"Bananenbleche" Rekord A/B nachfertigen

      "Bananenbleche" Rekord A/B nachfertigen

      Gestern habe ich beim Kauf eines Rekord B Coupé Teilekonvoluts die fast schon legendären "Bananenbleche" (Träger im Radkasten vorne oben) ergattert.
      Gibt es hier im Forum Interesse, diese nachfertigen zu lassen oder hätte zum Beispiel Werner @Rostallergie Lust auf so ein Projekt?
      Dateien
      1958er P1
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      1964er Rekord A (Alltagsauto im Sommer)
      Manta A
      Manta B
      Audi 80 (Alltagsauto im Winter)
      :D Also mir würde ein "Abguss" der Teile schon der Teile schon echt helfen, meine nachgebauten Bleche in Form zu bringen.

      Bei meinem Coupé waren die Bleche so fragmentiert, dass ich diese im ausgebohrten Zustand kaum noch zur Formgebung verwenden kann.
      Die Dinger sind so in sich verdreht, dass man idealerweise einen positiven "Master" haben sollte, um die neuen Bleche darauf anzupassen.

      Ich habe aber keine Ahnung, ob und wie man ein Blech im Tiefziehverfahren (Explosionsumformung) in eine Form bekommen kann und ob das wirtschaftlich sinnvoll ist.
      Ein Press-Werkzeug herstellen zu lassen, wird wohl viel zu teuer werden.
      Rolo hat ja bereist gezeigt, dass man mit etwas Dengler-Geschickt die Dinger nachbauen kann (aber ich glaube kaum, dass er für Forenfreunde weitere Pärchen zum Preis unter 200,- Euronen zu realisieren möchte)

      Aber: Die Dinger werden eigentlich fast bei jeder Rek. A & B Restauration benötigt.
      In dem Zustand wie du sie vorliegen hast, werden da gerne mal 500,- bis 600,- Euro für das Pärchen aufgerufen, wenn sie denn auftauchen (und die sind dann nicht aus 900er Silber! :lol002: .

      Also: Vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie man diese wunderbaren Schätzchen zu bezahlbaren Preisen vervielfältigen könnte.
      ich hätte AUF JEDEN FALL ernsthaftes Interesse!

      Grüße in die Nacht
      vom Frank aus dem Taunus
      61479 Glashütten im Taunus / OPEL Rekord B Coupé 1,7 S, Bj.66
      Soo dann gebe ich auch einmal meinen Senf dazu.
      Nachfertigen der Teile ist kein Problem.
      Anders als bei Rolo würde ich die Teile aus 3 Stücken zusammensetzen.
      Meine vorgehesweise bei Blechnachfertigungen ist:
      1.) Anfertigen von Papierschablonen.
      2.) Anfertigen einer Zeichnung (dxf-file)
      3.) Auslaser der Bleche.
      4.) Anfertigen von Alu oder Holz (Schichtholz) Schablonen zum umbiegen der Anschweißkanten.
      5.) Anfertigen einer Vorrichtung um die vorgebogenen Blech zu spannen.
      6.) Evtl. die Anschweißkanten mit dem Stauch-Steckgerät in Form bringen.
      7.) Teile einspannen und verschweißen, bevorzugt mit der Punktschweißzange, gibt weniger Verzug.
      8.) Anschließend Schweißnäte begleichen und Teile grundieren.
      Jetzt kann man nur hoffen das der Verzug sich in Grenzen hält, sonst heißt es "gehen sie nicht über Los" sondern zu Punkt Nummer 2, Änderung der Zeichnung, Änderung Punkt 3, 4, und Punkt 5.
      Die Schwierigkeit bei diesen Blechen ist: sie müssen umlaufend auf der Motorstehwand anliegen.
      Die ersten Punkte machen einmalig eine Menge Arbeit und kosten auch einige Euros, danach ist eine Fertigung in Kleinserie sehr unkompliziert. Das können auch Personen die handwerklich nicht so versiert sind.
      Lust auf so eine Nachfertigung hätt ich schon. Da die Seitenwandbleche für den P1 noch nicht ganz fertig sind werde ich nichts Neues anfangen.
      In den vorigen Beiträgen wird auch schon ein Preis genannt. 200 Euronen für das Pärchen ist knapp kalkuliert. 250-300 EUR/Paar ist da schon realistischer.
      Die Nachfrage nach Rekord-P Blechen ist stark zurückgegangen, ich habe das Gefühl das durch Corona die Leute ihr Geld zurückhalten, dass war bei der Wirtschaftskrise vor ca.13 Jahern anders. Wie die Nachfrage bei Rekord AB ist kann ich nicht beurteilen. Wenn man von diesen Blechen nur 2 Sätze pro Jahr verkauft dauert es schon etwas bis sich das Ganze rentiert.
      Wer auf so eine Arbeit/Investition Lust und/oder Zeit hat kann sich gerne bei mir melden. Ich werde mit Rat und Tat unterstützend helfen. Gab es da nicht mal Jemand der die Bleche nachfertigen wollte? So mit dem Eckolt und Rollenstreck und so weiter.............(wink mit dem Zaunpfahl, Dachlatte oder Kantholz :hammer2: )
      Gruß Werner
      P1 mit Olymat & Faltschiebedach / P1 PickUp Rechtslenker aus Kreis Paderborn
      Hallo Werner

      Besten Dank für deine konstruktiven Ideen.

      Ich denke aber dass dieser von dir beschrieben Weg recht arbeitsintensiv ist.
      Aus meiner Sicht wäre es das einfachste, die Originalteile mittels 3D-Scanner zu digitalisieren (das bekommt man schon für unter 100,-Euro gemacht)
      und dann die 3D-Skizze in eine flache Form umzurechnen und für einen Laser oder Plasmaschneider aufzubereiten (auch das ist heute "Standard" und kostet nicht viel).
      Genial wäre es natürlich, wenn es möglich wäre, das Blech ohne großen Werkzeugeinsatz "umzuformen".
      Hierzu habe ich schon mal gesehen, dass es möglich ist, mittels einer 3D-Bearbeitungsmaschine, die Bleche in Form zu "drücken". Wenn das Bauteil nicht zu komplex ist, fährt diese Maschine mittels verschiedener Rollen- und Kantwerkzeuge das Blech ab und drückt es in die gewünschte Form.
      Hierzu habe ich einmal ein Unternehmen bei mir in der Nähe, welches auf solche Umformungen spezialisiert ist, nach der Machbarkeit und Kosten für die Bananenbleche angefragt.

      helmut-ruebsamen.de

      Mal sehen, ob ich hier eine positive Rückmeldung bekomme.
      Es wäre ja mal GRUNDSÄTZLICH interessant zu wissen, ob es heutzutage für die Formgebung von Blechen einfache und bezahlbare, digitalisierte Lösungen gibt, um diese in Kleinmengen zu produzieren.
      Ich melde mich zu dem Thema, sobald ich eine Rückmeldung erhalten habe.

      Gruß in die Runde vom Frank aus dem Hochtaunus.
      61479 Glashütten im Taunus / OPEL Rekord B Coupé 1,7 S, Bj.66

      Rostallergie schrieb:

      Soo dann gebe ich auch einmal meinen Senf dazu.
      Nachfertigen der Teile ist kein Problem.
      Anders als bei Rolo würde ich die Teile aus 3 Stücken zusammensetzen.
      Meine vorgehesweise bei Blechnachfertigungen ist:
      1.) Anfertigen von Papierschablonen.
      2.) Anfertigen einer Zeichnung (dxf-file)
      3.) Auslaser der Bleche.
      4.) Anfertigen von Alu oder Holz (Schichtholz) Schablonen zum umbiegen der Anschweißkanten.
      5.) Anfertigen einer Vorrichtung um die vorgebogenen Blech zu spannen.
      6.) Evtl. die Anschweißkanten mit dem Stauch-Steckgerät in Form bringen.
      7.) Teile einspannen und verschweißen, bevorzugt mit der Punktschweißzange, gibt weniger Verzug.
      8.) Anschließend Schweißnäte begleichen und Teile grundieren.
      Jetzt kann man nur hoffen das der Verzug sich in Grenzen hält, sonst heißt es "gehen sie nicht über Los" sondern zu Punkt Nummer 2, Änderung der Zeichnung, Änderung Punkt 3, 4, und Punkt 5.
      Die Schwierigkeit bei diesen Blechen ist: sie müssen umlaufend auf der Motorstehwand anliegen.
      Die ersten Punkte machen einmalig eine Menge Arbeit und kosten auch einige Euros, danach ist eine Fertigung in Kleinserie sehr unkompliziert. Das können auch Personen die handwerklich nicht so versiert sind.
      Lust auf so eine Nachfertigung hätt ich schon. Da die Seitenwandbleche für den P1 noch nicht ganz fertig sind werde ich nichts Neues anfangen.
      In den vorigen Beiträgen wird auch schon ein Preis genannt. 200 Euronen für das Pärchen ist knapp kalkuliert. 250-300 EUR/Paar ist da schon realistischer.
      Die Nachfrage nach Rekord-P Blechen ist stark zurückgegangen, ich habe das Gefühl das durch Corona die Leute ihr Geld zurückhalten, dass war bei der Wirtschaftskrise vor ca.13 Jahern anders. Wie die Nachfrage bei Rekord AB ist kann ich nicht beurteilen. Wenn man von diesen Blechen nur 2 Sätze pro Jahr verkauft dauert es schon etwas bis sich das Ganze rentiert.
      Wer auf so eine Arbeit/Investition Lust und/oder Zeit hat kann sich gerne bei mir melden. Ich werde mit Rat und Tat unterstützend helfen. Gab es da nicht mal Jemand der die Bleche nachfertigen wollte? So mit dem Eckolt und Rollenstreck und so weiter.............(wink mit dem Zaunpfahl, Dachlatte oder Kantholz :hammer2: )


      Hallo zusammen, als gelernter Maschinenschlosser und Produktionstechnikingenieur würde ich sowas genauso angehen, wie mein Vornamensvetter schreibt. Presswerkzeuge lohnen sich nie bei der Anzahl der benötigten Teile. Also 3D Zeichnung, diese dann in 5! Teile, da Hutprofil (Streifen) aufgliedern und mit (ebenfalls mittels CAD gefertigten Kartonschablonen) zurechtbiegen und zusammenpunkten. Ob mit Drahtvorschub oder Widerstandsschweissen hängt von den Möglichkeiten ab.

      Beste Grüße aus dem Süden,
      Werner
      Tach,
      ich brauche jetzt keine Bananenbleche mehr, fände die Aktion aber trotzdem gut. Dazu möchte ich nur anmerken, das man wohl noch einen Vorderwagen ohne Bananenblech braucht, um zu überprüfen ob das Blech auch passt. Ich glaube das es recht schwierig ist ein mehrteiliges Blech auf Schablonenbasis passgenau herzustellen. Bei meinen Blechen habe ich X mal gedacht "sieht genauso aus" hat aber trotzdem nicht gepasst. Die Dinger sind sowas von verdreht, gewölbt, was weiss ich noch alles. Ihr macht das schon. Viel Erfolg. :daumen1:

      Rolo
      Ich sehe das genau so, wie Rolo es beschreibt.

      Habe mir Bleche nach den alten (fragmentierten) Mustern nachgeformt und dachte: Das passt schon!
      Aber an der Karosse sieht die Welt dann völlig anders aus. Hier ist der Vergleich mit einer Banane übrigens nicht so ganz treffend, denn diese biegt sich in der Regel nur auf einer Ebene.
      Bei den Versteifungsblechen haben wir es eher mit so einer Art Helix zu tun.
      Krumm, verbogen und zu aller Freude noch in sich verdreht ;)

      Übrigens: Die Firma Rübsamen hat sich umgehend gemeldet. Machbar wäre es in einem digitalen Verformungsverfahren. Allerdings wäre es wirtschaftlich nur sinnvoll bei einer Auflage von deutlich mehr als 100 Paaren (aber die möchte sich wohl auch keiner für die nächsten Generationen von verrückten Oldi-Rettern zur Seite legen) :lol002:

      Fazit: Es bleibt eine Herausforderung, welcher nur echte Blech-Helden gewachsen sein dürften!

      (By the way: SaveOldCars - würdest du die Bleche gegen Geld abgeben wollen??? Und wenn ja, für wie viel davon?)

      Gruß in die Runde
      vom Frank aus dem Taunus
      61479 Glashütten im Taunus / OPEL Rekord B Coupé 1,7 S, Bj.66

      Rolo schrieb:

      man wohl noch einen Vorderwagen ohne Bananenblech braucht

      Na, ich denke der Markt dürfte noch reichlich A- und B-Hörnchen OHNE diese Bleche hergeben. Der von Werner vorgeschlagene Weg der heiligen Dreiteiligkeit erscheint mir für Kleinauflagen am Sinnigsten. Ich denke, die Bleche könnten eben auch dreiteilig zum Versenden kommen, um Anpassen an die Karosse (wenn der Radeinbau verwemst ist wegen älterer Reparaturversuche) zu ermöglichen.

      Lust, so etwas anzuschieben hätte ich schon. Ohne Muster ist das allerdings nix. Ich habe vor ein paar Tagen Fotos "professionell nachgefertigter Rahmenunterzüge" für Rekord D/ Commo B gesehen, die ein von mir verehrtes Schraubergespann gezeigt hatte. Wird von einem Händler vertrieben, der wahrscheinlich keine besseren Hersteller hatte. Wenn man die Qualität sieht, muss man einfach nachfertigen...

      Starken Start in den Tag!

      DT
      LK Osnabrück - where the rust never sleeps...

      Rekord A ,1700er 4 Gang, 2T Limo, EZ 05/63 Schweden

      DT_OS schrieb:

      ich denke der Markt dürfte noch reichlich A- und B-Hörnchen OHNE diese Bleche hergeben


      Die zitierten 100 Stück (also 100 Paar) wirst du im Leben nicht mehr los.
      Wie viele Autos laufen denn? - Eher wenige.
      Wie viele davon brauchen dieses Ersatzteil? - So gut wie gar keiner, weil das Auto ja fertig ist.
      Wer restauriert so ne Kisten? - Nur ein paar Bekloppte in diesem Forum.
      (Liebe Grüße nach Liedberg und Voerde :zwinker1: )

      Ohne die rosarote Forumsbrille wird man kaum Abnehmer finden.
      Aber ohne engagierte Foristi mit rosa Brillen gäbe es solche Aktionen gar nicht.
      Ich wünsche euch viel Erfolg bei dem Projekt!

      Stefans Idee @DT_OS die drei Teile nicht fertig zu verschweißen, halte ich übrigens für äußerst sinnvoll. Vereinfacht eure Fertigung, reduziert die Kosten, spart Zeit und schafft bessere Anpassungsmöglichkeiten am lebenden Objekt. Außerdem wäre auch ein Teilersatz möglich. Prima!
      (Und natürlich noch schöne Grüße nach Melle :hi: )
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C

      Rostlaube66 schrieb:

      Machbar wäre es in einem digitalen Verformungsverfahren. Allerdings wäre es wirtschaftlich nur sinnvoll bei einer Auflage von deutlich mehr als 100 Paaren

      Hallo Frank
      Hat man dir auch einen Preis genannt bei einer Stückzahl von 100 Paar, oder bei Stückzahlen kleiner oder größer 100.
      So ein Preis währe auch gut als Anhaltspunkt für andere Nachfertigungen.

      Hallo Ben @SaveOldCars wie lange könntest du diese Bleche entbehren.
      Für eine eventuelle Nachfertigung müßte ich mir die Bleche einmal ansehen.
      Gruß Werner
      P1 mit Olymat & Faltschiebedach / P1 PickUp Rechtslenker aus Kreis Paderborn
      Hallo Werner

      Leider nicht! Hätte mir auch gewünscht, hier mal eine Preiseinschätzung zu bekommen.
      Aber ich kann ja noch mal nachhaken.

      Da es sich bei den Blechen ja um Originalteile (also keine Überbrat-Bleche) handelt wäre es sicher sinnvoll eine "Schablone" in Form eines Positiv-Masters mittels Kunstharz zu erstellen. Somit würde man sich auch den angesprochenen Vorderbau ohne Bleche ersparen.
      Das geht am schnellsten und wäre zu 100% verbindlich. Der Vorteil bei diesen Blechen ist, dass man die Kunstharzmasse, problemlos wieder heraus bekommen sollte.
      So hätte man einen verbindlichen Innenabguss, an dem man die 2-3 Blechteile die man vorformt, abgleichen und miteinander verbinden könnte.
      (zum Schluss kommt es hier ja nicht auf den Millimeter an, wenn die neuen Blechen etwas Toleranz gegenüber der Form haben).

      Jetzt bin ich mal gespannt, wie die Spezialisten hier im Forum die passenden Formteile entwickelnd, die zum Biegen und drehen der Blechen herhalten könnten.
      Freue mich auf eure kreativen Ergüsse :)

      Gruß vom Feldberg
      vom Frank
      61479 Glashütten im Taunus / OPEL Rekord B Coupé 1,7 S, Bj.66
      Ich hatte vor ca 20 Jahren ein Blech P2 gekauft. 300€ .
      Mein Flaschner hat es nachgebaut, aus einem Stück, etwas dickeres Blech, und beide Seiten, mit Deckblech. a 150€ Freundschaftspreiß. Ist wie Kunst, kostet halt was.
      Das Teure Original Blech habe ich immer noch. Ich bin der Meinung es war eine gute Aktion. Denn das Originalblech ist ja noch da.
      Gruß Ingo aus 71083 Herrenberg/Württemberg , Opel Rekord PII Limo L 4 Türig mit Faltdach.
      Hallo Ingo
      Ich geh mal davon aus das du von den P2 Blech im Radhaus schreibst.
      150 EUR pro Seite ist für eine Einzelanfertigung ein wirklich guter Freundschaftspreis.
      Ich fertige die Quertraversen aus 3 Teilen plus Deckblech für 120EUR/Seite.
      Gruß Werner
      P1 mit Olymat & Faltschiebedach / P1 PickUp Rechtslenker aus Kreis Paderborn
      Damals gab es noch kein Internet, habe damals über Opel einige Tel Nr. von Div Teilehändlern bekommen. Blechteile für P2 Mangelware. Schweller, Wagenheber aufnahmen und End spitzen gab es. Ich glaube Heute gibt es mehr Teile im Netz.
      Gruß Ingo aus 71083 Herrenberg/Württemberg , Opel Rekord PII Limo L 4 Türig mit Faltdach.
      Ich habe am Anfang meiner "Opelaffinität" mal was gesehen, das ich nie vergessen habe. Mein Kumpel hatte seinen Admiral B in eine Werkstatt gebracht, die damals bei Opel Freunden im Raum Rosenheim wohl bekannt war. Da gab es einen Mitarbeiter namens Hans Umkehr. Die untere Frontschürze des Admirals war quasi nicht mehr vorhanden. Der Hans nahm also am Morgen eine Tafel Tiefziehblech und dengelte anhand eines Musters bis in den Nachmittag hinein eine neue Frontschürze samt Nebelscheinwerferaufnahmen. Am nächsten Tag hat er das dann eingeschweißt. Soweit meine Erinnerung an diese Begebenheit im Jahre 1985.

      Beste Grüße, Werner

      Birra schrieb:

      also am Morgen eine Tafel Tiefziehblech und dengelte anhand eines Musters bis in den Nachmittag hinein eine neue Frontschürze samt Nebelscheinwerferaufnahmen. Am nächsten Tag hat er das dann eingeschweißt


      Hieß der nicht Dennis?
      Oder Ludwig, Bernd, Günther oder Werner?

      Ich war´s ja nicht, zu der Zeit habe ich mich um das Thema "Gefährdung der Versetzung" gekümmert...

      DT
      LK Osnabrück - where the rust never sleeps...

      Rekord A ,1700er 4 Gang, 2T Limo, EZ 05/63 Schweden