich eine Pumpe von Alfred, die nachgewiesenermaßen auch Luft pumpt und seitdem keine Probleme mehr.

      OpelDoc schrieb:

      Vorsicht bei der Verwendung von Nachbaupumpen


      Ich kann nichts negatives über die Verwendung einer Nachbaupumpe sagen.

      Der Vorgänger meines P2 hat es beim Anziehen der beiden Schrauben wohl zu gut gemeint, dass sich der Pumpenflasch gebogen hat, nicht mehr eben war und deshalb auch nicht mehr dicht wurde.

      Die Nachbaupumpe ist inzwischen ca. 3/4 Jahr eingebaut und arbeitet seitdem ohne Probleme.
      Für den Anschluss am Pumpenausgang braucht man bei dieser Pumpe einen Winkel 90° - 1/8 Zoll mit NPT-Gewinde und Schlauchanschluss.

      Den Tipp, mir diese Pumpe zu besorgen bekam ich vom Klaus @Manic Mechanic ,der mir damals, wie heute auch noch, mit Rat und Tat behilflich war und ist.

      Den gebogenen Flansch von der alten Pumpe habe ich wieder geplant. Ist gut als Reserve.


      Wegen des Pumpendrucks . . . auch wenn die Pumpe mehr (0,6 Bar) als die vorgesehen 0,2 Bar liefert, dürfte das egal sein, weil bei gefüllter Schwimmerkammer und geschlossenem Schwimmernadelventil die Pumpe auf "Leerhub" übergeht.

      Gruß Peter
      Dateien
      • Alte Pumpe.jpeg

        (138,55 kB, 27 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • Kraftstoffpumpe.jpg

        (111,73 kB, 27 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      @P2_Peter
      Moin Peter,
      wie funktioniert das mit dem "Leerhub"?

      Die Frage hat sich erledigt. Habe den erklärenden Post gerade gefunden. Wieder was gelernt :)

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Ich finde das nicht... :( (Sitze aber gerade wieder am Tablet, da kann ich nix)
      Erklär mal bitte, oder schick mal bitte nen Link.
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C

      Koralle60 schrieb:

      Die Frage hat sich erledigt. Habe den erklärenden Post gerade gefunden. Wieder was gelernt


      @Koralle60

      Moin Rudi,

      das mit dem Leerhub hatte ich nach 40 Jahren gerade noch so in Erinnerung.

      Meine letzten, grauen Gehirnzellen wollen mir etwas über eine Bypassbohrung erzählen und dass bei erreichen des maximalen Drucks das überschüssige Benzin wieder auf die Saugseite geleitet wird.

      Die Angaben im letzten Absatz sind ohne Gewähr :)

      Könntest Du bitte den Link für den erklärenden Post hier einstellen?

      Danke und Grüße
      Peter
      Guten Abend Benzinfreunde,

      wegen des Pumpendrucks: Die Benzinpumpe fördert druckgesteuert. Diese "Steuerung" hängt ab von der

      Membranfläche und der zugehörigen Druckfeder. Wenn der festgelegte (Konstruktion) Förderdruck erreicht ist,

      tritt Nullförderung ein. Das Prinzip ist richtig.

      Die Pumpe ist aber nicht der einzige Spieler in diesem Ensemble:

      - der Pumpendruck wirkt auf das Schwimmernadelventil, genau: Auf dessen Querschnitt, er will es ÖFFNEN

      - dem gegenüber steht der Schwimmer, mit seiner Mechanik, er soll bei einem festgelegten Benzinstand SCHLIEßEN

      So ist das gedacht. Die Schließkraft gewinnt der Schwimmer aus dem "Auftrieb", den er im Benzinspiegel erfährt.

      Das ist jetzt nicht ganz einfach: WENN der Benzindruck höher ist, als der Auslegungspunkt, dann drückt das Nadelventil

      den Schwimmer stärker "runter". Das hat zur Folge, dass mehr Benzin in die Kammer nachläuft. Das hat zur Folge, dass der

      Benzinspiegel in der Schwimmerkammer ansteigt, (mehr Auftrieb) so lange, bis das Ventil wieder schließt.

      Einfacher Zusammenhang: Höherer Benzindruck (Pumpe) > höherer Benzinstand im Vergaser.

      Das ganze System "Vergaser" ist aber auf eine bestimmten Benzinspiegel abgestimmt, deshalb sind auch die Toleranzen

      des Förderdruckes werksseitig so festgelegt, dass diese (günstige) Situation eingehalten wird.

      Fest steht: Höherer Druck > höherer Benzinstand.

      Die Opels fordern den Vergleich heraus:

      Ein 4-Zylinder hat normalerweise ein Nadelventil 155 (Bohrung)

      Ein 6-Zylinder hat normalerweise ein Nadelventil 200

      Die Auslegung ist (ganz bestimmt) so gewählt, dass der Schwimmer eines 6-Zylinders das Nadelventil

      SICHER schließt, bei oberer Toleranz des Förderdrucks.

      Die Ventilquerschnitte 6/4 - Zyl verhalten sich wie 200²/ 155² = 1,66.

      Das heißt, bei einer Drucküberschreitung von 1,66 x Auslegungsdruck wird das 155ger Ventil sicher schließen,

      allerdings bei höherem Benzinspiegel.

      Bei einer Drucküberschreitung um Faktor 3 ist nach den Erlebnissen des @OpelDoc ein Überdrücken des Ventils

      nicht auszuschließen, könnte man mal messen....

      Es ist, wie mit vielen anderen Sachen auch: Wenn sie im Auslegungsbereich betrieben werden, funktionieren sie

      "normalerweise" am besten.

      Gruß,

      Alfred. H.
      ...wegen Leerhub:

      Wenn die interessierten Kollegen sich die Wirkungsweise der Pumpe ansehen, erkennen sie

      dieses Prinzip:

      - der von der Nockenwelle betätigte Schlepphebel betätigt nicht den Druckhub der Pumpe,
      sondern bringt die Pumpenstange (Membran) bei Bedarf in "Saugstellung"

      - die unter der Membran angeordnete Feder ist verantwortlich für den Förderhub (Druck)

      Prinzip: Wenn nix abgenommen wird (oder der Solldruck erreicht ist > Nullförderung.

      Einfach: Wenn kein Benzin abgenommen wird, geht die Membrane nicht nach oben.....

      und deshalb zieht der Schlepphebel sie auch nicht zwecks neuer Ansaugung nach unten....

      Im Fahrbetrieb sind die Hübe nur wenige 10tel Millimeter, richtig was arbeiten muß die

      Pumpe nur bei leerem Vergaser...

      Gruß,

      Alfred. H.
      Benzinpumpe, hat Opel mal gut hinbekommen

      Hier hatte Alfred uns schon einmal an seinem gewaltigen Wissen teilhaben lassen....
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Tatdächlich liefert die Nachbaupumpe 0,6 bar ? Wieder was gelernt, das hatte ich nicht auf dem Schirm. Vor habe ich meine 2 alten originalen Pumpen aufzufrischen. Danke an alle für die Beiträge zum Thema, Gruss von Jochen
      Viele Grüße aus Opladen

      Rekord P1 - 1959 - 2 Türer
      Soweit ich die Ausführungen von Alfred verstanden habe funktioniert das Spritfördersystem ordnungsgemäß nur in einem Bereich, in dem die Auftriebskräfte des Schwimmers den Förderdruck der Pumpe übersteigen. Wenn dies nicht gegeben ist findet auch kein Leerhub der Benzinpumpe statt und der Vergaser läuft über.
      Wo diese Grenze ist scheint noch unklar, jedoch ist selbst Alfred der Meinung, dass die Opel-Ingenieure sich bei den ca. 0,2bar was gedacht haben.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Gut, meinen Denkfehler habe ich jetzt behoben. Entscheidend war dieser Teil:

      Alfred. H. schrieb:

      - der von der Nockenwelle betätigte Schlepphebel betätigt nicht den Druckhub der Pumpe,
      sondern bringt die Pumpenstange (Membran) bei Bedarf in "Saugstellung"

      - die unter der Membran angeordnete Feder ist verantwortlich für den Förderhub (Druck)



      Das heißt doch im Umkehrschluss:

      Wenn man eine Pumpe mit kaputter Membran, oder verzogenem Sockel hat,
      könnte man doch die Feder entnehmen,
      um damit die zu starke Pumpe passend zu machen.
      (Wenn die Bauform grob die Gleiche ist)
      :denk1:
      Getreu dem alten Ruhrpott-Motto:
      Wat nich passt, wird passend gemacht!
      :pump:
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C
      ....ja, eine angepasste Federkennung würde den Förderdruck beeinflussen,

      speziell die Vorspannung (Federkraft) im Arbeitspunkt ist maßgeblich.

      Der Druck ist eine bezogene Größe: Kraft / Fläche. Man sieht:

      - wenn bei gleicher Kraft die Fläche vergrößert wird > sinkt der Druck (und umgekehrt, natürlich)

      - wenn bei gleicher Fläche die Kraft vergrößert wird > steigt der Druck (und umgekehrt natürlich)

      Bei einer Membranpumpe ist das so eine Sache, mit der Fläche, die wirksame Fläche wird u.a. durch

      "Abwälzplatten", dem Durchmesser und der Einspannung bestimmt. Deshalb wird man bei "Mischung"

      von Bauteilen aus "anderen" Pumpen nicht unbedingt genau das beabsichtigte Ergebnis erzielen.

      Was soll´s: Versuch macht klug.

      Gruß,

      Alfred. H.
      Guten Morgen liebe Leute,

      warum wird hier bei der Nachbaupumpe über einen Förderdruck von 0,6 Bar, bzw. von einem zu hohen Druck gesprochen? Ist das so, oder hat das jemand gemessen?

      Bei der Nachbaupumpe vom Obere war kein Datenblatt, oder sonstigen Angaben dabei.
      Nur für welche Fahrzeuge die Pumpe passt. Also ist auch davon auszugehen, dass die Nachbaupumpe den richtigen, passenden, erforderlichen Druck erzeugt.

      Oder war das mit der Änderung des Förderdrucks (z.B. andere Feder) nur mal hypothetisch gedacht bzw. ein Gedankenspiel?

      opel-classic-parts.com/de/S113…litz_1938-67_157256L.html

      Danke und Grüße
      Peter
      Guten Morgen Peter,

      der @OpelDoc hatte so eine Pumpe ebenfalls verbaut und Probleme mit einem überlaufenden Vergaser

      gehabt. Daraufhin hat er disziplinübergreifend nicht den Blutdruck gemessen, sondern den Benzindruck.

      Rausgekommen sind dabei 0,6bar. Das ist jetzt EINE Pumpe und EINE Messung, ob die ganze Serie so ist,

      kann man daraus natürlich nicht ableiten.

      Wenn die Pumpe zuviel Druck erzeugt, gibt es ein sehr schönes Kombiteil:

      isa-racing.com/fahrzeugtechnik…ng-druckregler-mit-filter

      Das ist ein Feinfilter UND einstellbarer Druckregler, diese Teile wurden früher an allen Alfa-Romeos verbaut, die 2 Doppelvergaser haben.

      Das schlägt 2 Fliegen mit 3 Klappen und ist ein echtes Qualitätsteil.

      Gruß,

      Alfred. H.