Wiederaufbau Olympia P1 Bj.5/1959

      Hallo Foristen,

      heute ging es wieder weiter an dem Auto.
      Zunächst die besseren Türscharniere an die Fahrertür gebaut, den Kotflügel runter und die Tür eingebaut. Ging ohne das Kippeln in den Scharnieren doch deutlich schneller. Kotflügel drauf, beide Seiten abgedichtet.
      Mittag.....
      Beifahrertür wollte ja nicht von außen öffnen, also die Schloßfalle immer wieder geringfügig nach vorne geschoben und dabei auf die ca. mittige Ausrichtung zum Schloß geachtet. Alles gut gefettet und jetzt öffnet die Tür auch bei Betätigung von außen, wenn auch noch nicht perfekt.

      Dann noch die Blinker und die Scheinwerfer eingebaut. Zum Kotflügel abgedichtet habe ich die Lampentöpfe mit einer Butylschnur.
      IMG_20220512_141142_copy_1200x1600.jpg

      Die Gläser sorgfältig gereinigt und neu abgedichtet, die Reflektoren mit einem Brillenputztuch vom Beschlag befreit, alles zusammen gesetzt, aus geschlossenem Moosgummi neue Dichtungen geschnitten und eingeklebt.
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      IMG_20220512_141008_copy_1600x1200.jpg

      Die Träger der Gläser hatte ich zuvor schon gesandstrahlt und mit Zinkfarbe grundiert, weil das so aussah.
      IMG_20220511_093115_copy_1200x1600.jpg

      Die Leuchtmittel eingesetzt und.... hmmm, da fehlt doch die Fassung der Hauptbirne?! Also gesucht und gesucht und und.. nach 1Std hatte ich die Dinger endlich und durfte feststellen, das der neue Kabelbaum von msbordnetze.de da nicht ausreichend vorbereitet ist. Wieder in den Keller, den alten Kabelbaum geholt, die benötigten Klemmen entnommen und an den neuen Kabelbaum gelötet.
      Scheinwerfer angeschlossen, eingebaut und neue Lampenringe.

      Ja, so steht er nun da....
      IMG_20220513_180036_copy_1200x1600.jpg
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      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Guten Abend Rüdiger,

      das "Opel-Einfach-Auto" in dieser graumäusigen Farbe ist ein echter Hammer !!! Glückwunsch + gutes Gelingen weiterhin.

      Wie schon mehrfach angeregt + angesprochen, könnten Kontrapunkte zu dem sehr schlichten Gewand doch recht reizvoll sein.

      Im Rahmen rückrüstbarer Maßnahmen solltest Du das nochmal überdenken, lasse Dich ggf. von Deiner lieben Frau dazu beraten.

      Stell Dir das mal vor:

      - spiegelblanke Wolfrace - Räder mit breiten Reifen

      - hinten eine leichte Höherstellung, ca. 5 cm

      - vorn eine leichte Tiefstellung, ca. 3 cm

      - Seitenauspuff, schräg hinter der Fahrertür mündend

      - Rek. A-Motor, 17S

      - Gasdruckdämpfer (so wie so zu empfehlen)

      Das ist dann ein anderes Auto.....und bei Nichtgefallen kannst Du ja den Originalkram wieder zurück bauen.

      Bitte überlege nochmal in diese Richtung....

      Gruß,

      Alfred. H.
      Hallo Alfred,

      schön das Dir mein Projekt gefällt.
      Ich möchte das Auto zunächst in seiner ursprünglichen Art aufbauen. Was dann passiert, mal sehen. Deine Vorschläge
      sind jedenfalls notiert.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot

      Ein weiterer Schritt....

      Guten Abend Hobbykollegen,

      Gestern und Heute sind weitere Fortschritte erfolgt.
      Der Motor, die Kupplung und das Getriebe sind eingebaut.
      Mein Sohn Fabian war mir dabei ein sehr große Hilfe, da er die Arbeit unter dem Auto gemacht hat. Der Sohnemann ist halt doch noch was schlanker als der alte Herr.

