Es gibt mich noch

      Trotzdem

      Die Golf II scheinen noch heute aus Nirosta zu bestehen,
      während die E-Kadetten nach 5 Jahren durch waren.

      Und zum Thema "aus Fehlern lernen":
      GM hat es geschafft, die gleichen Fehler bei Daewoo zu wiederholen.
      Ich weiß nicht mehr wie das Modell hieß,
      aber deren E-Kadett war an den gleichen Stellen Käse.
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C
      Ich glaube das war der Daewoo Nexia.
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


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      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
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      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"
      Dirk @Tausi, was verlangst Du da, in Gedanken ?

      Opel soll aus Fehlern lernen /gelernt haben ???

      In einem anderen Zusammenhang steht in der Bibel geschrieben:

      "eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr...."

      Wenn eine Firma in den 70ger Jahren einmal Marktführer war und dann über 50 Jahre lang

      stetig absteigt, dann hat das mit Schönreden, Realitätsverweigerung und anderen nicht rationalen

      Handlungen zu tun. 30 Km östlich von meinem jetzigen Wohnort ist das auch nur 40 Jahre

      gut gegangen. Obwohl es gegensätzlichere Systeme wohl kaum geben kann, beruht das schlechte

      Ergebnis auf den gleichen Verhaltensweisen.

      Das ist zwangsläufig.

      Gruß,

      Alfred. H.
      Ich will halt immer irgendwie an das Gute glauben.

      Bei Filmen ohne Happy-End kann ich abends nicht einschlafen. X/
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C

      altopelfreak schrieb:

      Die 1000er hiessen aber "Auto-Union".


      Meines Wissens, bestand die Auto Union, aus :

      DKW, Wanderer, Horch, und Audi. Alles Vorkriegsmarken ( deshalb die 4 Ringe ). Nach dem Krieg wurden DKW`s von der Auto Union weiter gebaut. Die anderen 3 Marken bestanden nur noch als Namensrechte.
      Als es DKW Anfang der 1960er Jahre ( trotz den Bundeswehraufträgen, welche Herr Strauß eingefädelt hat ) schlecht ging, übernahm Daimler-Benz Anteile.
      Mercedes entwickelte einen vernünftigen Motor, welcher in den DKW 102 passte, und der 1. Nachkriegs - Audi ( F 103 ? ) war geboren.

      So in etwa ist mein Wissensstand. Ich lasse mich da gerne berichtigen und sicher kann man das auch irgendwo nachlesen.

      Später stieg dann auch VW u. NSU irgend wie mit ein, denn in den KFZ- Briefen der letzten Autos von NSU Neckarsulm stand als Hersteller "Auto-Union".
      In Neckarsulm u. Ingolstadt werden heute Audis gebaut und in dem ehemaligen Düsseldorfer DKW Werk entstehen heute Mercedes Transporter.
      Mercedes übernahm übrigens auch Teile der Borgward Werke in Bremen.

      Ursprünglich ging es mir jedoch nur darum, daß zwischen 1957 u. 1963 Audi ( damals DKW ) unseren Opels keineswegs das Wasser reichen konnten.

      Bleibt gesund, und liebe Grüße aus Nordbaden :wink:
      Guten Abend Wiku,

      diese DKW hatten durchweg 2-Takt-Motoren, bis zum F 102. Diese Dinger haben Nachteile,

      aber holen aus geringen Hubräumen auch gute Leistungen. Ihr Drehmomentverhalten, die

      Abgasqualität, der unregelmäßige Leerlauf+ relativ hoher Verbrauch sind nachteilig.

      Die "Gemisch-Tankerei" hatte man durch eine Frischöl-Automatik auch im Lauf der Zeit abgestellt.

      Ein gewisser Herr Hahn war nicht nur DKW-Chef über lange Jahre, sondern auch glühender 2-Takt-Verfechter.

      Daher die langjährige Verfolgung des Konzeptes.

      Die DKW-Gemeinde war schon "damals" aufgrund der (damaligen Sichtweise) eine eingeschworene Zweitakt-Bruderschaft.

      Bei allen Eigentümlichkeiten muß man aber anerkennen, dass ein DKW 1000 ähnliche Fahrleistungen erbringt,

      wie ein Rekord 1500.

      Die Straßenlage des DKW ist eindeutig besser. Frontantrieb war gesetzt.

      Sehr eigentümlich ist der Kühlwasserkreislauf (Thermosiphon ohne Pumpe), der dann doch eine Pumpe

      für die Wagenheizung (an der Lichtmaschine angeflanscht) erforderte.

      In meinem Bekanntenkreis gibt es einen 1000 SP, das ist schon ein ungewöhnliches Auto.

      Es gibt so Sachen, da ist man froh, dass es sie gibt, ohne sie selbst besitzen zu müssen,

      die zweitakt-typischen Begleiterscheinungen wären nicht mein Ding.

      So richtig schlecht sind "einfache Konzepte" aber oftmals nicht, im Laufe der Zeit erliegen sie

      aber letztlich ihren Schwächen.

      Daimler hat den Kollegen der Union dann einen "neuen" Motor entwickelt, er besitzt

      einige Merkmale, die wir auch am CIH finden, z.B. gepreßte Blechkipphebel (USA-Standard),

      dann weiterentwickelt zum "Mitteldruckmotor" (Ziel erreicht > hohes Drehmoment), dann wieder

      etwas nachgelassen, Ziel > hohe Leistung (Audi 100). Der Audi 100 war (in meinen Augen) ein Meilenstein

      in der Markengeschichte, dem einige andere folgen sollten. Die Marke hat sich entwickelt.

      Gruß,

      Alfred. H.
      Audi hat damals NSU mit seiner innovativen Technik bei gleichzeitig dünner Kapialdecke übernommen.

      Der von NSU entwickelte Audi 80 / Audi Fox (hatte ich auch mal und war der Grund für den Wechsel von Opel zu Audi) war Vorbild für den Golf und der hat VW gerettet. Alle Versuche den Heckmotor mit Gewalt zu retten, waren so interessant wie sinnfrei.

      Audi 100 war seiner Zeit weit voraus und auch noch schön. Im Gegensatz zum K70...

      Es bleibt zu hoffen, dass Opel die Kurve noch kriegt.
      Viele Grüße
      Günther :daumen1:
      ich denke, der größte Nachteil der 2-Takter war damals die Laufleistung. Wenn so ein DKW Motor mal 80.000 km erreichte war das eine Sensation. Einige Kurbelwellen mußten bereits nach 15.000 km ersetzt werden ( repariert waren die Dinger ja schnell ). Die "Frischölautomaten, so ab ca. 1963 wurden zu Anfang dann auch gleich wieder stillgelegt. Das System war noch nicht zuverlässig genug und verursachte zusätzliche Motorschäden.
      Dagegen waren für einen VW, Opel u. sicher auch Ford 120.000 u. mehr km keine Seltenheit. Mercedes und auch die Isabellas von Borgward waren auch schon mal für 200.000 und auch mehr, gut.
      Heutzutage ist ein Audi, VW, Mercedes od. BMW mit 200.000 km erst richtig eingefahren. Letztes Jahr im Oktober musterte unser Betrieb einen VW T4 TDI Werkstattwagen mit 540.000 km aus ( davon 50% im Anhängerbetrieb ). 1. Motor ! Das Getriebe wurde bei 500.000 ersetzt, da es leichte Geräusche machte. Dieses Fzg. wurde an eine junge Familie verkauft ( incl. 1 Jahr Garantie ), bis jetzt, ohne Reklamation ! :auto1: