Rekord P2 Wiederinbetriebnahme nach 11 Jahren

      Also der Rekord läuft! Habe ihn heute erst ohne Kerzen drehen lassen und dann mit Kerzen und Ultimate 102 angeschmissen. Er läuft sehr schön ruhig und hält den Leerlauf perfekt mit reingedrücktem Choke.
      Nun wollte ich den Rückwärtsgang reinmachen um aus der Scheune nach draußen zu fahren. Doch wenn ich mit getretener Kupplung den Wahlhebel zu mir ziehe und nach oben Schieben möchte knattert es ganz schlimm und der Gang geht nicht rein. Es hört sich genauso an, wie wenn man ohne Kupplung versucht einen Gang eizulegen. Doch ich habe sie ja getreten. Jetzt habe ich vermutet, dass das Ausrücklager kaputt sein könnte. Das komische ist allerdings, dass die anderen Gänge sich normal einlegen lassen.
      Könnt ihr mir helfen?
      Vermutlich trennt die Kupplung nicht komplett, das hat aber nicht unbedingt was mit dem Ausrücklager zu tun.
      Mal bei abgestelltem Motor den Rückwätsgang einlegen und mit getretener Kupplung starten, dann sollte es klappen, aber vorher Handbremse anziehen!
      Wir leben Autos "Opel der Zuverlässige" :wink:
      So ein Problem hatte ich auch jedes mal, wenn ich meinen 1200er nach der Winterpause aus der Scheune herausfahren wollte. Mit ein pisschen hin und her geruckele ließ sich das immer wieder gangbar machen. Vermutlich leichte Rostanflüge auf der Kupplungsscheibe.
      Der Senior-Typreferent für P-Rekord in der AltOpelInteressengemeinschaft *119
      YouTube Kanal: Heini Humbug (LauxTonbildschau(OPEL),

      Hallo Leute,
      habe mal eine Frage.
      Habe gestern das alte Benzin abgepumpt. Der Tank von meinem P2 ist von innen stark gerostet. Nun habe ich ein Angebot von einem Spezialisten eingeholt. Dieses lautete:
      Tank auskochen und von innen neu versiegeln für 200€ aufwärts. Also wohl eher 250-300.
      Nun ist meine Frage ob einer von euch noch einen gebrauchten guten Tank für den P2 hat oder jemanden kennt, der einen hat, der ihn für unter 200€ abgeben würde.
      Falls ja würde mich das sehr freuen.
      Hallo Erik,

      ich kann kann Dir zwar keinen Tank anbieten aber bist Du Dir sicher dass der „Spzialist“ von „auskochen“ sprach? Falls ja, würde ich empfehlen lieber noch einen weiteren Spezialisten zu konsultieren. Ich kann Dir das Hause Dommermuth in Mülheim-Kärlich empfehlen. Allerdings genügen dann 200,- bis 300,- Euro nicht.

      Viele Grüße Thomas
      Opel P1 Caravan, 1,5l
      Wir wissen zwar immer noch nicht, wie handwerklich versiert Du bist, aber früher hat man einen Tank folgendermaßen entrostet:
      Den (ausgebauten) Tank mit Glasscherben befüllt, alle Öffnungen verschlossen und das Ding auf eine Betonmischmaschine geschnallt und drei Stunden rotieren lassen.
      Und für danach solltest Du mal dieses Produkt ins Auge fassen:
      https://fertan.de/produkte/tanksanierung/
      Der Senior-Typreferent für P-Rekord in der AltOpelInteressengemeinschaft *119
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      Tausi schrieb:

      Ich bin eher für feinkörnigen Kies, statt Glasscherben.

      Nein, Kies bzw. Kieselsteine sondern Quarz ab und das ist lungengängig und daher nicht empfehlenswert.
      Abgesehen davon, daß der Vorschlag nicht so ganz ernst gemeint war,....
      ich würde dann doch auf blaue Glasscherben bestehen, damit kontrolliert man nach dem Ausspülen besser, ob alles raus ist.
      Der Senior-Typreferent für P-Rekord in der AltOpelInteressengemeinschaft *119
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      Harry B. aus O. schrieb:

      Kieselsteine sondern Quarz ab und das ist lungengängig und daher nicht empfehlenswert


      Zu der Zeit, als wir Asbest-haltigen Bremsstaub ausgeblasen haben, hat das keinen interessiert...
      ;(
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C
      Glasscherben sind ungeeignet. Die zerreiben sich zu feinem Glasmehl, was sich dann in feine Poren, Ritzen Spalte festsetzt. Das Zeug ist chemisch nicht lösbar und lässt sich daher nicht vollständig rausspülen. Die spätere Beschichtung ist dann an den Stellen nicht fest, und kann von da wieder unterwandert werden.
      Ich würde nur chemisch entrosten, was ich mit Motorradfässern schon erfolgreich gemacht habe.

      Grüße
      Christian