      Die ersten Anläufe gestern mit Motor und verbauter Kupplungsglocke waren nicht erfolgreich, da wir den Motor nicht ausreichend geneigt bekamen.
      IMG-20220514-WA0016.jpg

      Also abgebrochen und heute Glocke ab.
      IMG_20220515_125512_copy_1200x1600.jpg

      Damit ging es dann rats fats, die Komplettierung mit Glocke, Schwungscheibe, Kupplung und Getriebe machte dann Fabian in knapp über 3Std.
      IMG-20220515-WA0007.jpg

      Da diese ominösen Doppellochbleche zur Befestigung der hinteren Motorlagerung natürlich bei dem neuen Lager nicht dabei waren (warum eigentlich nicht?) und in meinem Fundus ebenfalls nicht "hier" gerufen haben, wurde das hintere Motorlager erstmal provisorisch befestigt. Material um diese Bleche nachzufertigen ist geordert.
      Also wird es erst weiter gehen, wenn diese Doppellochbleche vorliegen.
      IMG_20220515_202010_copy_1200x1600.jpg
      IMG_20220515_202001_copy_1200x1600.jpg

      Aber so langsam wird es, leider schaffe ich es nicht den Grauen bis Kevelaer fertig zu haben. :ironie002:

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      @Koralle60

      Du weißt doch Rudi,

      gut Ding will Weile haben.
      Klasse, dass Dir Dein Sohn so tatkräftig hilft.
      Herzliche Alt-Opel-Grüße aus Offenbach am Main
      Ha-Jo

      Opel Rekord A LZ 1,5 l von März 1963, Familienbesitz

      nicht: was lange währt, wird endlich gut,
      sondern: was lange fährt, ist wirklich gut!

      Ein Opel ist nie gebraucht oder alt,
      sondern nur eingefahren.....



      Hallo liebe Foristen,

      heute habe ich mir die beiden mir fehlenden Zweilochplatten 6 84 303 nachgebaut. Da mir die originalen Maße nicht bekannt sind, habe ich diese an dem hinteren Motorlager abgenommen. 48 mm x 25 mm x1,2 mm mit zwei Bohrungen 9 mm in passendem Abstand. Leider habe ich die Fotos vergessen.

      Dann wollte ich das neue hintere Reprolager verbauen und musste leider feststellen, dass es nicht korrekt passt.
      Zunächst passen die seitlichen Vierkantlöcher nicht über die Bohrungen im Unterboden/Rahmen. Diese (oder die Befestigungsschrauben am Getriebe) sind ca. 3mm nach hinten (bzw. nach vorne) versetzt.
      IMG_20220523_173527_copy_672x1323.jpg
      Hier ist Nacharbeit/Anpassung notwendig, wenn es nicht stört das die Lagerung im Reproteil etwa 3 mm tiefer liegt als beim gebrauchten, aber noch recht guten Originallager.

      Ich habe mich jedenfalls entschieden, das gebrauchte Original zu verbauen.
      Motor, Kupplung und Getriebe sind nun fest.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Guten Abend Rüdiger,

      das Getriebelager ist das dritte Lager im Bunde, um das Aggregat über 3 Punkte statisch bestimmt zu lagern.

      Opel hat es (leider) bei den alten Autos an einer akustisch sensiblen Stelle angebracht, so dass es (unvermeidliche)

      Anregungen aus Motor, Getriebe + Kardanwelle gern weiter gibt. Um eine ausreichende Entkopplung zu erreichen,

      (Anregung / Antwort) meint die Physik, zwischen der dynamischen Steifigkeit der Lagerung und der dynamischen Steifigkeit

      der Anbindung (Karosserie) sollte der Faktor 20 bestehen. Das ist die Theorie. In praxi zeigt sich, dass ein Verhältnis von 10

      ausreicht. Ich vermute mal, dass es keine Vermessung der Nachbauteile bezüglich der Federeigenschaften über Frequenz

      und Amplitude gibt. Es scheint ja nicht einmal eine Maßkontrolle zu geben....

      Das Nachbau-Lager zeigt schon an der Einfassung unsaubere Konturen + Stanzungen, zudem ist Kontur nicht so beschaffen,

      dass es für 3-Gang + 4-Gang-Getriebe paßt (umgedrehte Einbaulage erforder andere Kontur).

      Zur Konstruktion selbst: M.E. ist aus der Ausführung des Lagers (umlaufend Schublager, keine konstruktive

      Berücksichtigung der Anregungsformen) nicht zu erwarten, dass eine gute Geräusch- (Schwingungsisolation) erreicht wird.

      Entscheidend für die Akustik (Vibration / Dröhnen) ist die Hochrichtung, das hat Fa. Opel später besser gelöst, ab Rekord C/D/E und anderen

      Typen aus dieser Epoche. Kann man anpassen, z.B. so:


      Mein Olympia Rekord '56

      Nachfertigungen sind leider oft rausgeschmissenes Geld.....

      Bau Dir das selbst, das ist oft besser, als original und sehr oft besser, als Nachfertigungen....Amen.

      Gruß,

      Alfred. H.

