Wellendichtring für Dfferential P1

      Wellendichtring für Dfferential P1

      An meiner Hinterachse kommt Öl aus dem Differential. Ich finde im Ersatzteilbuch leider nicht die Teilenummer. Weis die jemand zufällig?
      Hab auch gelesen beim wechseln soll die Umdrehungen der Mutter gezählt werden und so wieder zusammengebaut werden. Hat das schon mal jemand gemacht ,und hat das geklappt?

      ebay.de/itm/153875355403
      Ist das der richtige?
      Grüße aus Oberfranken Stephan :wink:
      Das sollte der passende sein.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Ist der richtige Simmering, die Maße sind 34x72x10
      wenn drehrichtungsgebunden dann rechtsdrehend.
      VOR dem Ausbau bitte mit Stellung der Mutter zur Welle markieren, am besten mit 2 Körnerpunkten.
      Und anschließend genau so wieder zusammen bauen.
      Gruß Werner
      P1 mit Olymat & Faltschiebedach / P1 PickUp Rechtslenker aus Kreis Paderborn

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Rostallergie“ ()

      Wie genau öffnet man die Mutter? Gab es da eine Spezial Nuss? Bin auch noch auf der Suche nach einem Hinterachslager mit der Nummer 414312 SKF Nummer 306817C und einen Schrumpfring. Würden da auch 414310 passen werden zur Zeit auf Ebay angeboten. 2 Simmerringe mit den Maßen 35 x 56x 10 suche ich auch noch. es werden fast immer die mit 12 35x56x12 angeboten passen die auch? Vielleicht hat ja jemand was und möchte es loswerden.









      Grüße aus Oberfranken Stephan :wink:
      Hallo Stephan
      Die Wellendichtringe für die Steckachsen bekommst Du in der korrekten Abmessung und Ausführung bei Fa. Lelebeck.
      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot

      Bild Spezialnuß + Lagerdaten

      Guten Morgen Stephan,

      für die Schlitzmutter brauchst Du eine spezielle Nuß, siehe Bild.

      Das Teil allein hilft leider nicht in vielen Fällen, der Kardanwellenflansch muß

      gegen gehalten werden und wenn die Nuß nicht ganz akkurat mit der Mutter fluchtet,

      rutscht sie unweigerlich ab. Deshalb gibt es ein entsprechendes Spezialwerkzeug, das:

      - den Flansch fixiert

      - die Nuß winklig zur Mutter / Welle zentriert

      - die Nuß gleichzeitig etwas andrückt

      Ohne diese Ausrüstung wird das nicht einfach / geht´s nicht.

      Für meinen eigenen Bedarf habe ich mir das besorgt bzw. fertigen lassen.

      Vielleicht hat ein alter Opel-Betrieb in Deiner Nähe noch solches Werkzeug und leiht es Dir.

      Wegen des HA-Lagers:

      Die Lager der Limousine heißen 4 14 312 und haben die Dimension 35 x 67 x 21,5 / 17

      die Endnummer 310 ist für die Caravane und größer: 36,5 x 72 x 22 /17 > passen nicht in eine Limo.

      Opel hat an diesen Lagern ziemlich viel herumgedoktert, im wesentlichen an der Wasserdichtung,

      mit Spritzring / ohne Spritzring....

      Ist egal:

      Bis Rekord C sind die Innen / Außendimensionen gleich, die Breite des Innenrings wurde geändert.

      Das läßt sich durch weiteres Aufdrücken des Halterings / Beilegen einer Ausgleichsscheibe außen kompensieren.

      Original: 4 14 312, FAG: 509271A, SKF: 360422

      identische Abmessungen: OPEL 4 14 314 (Dichtung geändert), FAG: 512332, SKF: 360422C

      etwas andere Breite am Innenring: OPEL 4 14 316, FAG: 511693, SKF: 360649

      Davon sollte es noch Teile geben.

      Viel Glück bei der Suche + Gruß,

      Alfred. H.
      Dateien
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        (152,82 kB, 30 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Original: 4 14 312, FAG: 509271A, SKF: 360422

      Hallo Alfred,
      danke für die Ausführung in einem anderen Beitrag schriebst du die Lagernummern: Opel 4 14 312; SKF 306817 C; FAG 509 271. Dieses SKF Lager ist auch bei mir verbaut. Gab es da mit der gleichen Opel Nummer verschiedene?
      Grüße aus Oberfranken Stephan :wink:
      Also die Umdrehungen zählen, dass wird nix... Das ist beim Einstellen eine Sache, die geht auf halbe Milimeter.
      Auch nen Körnerpunkt halte ich für nicht unbedingt genau genug. Du kannst Farbe nehmen, aber die ist dann gerne weg.

      Mach die Mutter einfach auf und zieh sie hinterher wieder halbwegs fest. So als Anhaltspunkt 40-60NM und fertig.
      Die Spannhülse mit der die Lagerung eingestellt wird, die ist so stark, um die zu Stauchen brauchst du n Meter Rohr auf der Nuss...
      Wenn du die Mutter halbfest ziehst, dann brauchst du dir keine Sorgen machen, da irgendwas zu verstellen.
      Moin,
      habe mich mit einen alten Werkstattmeister über das Thema "Wellendichtring am Differenzial" tauschen unterhalten.
      Hier kam spontan der Hinweis, das Ding nur anzufassen wenn tatsächlich Öl austritt. In der Erinnerung des alten Experten führte der Eingriff, auch bei Nutzung der offiziellen Werkzeuge und Anweisungen, in zu vielen Fällen zu nachträglichem Ausfall des Differenzials in den dann folgenden 7.000 bis 10.000 km. Er ist der Meinung das es sehr schwierig ist den korrekten Rollreibwert einzustellen, wenn das Getriebe schon eingelaufen ist.
      Ich bin da ja nur Laie, aber das gibt doch zu denken.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
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      In der Erinnerung des alten Experten führte der Eingriff, auch bei Nutzung der offiziellen Werkzeuge und Anweisungen, in zu vielen Fällen zu nachträglichem Ausfall des Differenzials in den dann folgenden 7.000 bis 10.000 km. Er ist der Meinung das es sehr schwierig ist den korrekten Rollreibwert einzustellen, wenn das Getriebe schon eingelaufen ist.


      Das Getriebe hat mit dem Reibwert direkt nix zu tun.
      Es geht dabei um die Einstellung der Vorspannung der Kegelrollenlager vom Kegelrad, bzw. der Kegelradwelle (Eingangswelle).

      Die offizielle Anweisung sagt, dass die Quetschhülse zu erneuern ist wenn man die Mutter löst und man die Lagervorspannung neu einstellen soll, bei wenn ich mich recht entsinne Gezogenen Steckachsen per Newtontorsiometer auf den richtigen Reibwert.

      Den Dichtring vorsorglich erneuern würde ich nicht, das reicht wenn der tropt, ist aber auch keine große Sache da die Kardanwelle mit 4 Schrauben abgeschraubt ist...
      Das würde ich aber nicht tun (da deckt sich meine Erfahrung mit der Aussage deines Altmeisters) denn wenn die Lager etwas eingelaufen sind, wovon du bei einem alten Differential ausgehen musst, dann haben die eine minimale Kante und dann ziehst du die Schrägrollen gegen die Kante und dann sind die Lager ziemlich schnell kaputt...

      So vom Handgefühl ist zum Quetschen der Quetschhülse ein Drehmoment um die 150-250NM auf zu bringen.
      Wenn du die Mutter also mit den von mir angegebenen 40-60nm wieder fest ziehst, ändert sich die Position des Lagers nicht und auch die Vorspannung nicht und es läuft genau so wie vorher. Das mache ich nun fast 20 Jahre so und es ist noch keine Achse nach dem Dichtringtausch kaputt gegangen.
      Den simmering am diff habe ich auch schon gewechselt.
      Vor dem Eingriff habe ich mir fast in die Hosen gemacht. Vorab viele Horrorgeschichten wegen singender Achsen gehört.
      Im Nachhinein kann ich nur noch grinsen wie ich damals deswegen steil ging.
      Wenn da nicht schon vorher jemand übles daran getan hat, geht das auch mit dem vorgegebenen drehmoment der im Whb steht.
      Die passende Nuss hatte ich mir damals von einem Forumskollegen ausgeliehen.
      27321 Thedinghausen. Opel Rekord P1 (12/57) Opel Rekord A (1963)
      Bei meiner Achse muss ich in wechseln, verliert Öl. Werde die Mutter mit Körnung markieren. Dann mit Drehmoment zwischen 40-60 NM festziehen. Dann seh ich ja ob ich ungefähr auf die Markierung komme. Das selbe hat übriegens mein Vater gesagt, nie aufmachen gibt nur Probleme. Ist ihnen früher anscheinend so eingetrichtert worden.
      Grüße aus Oberfranken Stephan :wink: