Kleine Kugelhülse

      Kleine Kugelhülse

      Hallo zusammen,
      wer kann mir denn sagen, wie man das Teil mit der Nr 353 austauschen kann?
      Was muss alles abgebaut werden? Habe nicht wirklich dafür eine Anleitung gefunden.
      Anbei zwei Bilder von der Anordnung.
      Danke und gruss
      HK
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      Opel Rekord P2 Bj.1962 1,7 L
      Opel Kapitän PL Bj. 1962 2,6 L
      Fiat, Carado I339, Bj. 2020, 2,5 L

      :alt002: P2.Fra.nkheix.de

      Führungshülse für Fernschaltrohr

      Guten Morgen Frank,

      dieses Teil haben nur sehr späte Modelle des P2 und auch der Rekord A.

      Das ist ein Messing-Grundkörper, er hat einen dünnen, umlaufenden

      Kunststoffstreifen eingelegt. Frühere Versionen haben einen Zapfen mit einem

      Gummiring (wirkungslos). Diese 353 wirst Du nur schwer bekommen, und wenn,

      ist der Kunststoff normalerweise matschig.

      Wenn Du die Stelle vernünftig reparieren willst, muß die Lenkung raus und dann

      kannst Du an der Stelle arbeiten. Beide Versionen lassen sich mit einem Kunststoffteil

      reparieren (anfertigen). Weil das schon früher eine häufige Schwachstelle war, gibt es Zeichnungen...

      Bild 1 zeigt die Zeichnung der Originalversion: Messinghülse mit Kunststoffbezug (Ersatz wie ...353)

      Bild 2 zeigt einen möglichen Ersatz: Vollkunststoff (Ersatz für ....353)

      Wie man die ältere Version reparieren kann, siehe hier:

      Kugelhülsen für die Lenkradschaltung

      Der Ausbau + das Aufreiben des Fernschaltrohres ist dazu erforderlich, gibt Dir aber auch die Chance, diesen OPEL - MURKS einwandfrei in

      Ordnung zu bringen, auch an der oberen Führung des Fernschaltrohres (wie abgebildet).

      Ist ziemlich viel Aufwand, ich hab mir eine zweite Lenkung besorgt + die aufgearbeitet: Lack neu, Lagerung neu, Fernschaltungsteile überholt,

      Abdichtungen neu. Dann kann man das in Ruhe machen und 1:1 tauschen.

      Gruß,

      Alfred. H.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Lennecruiser“ ()

      Wie Alfred schon schreibt ist auf einfachem Weg fast nicht zu machen..am besten die Lenkung raus..habe mich einmal mit so ner Sache im eingebauten Zustand abgequält. Nicht vergessen das die Messingreste auf dem Dorn der Lenkung "verschränkt" sind und unter Umständen nicht gut runter gehen,bei zuviel Gewaltanwendung besteht die Gefahr das der Haltepin auf dem die Buchse sitzt Schaden nimmt und die neue Buchse nicht mehr zu montieren ist. Neue org.Buchsen mit der Vulkolanauflage gibt es eigentlich nicht mehr...ein paar alte Füchse haben noch welche im Lager ,am Markt habe ich schon lange keine mehr gesehen...habe meine neuen aus Messing gedreht..komfortabler ist aber sicher POM. Maß war glaube ich 11mm..hängt aber vom Zustand des Schaltrohres ab und sollte individuell entschieden werden. Viel Spaß dabei. :)

      Gruß aus WZ Stephan
      en eschte Hessebub fäärt immer Obbl :modo:
      Gemeint ist wohl dieser Thread:
      Schaltrohrführung

      Wenn ich es recht verstanden habe, geht es hier bei Frank aktuell um die späte Ausführung der Hülsen, also 7 66 353, wie sie ab Fg.-Nr. 2 216 483 zum Zeitpunkt des Erscheinens der Vierganggetriebes eingeführt wurden. Einen Hinweis auf Messing finde ich nicht, jedoch gab es zuvor schon einmal eine Änderung dieser Hülsen ab Fg.-Nr. 1 791 498. Interessanterweise sind diese Hülsen der zweiten Serie 7 66 352 im ET-Katalog auch für den P1 angegeben, obwohl diese Fg.-Nr. schon lange im Produktionszeitaum des P2 liegt.

      Weiß jemand, ob die Hülsen der 2. Serie auch rückwirkend im P1 verwendbar sind und welche Vorteile deren Einbau ggfs. bringt?

      Tschüß
      Klaus
      Guten Morgen Klaus + Kollegen,

      Wegen der ganzen "Fernschaltung", deren Einzelteilen + deren Zuordnung ist es müßig,

      im Ersatzteilkatalog irgendein verbindliches / befriedigendes Ergebnis zu suchen.

      Es gibt ALLES, von aufgezogenen Gummiringen, die "Rückstand" haben (nicht wirken), bis zu

      Messingbuchsen mit Kunststoffeinlage, die verstemmt werden und ALLES ist MURKS.

      Offensichtlich haben bei Opel unterschiedliche Kräfte versucht, das Schalthebelrasseln zu vermindern

      und dazu die abenteuerlichsten Dinge in Serie gebracht > sie taugen alle nichts.

      Wenn man das grundsätzlich verbessern will, hilft nur:

      - Lenkung ausbauen

      - komplett zerlegen (sonst geht das Fernschaltrohr nicht raus)

      - die gesamte "Führung" des Fernschaltrohres überarbeiten (z.B. System Rolo) oder andere
      Kunststoffteile anfertigen

      - das Fernschaltrohr innen mit einer Reibahle passend und glatt aufreiben, das geht ein paar Zehntel

      Dann besteht die Chance auf ein funktional befriedigendes Ergebnis.

      Schönes Spezialwerkzeug braucht man dazu auch, u.a. muß ein dicker Filzring (Akustikmaßnahme)

      korrekt im Lenkstützrohr positioniert + verklebt werden, siehe Bild:

      - der Filzring ist nicht formstabil

      - mit der Metallplatte + einem daran geschraubten Stab muß er in Position geschoben werden, WINKLIG.

      Wenn nicht, telefoniert der Motor über das Lenkungsrohr in´s Fahrzeug.

      Wie man an EINER Baugruppe dermaßen viel Bockmist verzapfen kann, ist mir unbegreiflich.

      Motto, das Produkt ist: Zum baldigen Verbrauch bestimmt ...

      Gruß + MUNTER bleiben !!!

      Alfred. H.
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      • DSC02531.JPG

        (128,42 kB, 73 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Da ich vorhabe die Vorderachse im Winter an diversen Stellen noch zu überholen, werde ich mir die Lenkung auch vernehmen. Das mit dem Messingring scheint ja am sinnvollsten zu sein.
      Zwar ist durch das tauschen der Kugelhülsen an der Schaltung gut geworden. Auch das einstellen vom Kontakt am Schalthebel beim Olymat hat 100% Verbesserung gebracht.
      Die Führung unten an der Lenkung (Messingring) scheint aber spiel zu haben.
      Gruss
      Opel Rekord P2 Bj.1962 1,7 L
      Opel Kapitän PL Bj. 1962 2,6 L
      Fiat, Carado I339, Bj. 2020, 2,5 L

      :alt002: P2.Fra.nkheix.de
      Hallo Alfred und alle anderen

      Alfred. H. schrieb:

      Wegen der ganzen "Fernschaltung", deren Einzelteilen + deren Zuordnung ist es müßig, im Ersatzteilkatalog irgendein verbindliches / befriedigendes Ergebnis zu suchen.

      Es gibt ALLES, von aufgezogenen Gummiringen, die "Rückstand" haben (nicht wirken), bis zu Messingbuchsen mit Kunststoffeinlage, die verstemmt werden und ALLES ist MURKS. Offensichtlich haben bei Opel unterschiedliche Kräfte versucht, das Schalthebelrasseln zu vermindern und dazu die abenteuerlichsten Dinge in Serie gebracht > sie taugen alle nichts.


      Stichwort Ersatzteilkatalog: Mich würde zunächst vor dem historischen Hintergrund interessieren, was die Opel-Leute seinerzeit dazu bewogen hat, mehrfach im Laufe der Bauzeit diese Schaltstangenlagerung zu verändern. Ging es darum, dieses offenbar gelegentlich auftretende Schalthebelrasseln zu unterbinden oder waren es Versuche, diese Konstruktion verschleißfester zu machen?

      Hinweise könnten evtl. die Technischen Nachrichten liefern, ob und ggfs. ab wann hier erstmals das Thema "Schalthebelrasseln" auftaucht. Möglich wäre aber auch, daß es gar nicht darum ging, Kunden und Werkstätten einen Gefallen zu tun, sondern einfach nur, möglichst Produktionskosten zu sparen. Weil man vielleicht festgestellt hat, daß im Endeffekt Messing billiger ist als Gummi? In der Großserienproduktion zählt nun einmal jeder Pfennig. Es wäre jedenfalls in der Chronik vieler Modellreihen kein Einzelfall, daß die älteren Fahrzeuge aufwändiger, sprich besser bestückt waren.

      Andererseits wäre es schon verwunderlich, diese Schaltstangenlagerung als Verschleißteil zu konzipieren, wenn der Austausch dieser Teile derart aufwendig ist, weil dazu die ganze Lenksäule ausgebaut werden muß. Wäre eigentlich gar nicht Opel-typisch! So gehe ich eher davon aus, daß diese Teile damals ein durchschnittliches Autoleben lang gehalten haben, sonst hätten sich entsprechend gehäufte Reklamationen in den Opel-Dokumenten und damaligen Auto-Zeitschriften niedergeschlagen.

      Man kann sich heute mit Recht über so manche Opel-Konstruktion ärgern, muß aber auch dabei bedenken, daß der Rekord ein für Mittelständler bezahlbares Auto sein sollte. Wenn wir einmal bei der Lenkradschaltung bleiben, so muß man frststellen, daß diese beim Kapitän zwar nicht komfortabler, aber weitaus aufwändiger und damit verschleißärmer konstruiert wurde. Aber der Kapitän war auch das teurere Auto.

      Ich für meinen Teil kann nur sagen, daß ich bei keinem Rekord, weder P1, P2 noch A in diesen Punkten jemals nennenswerte Probleme mit der Lenkradschaltung hatte.

      Tschüß
      Klaus
      `Nabend!
      Vor dem selben Problem stehen wir gerade auch...Das ganze Lenkgedöns ist ausgebaut und wir kommen überall gut dran. Die hier genannten Messingbuchsen sind an unserem B Rekord auch verbaut und Alfred hat Recht, die Gummimanschette drumherum ist nur noch zu erahnen.
      Eine Frage zur Teileversorgung: von verschiedenen Anbietern gibt es komplette Sätze für die Überholung der Schaltung.

      Siehe z.B. hier:

      ebay.de/itm/Lenkradschaltung-O…556abd:g:KKgAAOxy4~BSOWv6


      Sind denn in diesen Sätzen die Teile enthalten um die Messingbuchsen zu reparieren? Die 4 grauen Dinger links im Bild sehen so aus, als ob man die über die Messingbuchse stülpen könnte, aber warum 4 Stück?

      Die Bilder zeigen die Messingbuchse oben:
      IMG_9647.JPG IMG_9646.JPG

      Wer kann Licht ins dunkle Schaltrohr bringen?

      Gruß aus Liedberg

      JaKlaP2 schrieb:

      Die 4 grauen Dinger links im Bild sehen so aus, als ob man die über die Messingbuchse stülpen könnte, aber warum 4 Stück?


      Die grauen Hülsen gehören in die Schaltfinger (siehe Bild 1 Teil 764318)
      Einer sitzt am Lenkgetriebe und der 2te am Getriebe.
      Die älteren P1 Modelle haben hier noch eine Messinghülse.
      Gruß Werner
      P1 mit Olymat & Faltschiebedach / P1 PickUp Rechtslenker aus Kreis Paderborn
      Moin,

      okay..., hier die Abbildungen in unserem Teilekatalog, etwas abweichend von den Bildern von HK-56.

      An welche Stelle sollen die grauen Hülsen denn? Auf den Abbildungen finde ich die nicht. 7 64 316 ist der Schaltfinger, 7 64 406 ist die Kugelhülse die auf der Verdickung in der Mitte sitzt, oder?
      IMG_9659.JPG
      Der Kugelkopf von 7 64 318 sitzt in der Kugelhülse 7 64 407. So sieht es auch im Moment am Auto aus.
      Teil 7 66 353 ist das von HK-56 beschriebene Messingteil, was man selber fertigen kann/ soll. Oder gibt es da doch irgendwo was zu kaufen?
      IMG_9658.JPG
      Gruß
      Bernd

      Hülsen für das Fernschaltrohr

      Guten Morgen Bernd,

      Opel hat an der Lenkradschaltung ziemlich viel herumgemacht.

      Zu Deinen Hülsen für das Fernschaltrohr (oben + unten), siehe bitte die anhängenden Skizzen.

      Späte P2 und die Folgemodelle haben eine Messinghülse, die mittig einen Gleitbezug aus Vulkollan trägt.

      Das erste Bild zeigt eine Zeichnung des "Grundkörpers", darunter siehst Du, wie ein Gleitbezug maßlich

      beschaffen ist. Die Messingteile sind auf den zugehörigen Zapfen verstemmt.

      Das kannst Du machen:

      - ein kurzes Rohr aus Vulkollan anfertigen (90 Sh)

      - einen passenden Ring abschneiden

      - den Ring etwas anwärmen und auf die Fassung ziehen

      Dann ist das "wie original"

      Ich habe das bei anderen Abmessungen schon mal gemacht (P1)....es geht.

      Alternativ: Eine Vollkunststoffhülse anfertigen, siehe Bild 2, die Festlegung in Längsrichtung ?????

      Die Zeichnungsmaße habe ich von einer neuen Hülse für den Rekord A abgenommen, weil ich das System

      in unseren P überführen wollte.....hab mich dann aber anders entschieden.

      Bild 3352 zeigt das Prinzip: Rechts das Vulkollan-Rohr, links den aufgezogenen Ring.

      Die Maße passen aber nicht zum A.

      Andere Baustelle:

      Der Schalthebel ...316 auf dem Bild hat (werksseitig) keine wechselbaren Buchsen. Mit Einführung des 4-Gang-Getriebes

      im P2 hat Opel die Abstützbasis des Gelenkhebels verbreitert. Der Gelenkhebel selbst blieb unverändert,

      anstelle der (bis dato) verwendeten T-Buchsen (die grauen Teile) hat Opel dann Kunststoff-Metallteile verwendet,

      die die Basis verbreitern (fest eingepreßt). Wenn die defekt sind, hilft entweder ein neuer Schalthebel,

      oder speziell angefertigte Buchsen mit breiterem Bund.

      Die unterschiedliche Breite + Buchsen zeigt Bild 3349.

      Bild 3351 zeigt eine (individuelle) Reparaturlösung für den "breiten" Schalthebel.

      Diese ganze Hebelistik hat zwei Auslegungsmerkmale:

      - geringes Spiel (Schaltpräzision)

      - ausreichende Dämpfung (gegen Rasseln)

      Wenn Du bezüglich der Lagerungs / Übertragungsteile Handlungsbedarf siehst:

      - drehe die T-Buchsen selbst, mit Übermaß 15 + 0,05 + 0,1 mm

      - presse sie in den Schalthebel ein

      - reib sie mit 10,01....10,02 aus

      Dann paßt das.

      Lose eingesetzte Buchsen = Klapperkram.

      Leider haben "wir" am Beispiel eines koralleroten P1 aus Düsseldorf lernen müssen, dass kein

      Mensch mehr durch Opels Schaltgestängeänderungen durchsteigt. Auch der ET-Katalog ist keine

      richtige Hilfe. Am besten, Du siehst an, was verbaut ist + baust das nach (möglichst besser), dann

      besteht Aussicht auf Erfolg. Anderenfalls hast Du nach kurzer Zeit eine mittlere Teilesammlung

      zum Thema "Schaltungsteile" und kannst Opels Versuche katalogisieren....

      Viel Spaß weiterhin + Gruß,

      Alfred. H.
      Dateien

      JaKlaP2 schrieb:

      Sind denn in diesen Sätzen die Teile enthalten um die Messingbuchsen zu reparieren? Die 4 grauen Dinger links im Bild sehen so aus, als ob man die über die Messingbuchse stülpen könnte, aber warum 4 Stück?


      Nein. Von diesen 4 grauen Dingern gehören zwei an den Gelenkhebel 7 64 316 (nicht "Schaltfinger"!) oben und unten und die anderen 2 an das analog entsprechende Teil am Getriebe. Hineingesteckt werden die jeweiligen Enden der Schaltzwischenstange, die von Lenksäule zum Getriebe geht. Ist also eine andere Baustelle, als die von Euch angefragte Schaltrohrlagerung mit den Messing-/Vukollanbuchsen bzw. Hülsen.

      Tschüß
      Klaus
      Die Metall / Kunststoffhülsen sind nicht für einen Wechsel vorgesehen

      und Opel hat offenbar ab 4-Gangeinführung P2 nur "ganze Hebel mit diesen Buchsen" verkauft.

      Was solls, natürlich kann man das zerlegen:

      Gewinde reinschneiden + rausziehen.

      Dann hast Du aber noch keine neuen Buchsen.

      Lösung 1): Bild 3351 > selber Kunststoffbuchsen drehen, mit hohem Bund

      Lösung 2): Du besorgst Dir einen Gelenkhebel vom Rekord D = 7 64 319,
      öffnest den im Bereich der Buchsen (vorsichtig), entnimmst die
      Buchsen und drückst sie in "Deinen" Schalthebel ein PLAN !

      Die Buchsen sind gleich.

      Der ganze Schalthebel paßt (natürlich) nicht, die Hebellängen sind anders....

      An dieser Stelle hilft leider kein Handbuch + kein Katalog, die Angaben sind unvollständig

      oder auch schlicht FALSCH. Allein für die P-Baureihe gibt es 3 unterschiedliche Schalthebel

      am Getriebe und 4 unterschiedliche Schalthebel (Fernschaltrohr / Lenkgetriebe). Dazu gehören

      natürlich auch Schaltstangen, Buchsen + anderer Kleinkram > ohne Muster aussichtslos !

      Bei A/B scheint das etwas besser zu sein, die Änderungswut schien dennoch ungebrochen....

      Gruß,

      Alfred. H.

      Hallo Gemeinde,

      So langsam kommt für uns nicht in die Angelegenheit...

      Alfred schrieb:
      „Andere Baustelle: Der Schalthebel ...316 auf dem Bild hat (werksseitig) keine wechselbaren Buchsen. Mit Einführung des 4-Gang-Getriebes„

      Somit weiß ich jetzt schon mal, warum ich die vier grauen Buchsen nicht zuordnen konnte. Diese fehlen an unserem Auto, weil ein vier Gang Getriebe verbaut ist.

      Was die Messingbuchsen angeht, bin ich auch auf einem guten Weg. Alfred Lösung mit dem Vulkolan-Ring scheint mir die beste zu sein. Möglicherweise habe ich auch schon jemanden, der uns diese Ringe macht. Ich würde hier direkt ein paar mehr machen lassen und die kostenneutral abgeben. Dazu aber erst dann mehr, wenn ich die Dinger tatsächlich in den Händen habe....

      Bis hierhin schon mal besten Dank!

      Gruß
      Bernd
      @JaKlaP2... und ich würde Dich dann eines Sonntags auch mal wieder von der Arbeit an Eurem CarAVan-Projekt abhalten wollen :D
      Beste Grüße vom
      G-Klaus

      Wohnort:
      Nettetal (ganz weit im Westen)

      Fahrzeuge:
      Rekord B6|2600 | 4 Gang Mittenschaltung | Coupé | BJ 04-66 (im Aufbau)
      Rekord A|1700 | 3 Gang Lenkradschaltung | Limo 2-türig | BJ 05-64
      BMW E39| 523i | Automatik | Benzin / LPG | Limo 4-türig | BJ 04-98
      BMW E36| 325i | Automatik | Benzin | Cabrio | BJ 10-93
      Suzuki GV74A | GSX 1100 G | Kardan | BJ 09-92

      JaKlaP2 schrieb:

      Diese fehlen an unserem Auto, weil ein vier Gang Getriebe verbaut ist.
      Das sollte keinen Unterschied ausmachen, denn ab wahlweiser Einführung des Vierganggetriebes war die weiterentwickelte Schaltgestängemechanik für beide Getriebe baugleich.

      Allgemein ist eine Lenkradschaltung einfach störanfälliger als eine Mittelschaltung. Das war auch damals schon bekannt, was jedoch nichts an der Beliebtheit der Lenkradschaltung änderte, denn noch bis Rekord C war die Lenkradschaltung gefragter und Störungen im damaligen Alltagsbetrieb nicht so häufig. Spätestens mit dieser Baureihe sollte die Mechanik ausgereift gewesen sein. Vielleicht läßt sich ja davon etwas in die älteren Modelle übertragen.