      Hallo liebe Hobbykollegen,

      nachdem nun der Antriebsstrang vom Motor bis zur Hinterachse eingebaut ist, möchte ich in der kommenden Woche den Motor komplettieren.
      Dazu benötige ich noch ein paar Informationen zu Dingen, die sich mir nicht so erschließen.
      Ich hatte eigentlich, nach der korrekten Einbaulage der Zündspule gesucht ( am Zylinderkopf / Anschlüsse unten) und bin dabei über unterschiedliche Ausführungen des Zündverteilers sowie des Ritzels gestolpert.
      für mich gilt bis Motornummer 521848:
      1212050 Zündverteiler mit Unterdruckanschluß 25° versetzt und Ritzel 1212407 (für Nockenwelle 636143)

      AHA!?? Woran erkenne ich, ob ich den richtigen Verteiler mit dem korrekten Ritzel habe?
      Oder ist das grad völlig egal?

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Guten Abend Rüdiger,

      der 1,5l mit 45 PS hat eine andere Verteilerbauform, als die Maschinen ab 59. Sieh bitte in die Unterlage zur Zündung,

      die ich Dir mal geschickt habe, dort sind Bilder von / bis. Auch die korrekte Spulenanordnung + das Steckbild sind dargestellt.

      Wenn der Motor noch die Original-Nockenwelle hat (davon ist auszugehen) ist das Ritzel egal.

      Der Verteiler heißt: Alte Bosch Nr.: VJU 4 BR 18, neue Bosch-Nr. = 0 231 112 024.

      Der Unterdruckanschluß zeigt bei diesem Typ nach oben, um ca. 25° zur Verteilerachse schräg (Fahrzeugrichtung nach außen) gedreht.

      Das meint diese Beschreibung.

      Gruß,

      Alfred. H.
      Hallo Alfred,
      vielen Dank für deine Hilfe.
      In der Tat habe ich Verteiler VJU 4 BR18 und VJU 4 BR24 in den Autoteilen liegen. Wenn man die, wie auf den Fotos gemacht, nebeneinander liegen hat werden die Unterschiede sichtbar.
      IMG_20220605_210711_copy_1200x1600_copy_1055x1101.jpg links VJU4BR24 / rechts VJU4BR18
      Dennoch hatte sich mir im Keller nicht erschlossen, welcher der richtige sein sollte.
      Wenn man (also ich) richtig hingesehen hätte, wäre die unterschiedliche Befestigung aufgefallen (spätestens am Motor).
      IMG_20220605_212328_copy_1600x1200_copy_887x597.jpg

      Obwohl die 25Grad am Unterdruckanschluß haben beide.
      IMG_20220605_210748_copy_1200x1600_copy_697x1007.jpg

      Manchmal braucht man (also ich) einen kleinen Schubs.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Guten Morgen Rüdiger,

      die Anmerkung zu der 25° Anstellung des Unterdruckstutzens bezieht sich auf

      die Verteiler der "älteren Variante" (Änderung), die Verteiler ab 59 haben immer diese

      Anstellung, auch beim Rekord A, hier aber als Steckanschluß.

      Willst Du den BR 18 so einbauen, oder vorher prüfen und ggf. aufarbeiten ?

      Gruß,

      Alfred. H.
      Guten Morgen Alfred,

      der wird so nicht eingebaut. Ich habe allerdings auch noch keinen Schimmer, wie das Teil zu prüfen ist und ob ich das mit meinen Mitteln machen kann?

      Gruß aus Werl
      Rüdiger
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      ...das, was Du mit Hausmitteln prüfen kannst, steht auch in der Anleitung.

      Deine Annahme wegen der Befestigung ist keine eindeutige Zuordnung.

      Beide Blöcke haben eine "Schraube" zur Verteilerbefestigung:

      - bis 59 > eine Klemmschelle, die wiederum den Verteilerhals klemmt, im Block ist ein Stehbolzen M8 vorgesehen, Dichtung über O-Ring

      - ab 59 eine Spannpratze, sie wird mit einer Schraube M8 gespannt und drückt den Verteiler (Absatz auf dem Verteilerhals + Papierring) auf den Block

      Jetzt gibt und gab es alle möglichen Umbauten / Varianten / Teilmotoren zur Verwendung damals neuerer Stände in Kombination
      mit "alten" Anbauteilen.

      Sicheres Indiz für die "richtige" Bauform des Verteilers:

      - bis 59 hat der Verteilerhals einen Durchmesser von ca. 27mm

      - ab 59 hat der Verteilerhals einen Durchmesser von ca. 33mm

      Die Bohrung im Block gibt Dir Aufschluß....

      Andere Sache: Wenn Du wenig Lust verspürst, den schon etwas verlebt wirkenden BR18 Verteiler wieder herzurichten,

      könnte ich Dir mit einem nagelneuen BR18 weiterhelfen. Bei Interesse schreib mich bitte an. Das Teil ist in der Anleitung

      fotografiert.

      Gruß,

      Alfred. H.
      @Alfred. H.

      Habe dir eine email geschickt.

      Gruß aus Werl
      Rüdiger
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Guten Abend liebe Foristen,

      der Motor nähert sich der Komplettierung.
      Heute ist auch der neue Verteiler gekommen, den mir ein sehr geschätzter Hobbykollege überlassen hat, und kann somit morgen mit der Zündspule eingebaut werden.

      Die Abgasseite ist fast fertig, es fehlt der überholte Vergaser. Das wird ein nicht mehr aktives Forenmitglied ab kommender Woche übernehmen.

      Der aktuelle Stand ist wie auf den folgenden Fotos zu sehen.
      IMG_20220608_182738_copy_1600x1200.jpg
      IMG_20220608_182828_copy_1200x1600.jpg

      Beim betrachten der Bilder stelle ich mir die Frage, ob ich die Lichtmaschine nicht doch in "Eisengrau" lackieren sollte.
      Aber der Krümmer ist ja auch schwarz, hitzefest bis 650°C.
      Und der Zündverteiler und die Zündspule sind auch noch schwarz. :denk1: :sos1:

      Apropos Krümmer, wer wusste das es für die verschiedenen Motorenversionen auch unterschiedliche "Führungsringe für Saugrohr" gibt? Nämlich bis 1,5-521848, ab 1,5-521849 und um die Verwirrung zu steigern auch noch von 1,5-327531 bis 1,5- 521848 sobald eine bestimmte Konstellation von Zylinderkopf und Dichtung vorliegt.
      Nun da meine Lagerware natürlich nicht passte, war ein materialabtragender Eingriff am Teil erforderlich.
      IMG_20220608_175353_copy_1200x1600.jpg
      IMG_20220608_175342_copy_1200x1600.jpg

      Hab mir eine Aufnahme für den Schleifstein gebaut und den Ring über ca. die halbe Höhe verjüngt. Passt, wie man sehen kann.
      IMG_20220608_175516_copy_1600x1200.jpg

      Und damit der Krümmer sauber passt, sind zwei (2!) Dichtungen zwischen Saugrohr und Abgasrohr notwendig.

      Aber sonst war es einfach....

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      @Koralle60

      Hallo Rudi,

      welche Farbe haben der Anlasser, der Regler und der Hauptbremszylinder?
      Die sind doch auch schwarz?
      Ich kenne die Lichtmaschinen nur in schwarz.
      Mir gefällt der Blick in den tipptopp Motorraum Deines nackten Spatzes.
      Du wirst ferner sicherlich auch eine original aussehende 6 Volt Batterie in schwarz einbauen.
      Ich würde deshalb die Lichtmaschine in schwarz belassen.
      Herzliche Alt-Opel-Grüße aus Offenbach am Main
      Ha-Jo

      Opel Rekord A LZ 1,5 l von März 1963, Familienbesitz

      nicht: was lange währt, wird endlich gut,
      sondern: was lange fährt, ist wirklich gut!

      Ein Opel ist nie gebraucht oder alt,
      sondern nur eingefahren.....



      Hallo Ha-Jo,

      Anlasser ist eisengrau, die Benzinpumpe auch.
      Aber den Anlasser sieht man ja kaum und die Benzinpumpe hat ja von Haus aus nen grauen Ton.

      Ich denke das bleibt dann so, wie es jetzt ist.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      ja, lass das mal so, mit der Farbe,

      Die Original-Lichtmaschinen sind teilweise lieblos opelgrau gespritzt, teilweise aber auch schwarz, halbmatt.

      Qualität: Schüttelschwarz / schüttelgrau....

      Wegen der Ansaug- / Auspuffkrümmer, vermute ich mal, dass Du einen "ab 59" Krümmer an den "bis 59" gebaut hast,

      der erste Eindruck + das unsymmetrische Vergaser-Lochbild verleiten zu dieser Annahme.

      Die bis 59 Motoren haben kleinere Saugwege, kleinere Zentrierringe und etwas weniger Verdichtung > -5 PS.

      Das solltest Du nochmals kontrollieren....

      Und , wenns pressiert, kannst Du wahrscheinlich auch eine Lichtmaschine in opelgrau bekommen, kommt Zeit,

      kommt Rad, sagte der Fahrradddieb....

      Gruß,

      Alfred. H.
      @Alfred. H.

      Der Krümmer lag so in meinem Fundus. Da hab ich nichts verändert. Der gehört aber nicht zu dem Motor, der originale Krümmer ist verzogen und offenbar schon einmal plangeschliffen worden, da die Anschlußflächen irgendwie dünner aussehen.
      Kann ich diese Konstellation denn so lassen? Muss dann ein passender Vergaser ab 59 drauf?

      Gruß aus Werl
      Rüdiger
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot